Einleitung

Der Name "AirPods" kann sich nun entweder auf winzig kleine Elektroschrott-Desaster oder monströse Over-Ear Max Kopfhörer beziehen. Für uns wirft der Name AirPods natürlich die Frage auf, wie wartungsfreundlich die AirPods Max sind. Oder hat Apple einen guten Teil der über 600 € in überentwickelten Schnickschnack investiert?

Wir wollten mehr tun als diese Pods nur bis auf die Digital Crown, den wirklich komischen Lightning Anschluss und die mikrometergroßen Schrauben zu zerlegen. Mit der Hilfe von Creative Electron wollen wir die Platzverhältnisse mit Röntgenstrahlen erkunden. Aber nicht nur das, wir haben auch einige halbwegs vergleichbare Konkurrenzprodukte von Sony und Bose auseinandergenommen, um herauszufinden, wie sich Apples Einstieg in den Markt der Premium-Kopfhörer ohne Beats darstellt.

Zu Vergleichszwecken könnt ihr euch unsere bisherigen AirPod Teardowns anschauen. Um bezüglich Gadgets und Reparaturen auf dem Laufenden zu bleiben, solltet ihr unseren YouTube Kanal, unserInstagram und unser Twitter Account verfolgen. Mit unserem  Newsletter seid ihr zudem die Ersten, die von technischen Einblicken in neue Gadgets erfahren.

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    • Die AirPods Max kosten dich stolze 612 €. Was bekommst du für dieses hart verdiente Geld?

    • Zwei 40 mm, von Apple konzipierte dynamische Treiber

    • Zwei farblich passende magnetische Ohrpolster

    • Zwei Apple H1 Chips

    • Acht Mikrofone für aktive Geräuschunterdrückung

    • Bluetooth 5.0 mit Unterstützung für das Apple-freundliche AAC Codec

    • Ein Soft-Touch Smart Case sowie ein Lightning auf USB-C Kabel zum Laden

    • Was in dieser Liste ganz offensichtlich fehlt, ist jegliche Art von Zusatzkabel. Für einen Aufpreis erhältst du ein Lightning auf 3,5 mm Audiokabel, wenn du den Kopfhörer kabelgebunden benutzen möchtest.

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    • Der erste Punkt der Tagesordnung: unser Geschenk auspacken.

    • Das Smart Case verfügt über seine eigene Schutzverpackung aus Papier, sodass es schön frisch und sauber ankommt.

    • Die Verpackung besteht aus einem einzigen, millimetergenau zugeschnittenen Stück, wahrscheinlich hat allein dieses Design und die Herstellung Millionen gekostet. Ab in die Recyclingtonne damit.

    • Das Smart Case bedeckt nicht ganz soviel wie du vielleicht denkst, es sind eher Smart Shorts.

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    • Bevor wir weiter machen, pfeffern wir die Dinger erst mal in den Röntgenapparat (genauer gesagt sind es unsere Kumpels bei Creative Electron, die sich darum kümmern).

    • Wir können auf diesen Bildern sehr viel mehr als sonst erkennen:

    • Zwei Akkuzellen, beide in der gleichen Hörmuschel.

    • Allerdings ist es ziemlich besorgniserregend, dass sich nahe an den Akkus ein paar Lötverbindungen und Drähte, aber keine sichtbaren Stecker befinden. Wir hoffen jedoch weiterhin auf einen leichten Akkuaustausch, Stecker sind von hier aus nicht immer leicht zu erkennen.

    • Wie du vielleicht auf dem Röntgenbild sehen kannst, hat die Hörmuschel gegenüber von den Akkus anscheinend keinerlei Gegengewicht, nur leeren Raum. Vielleicht befindet es sich woanders? Wir halten auf jeden Fall die Augen offen.

    • Riesige Doppelring-Lautsprechertreibermagnete und Lautsprechereinheiten, die offensichtlich mit Schrauben befestigt sind - das sieht ja schon mal gut aus!

    • Ein Haufen kleiner Magnete für die Ausrichtung, Halterungen für die verschiedenen Mikrofone und noch mehr nette Schrauben.

