Einleitung
Der Lufteinlass des Motors setzt sich im Lauf der Zeit zu und reduziert drastisch die Saugkraft.
Aktuell ohne Fotos, werden bei Gelegenheit eingefügt.
Werkzeuge
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Staubsauger vom Netz trennen! Bei der Reparatur wird an offenen Kontakten gearbeitet - Gefahr eines Stromschlags!
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Kabel bis Anschlag herausziehen
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Schläuche, Beutel, Filter am Beutel, Filter am Heck abnehmen
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Filter reinigen, ggf auswaschen und zum Trocknen legen
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Staubbeutel-Klappe kann ausgerastet werden: Vorsicht, dass die Nasen nicht abbrechen! Die linke Raste (von Schlauch zum Heck gesehen) ist angeschrägt, damit sie beim Wiedereinrasten besser reinrutscht.
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Vier Schrauben TORX-15 (2 am Staubbeutel, 2 hinten unter dem Auslassfilter) lösen und herausnehmen (die zwei TORX-15 am Handgriff noch drin lassen)
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Jetzt wird es fummelig: die rote Schale sollte möglichst senkrecht abgenommen werden. Hinten hängt sie aber recht fest im Stoßschutz-Plastikrand. Der Motor mit schwarzer Halteschale und daran angesteckter Kabelführung soll dabei unten drin bleiben!
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Der schwarze Plastikrand hält knapp hinter der Beutel-Filterwand die schwarze Halteschale + daran angesteckter Kabelführung fest.
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Deshalb dann die zwei TORX-15 am Handgriff raus und Handgriffoberschale vorsichtig lösen - aufpassen, weicher Plastik-Stoßschutzrand!
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Schwarze Halteschale + daran angesteckter Kabelführung senkrecht abnehmen - Vorsicht: Halteschale hält Motor und mit einer Klaue auch die Elektronik fest!
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Achtung: Geschwindigkeitsregler arbeitet über stark silikongefettete Schneckenwelle, weißer Schieber kann ggü. dem Board abgenommen werden. Schneckenwelle dann vorsichtig aus Trimmer schieben und von dessen Seite ausheben, damit sie nicht in den Staub fällt.
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Jetzt kann der Motor zusammen mit Elektronik senkrecht herausgenommen werden.
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Achtung: Motor hat an der Beutel-Seite eine dicke Gummidichtung, die nur aufgelegt ist.
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Achtung: Motor hat an der anderen Seite einen Gummi-Formklotz, der den Motor in der Mitte der Plastik-Schalung hält. Unbedingt radiale Position des Motors merken, damit der Klotz später wieder aufgesetzt werden kann.
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Achtung: Elektronik ist mit zwei Schuhen auf Kabeltrommel-Stifte gesteckt. Für Wiedereinsetzen aufpassen, wie der rotbraune Füllstandsanzeiger (arbeitet mit Feder) und Triac auf dem Luftkanal sitzen.
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Achtung: Glimmlampe nicht beschädigen!
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Vlies unter dem Motor: Lage merken, entnehmen und mit Flüssigseife und viel Wasser auswaschen, dann kräftig ausdrücken und wieder einlegen.
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Schwarze Plastik-Schalung um den Motor ist mit zwei seitlichen Rastlaschen eingerastet. Vorsichtig etwas aufbiegen und trennen, dabei Kabelführung und Vlies-Lage merken!
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Vlies entnehmen und mit Flüssigseife und viel Wasser auswaschen, dann kräftig ausdrücken.
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Schmutz am Ansaugloch und dem Flügelrad entfernen, dito im Motor-Gehäuse.
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Vorsicht: Kabel und Elektrik nicht beschädigen!
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Kohlen prüfen, wozu die umgebogene Messingkralle nicht zurückgebogen werden muss. Stattdessen kann mit einem stabilen, dünnen Draht die Eintauchtiefe der Kohlen ermittelt und daraus die Kohlenlänge abgeschätzt werden.
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Zusammenbau: Motor mit Vlies und Motor-Schale versehen, Kabel wieder durch den Schlitz führen.
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Gummi-Klotz zum Zentrieren wieder auf die Motorbleche und in Motor-Schale einrasten.
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Motor mit Gummi-Ring einlegen, Kabelführung auf dem Gleiter beachten, ebenso die Lage des Boards (Drucksensor/TRIAC, Glimmlampe, senkrechte Führung an Motor-Seite).
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Schneckenwelle mit langem Ende in Trimmer einführen, dann andere Seite einrasten. Mit Silikon den Gewinderand fetten. Trimmer auf Links-Anschlag. Weißen Schieber von der Seite aufschieben.
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Handgriffoberteil aufsetzen und damit den Motor fixieren, festschrauben. Stoßschutzrand auf Unterteil einlegen.
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Geschwindigkeitsregler und Schieber in Position bringen, rote Oberschale senkrecht aufsetzen. Dabei hinteren Rand innerhalb des Soßschutzrandes positionieren.
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4* TORX-15 anziehen, dabei Schieber auf Leichtgängigkeit prüfen.
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Restliche Arbeiten abschließen.
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