    Would love to see an x-ray of the Smart Case too - I’d like to see if there are any magnets within that trigger the Low Power Mode when the ear cups are placed within (similar to how the iPad Smart Covers use magnets to trigger screen sleep/wake). Thanks!

    lucio -

    Same here! I would very much like to try to fake out the case to allow me to store the headphones in more than one place

    NerdsLimited -

  4. Wenn du nicht nur <em>durch</em> das Teil schauen willst, sondern auch drum <em>herum</em>, kannst du auch wieder auf  Creative Electron zählen, sie haben nämlich einen kleinen Videorundflug um die AirPods Max gemacht.
    • Wenn du nicht nur durch das Teil schauen willst, sondern auch drum herum, kannst du auch wieder auf Creative Electron zählen, sie haben nämlich einen kleinen Videorundflug um die AirPods Max gemacht.

    • Im Film sind nicht nur die Schrauben viel besser erkennbar, man erhält auch ein besseres Gefühl für die diversen Ebenen im Innern der Ohrmuscheln.

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    • Moment, warte mal kurz: Ist das jetzt ein Teardown einer Apple Watch oder eines AirPods Max?

    • Wie das Herz vom Grinch an Weihnachten scheint die Digital Crown um das Dreifache gewachsen zu sein! Aber im Gegensatz zum Herz von Grinch lässt sich an der Digital Crown die Lautstärke und die Wiedergabe der AirPods Max steuern.

    • Entlang der unteren Kante der AirPods sind ein paar Öffnungen zu erkennen, jedoch scheint keine davon das Format eines netten runden 3,5 mm Klinkensteckers zu haben.

    • Stattdessen erfolgt das kabelgebundene Hören über den Lightning-Anschluss, womit diesem Anschluss gleich zwei Aufgaben zufallen. Allerdings müsstest du fürs Musikhören via Kabel selbiges extra kaufen. Apple, du bist wirklich ... mutig!

    • Das Entfernen der magnetisch befestigten Polster bietet sich als erster Schritt beim Zerlegen an. Ist das etwas eine nutzerfreundliche Möglichkeit, etwas an einem Apple Produkt zu ersetzen ? Als ob wir die Wunschliste selbst gemacht hätten.

    • Falls du dich wunderst, wo sich eigentlich das Apple Logo an diesem Kopfhörer befindet, es ist hier, nur etwas versteckt.

    The cutest Apple logo ever to be seen!

    kylej.nakamura -

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    • Unterhalb der Polster der Ohrmuscheln befinden sich - Löcher! Oh und warte mal, ... sind das etwa Schrauben ? Computer, vergrößern!

    • Die sicherlich gute Nachricht ist, dass wir bis jetzt noch nicht gegen Klebstoffe oder andere Verbindungstechniken ankämpfen mussten. Das alleine sieht schon wie ein verheissungsvoller Start aus – im Vergleich zu den bisherigen von uns zerlegten AirPods, gegen die wir eine Skalpell-Schlacht führen mussten.

    • Die etwas weniger guten Neuigkeiten sind, dass es sich um Pentalobe-Schrauben handelt. Aber daran sind wir bereits gewöhnt und sind mit unserem Marlin Schraubendreher-Set und den 15 darin enthaltenen Bits bestens gerüstet.

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    • OK, hier endet der Spass und die schwere Arbeit beginnt.

    • Diese Schrauben gaben uns zunächst Hoffnung, aber sie verhalten sich irgendwie komisch. Sie lassen sich in beide Richtungen ein wenig drehen, stoppen dann aber.

    • Wenn du sie mit Gewalt entfernst – so wie wir, ähem – wirst du mit dem Geräusch kleiner loser Teile im Innern der Ohrmuscheln belohnt, die allerdings aber (vorerst) verschlossen bleiben. Huch?

    • Wie sich herausstellt, solltest du diese Schrauben gar nicht entfernen. Du musst sie nur um etwa 90° drehen, um einen Schließmechanismus zu lösen. Unser Kollege Quinn von Snazzy Labs zeigt in einem coolen Video, wie das geht, nebst seinem eigenen Review der AirPods Max Tonqualität – schau es dir an!

    • Die nächste Runde Frustration: Klebstoff. Richtig gelesen - nachdem die Verschlüsse entsperrt sind, passiert ... nichts. Also her mit dem Heißluftfön, mit dem man besser vorsichtig umgeht, um nicht eine Plastikfondue zu veranstalten.

    • Leider ist beinahe kein Spielraum vorhanden, um die beiden Teile auseinander zu hebeln – wenn du es versuchst, wirst du Schaden anrichten. Also haben wir eine Sonde in die Löcher der irrtümlich entfernten Schrauben gesteckt und daran gezogen. Endlich ... wir sind drin!

    Was it really adhesive? It sort of looks like there are 4 neo magnets around the perimeter of the ear cup that may have been holding it in… The silvery arc things in the corners?

    Matt Skogmo -

    The silvery arcs are magnets as you noted, but they are there to hold the magnetic ear cushions. There is definitely adhesive holding the plastic ear cup grilles in place. Since there are four nifty twist-lock tabs already holding the grilles, maybe the adhesive helps dampen vibrations or buzzing?

    Arthur Shi -

    By adding a few drops of isopropyl alcohol in the gap and massaging it all the way around the edge by gently pressing it will loosen up tot the point where you can lift the cups out without the use of any tools. This will only take a minute or so. Then it is also easy to remove the remaining adhesive. No heat, force or tools required.

    Walter de Jongh -

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    • Weg mit den beiden Ohrmuschel-Gittern! Jedes verfügt auf der Innenseite über ein Mikrofon, das als Feedback dient, möglicherweise um an den H1 Chip weiterzuleiten, was der Benutzer gerade hört - vielleicht für den EQ. Oder das Signal wird direkt in die Ohrmuschel von Tim Cook gestreamt.

    • Jeder der 40 mm Treiber ist mit ein paar Schrauben befestigt, eine davon ist ein vergleichsweise riesiger Distanzbolzen. Kurz irritiert greifen wir zum Mahi Driver Kit, und nutzen ein Torq-Bit #6, nicht perfekt, aber es funktioniert.

    The mic is likely (also) used for active noise cancelling as the chip needs to know what noise it has to cancel. The more mics it has for that the better.

    douira -

    Super intrigued by those pogo pin contacts near the bottom on the right hand cup. Any idea what they are for?

    Theron -

    Don't confuse the torq-set bit #6 to a torx T6 bit. They are different and the torx T6 bit will not work.

    scottrape -

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    • Sind die Schrauben einmal entfernt, lassen sich die Treiber einfach herausklappen und darunter kommen ein Paar reparaturfreundliche Federkontakte zum Vorschein.

    • Nun ist genügend Platz vorhanden, um das nächste Bauteil zu entfernen: den Akku. Wie bereits auf dem Röntgenbild erkennbar war, befinden sich die beiden Akkuzellen in der rechten Ohrmuschel und sind mit einem einzigen Kabel verbunden.

    • Zur allseitigen Erleichterung stellt sich heraus, dass die beiden Akkus nicht mit Klebstoff, sondern mit Schrauben befestigt sind. Es kommt noch besser: Sie leiten den Strom über einen Steckverbinder im iPhone-Stil weiter, hier ist nichts gelötet.

    • Das war alles überraschend einfach, speziell für ein AirPods Produkt. Wäre da nicht der Klebstoff bei dem Öffnen der Muscheln selbst gewesen - könnte man beinahe behaupten es war einfach. Stell dir mal vor, du könntest eine Komponente in einem Gerät auf einfache Art und Weise reparieren, anstatt es wegwerfen zu müssen.

    • Die beiden von Sunwoda hergestellten Zellen sind parallel geschaltet und erreichen zusammen eine Kapazität von 664 mAh oder 2,53 Wh bei 4,35V. Jede Zelle misst ungefähr 5,7 x 20 x 28 mm.

    • Diese technischen Daten liegen mit denen der 2,39 Wh Zelle im Bose NC 700 gleich auf, bei dem Bose ebenfalls eine Akkulaufzeit von 20 Stunden angibt.

    • Die WH-1000XM4 von SONY bieten mit 30 Stunden etwas mehr, dort ist aber die Akkukapazität mit 4,1 Wh auch deutlich höher.

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    • Nächster Schritt: das Logic Board. In jeder Ohrmuschel befindet sich ein einzigartiges kleines Board, wir haben beide herausgenommen und unsere Community bei der Identifizierung aller Chips darauf um Hilfe gebeten. Spoileralarm: Sie haben ganze Arbeit geleistet.

    • Die Originalbilder in maximaler Auflösung findest du übrigens hier und hier.

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    • Nachfolgend findest du die bisher identifizierten Chips. Findest du noch mehr?

    • STMicroelectronics STM32L496QG 32-Bit Arm Microcontroller

    • Apple 343S00404, wahrscheinlich ein Bluetooth SoC

    • Dies könnte der H1 Chip sein, der angeblich auf jeder Seite des Kopfhörers sein soll.

    • Winbond W25Q256JW 256 Mbit serieller Flash Speicher

    • Cirrus Logic CS46L10A0, wahrscheinlich ein Audio Codec

    • Cirrus Logic CS44L22, wahrscheinlich ein 1-Kanal DAC mit Audio Verstärker

    • Texas Instruments SN2501, wahrscheinlich ein Akku-Ladecontroller

    Huh, only a 32MB Flash chip? I suppose for wireless headphone firmware, that’s all you really need.

    Robbie Ginder -

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    • A-Seite der Boards, Teil 2:

    • Bosch Sensortec, wahrscheinlich eine inertiale Messeinheit

    • Bosch Sensortec BMA456 3-Achsen Beschleunigungssensor

    • NXP Halbleiter CBTL610A38, wahrscheinlich ein Display Port Multiplexer

    • Lattice Halbleiter LCMXO2-2000ZE MachX02 FPGA (Field Programmable Gate Array)

    • Diodes Incorporated PI3USB102E 480 Mbps USB 2.0 Switch

    • Texas Instruments TMUX136 2-Ch. 2:1 analog Switch

    • Texas Instruments SN74AVC4T774 4-Bit Dual-Supply Bus Transceiver

    Wait, what? Display Port Multiplexer? What is that doing here?

    Suchir Kavi -

    That NXP chip is not a 610A38, it is a 610A3B. It’s for USB charging. Same chip was used in iPhones for a while.

    Zimmie -

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    • B-Seite der Boards. Was sehen wir denn da ?

    • Apple 338S00517, wahrscheinlich eine Power Management Unit

    • NXP Halbleiter CBTL610A38, wahrscheinlich ein Display Port Multiplexer

    • Texas Instruments TLV341 Operationsverstärker

    • Texas Instruments TLV3691 Comparator

    • Texas Instruments TPS62743 300 mA Step Down DC-DC Converter (Gleichstrom Abwärts-Wandler)

    • Diodes Incorporated PI3USB102E 480 Mbps USB 2.0 Switch

    • Maxim Integrated MAXM17552 100 mA Step-Down Power Module

    What would be the purpose of a Displayport Multiplexer on a device that has no display output? Are they using it strictly for audio purposes?

    Jason Carraway -

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    • Zwischen uns und dem Lightning Port liegen vier Torx-Schrauben. Zwei davon sind so schwer zu erreichen, dass wir das T2 Torx Bit mit einem Sechskant Bit verbinden mussten – alles andere hätte keinen Platz gefunden.

    • Obwohl nicht einfach zu entfernen, ist Modularität dieses Anschlusses sehr wichtig für Reparaturen, denn ohne ihn lassen sich die AirPods Max nicht mehr laden.

    • Der nächste Punkt: Hinter den beiden äußeren Schlitzen an der unteren Ecke jeder Schale befindet sich ein modularer Kunststoff-Luftkanal, der direkt in den Hohlraum hinter dem Treiber führt. Man könnte ihn als "air port" bezeichnen.

    • Es ist anzunehmen, dass es sich bei diesem Ventilationssystem um eine Art Bassreflex-System handelt – für das passende Uummpf bei fetziger Musik.

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    • Auf der Innenseite der Antennenlinie an der linken Ohrmuschel verbirgt sich eine großes Antennenmodul, das wir zunächst für eine Art Gegengewicht gehalten haben, um das Gewicht der Akkus in der anderen Ohrmuschel zu kompensieren. Aber das Modul wiegt so gut wie nichts.

    • Falls du tiefere Einblicke möchtest: Hier ist ein Röntgenbild.

    • Die oberen Mikrofone sind mit kleinen Metalklammern gesichert, verschraubt und mit Kunststoffnieten fixiert. Na toll.

    • Ein Lötkolben kommt mit diesen Kunststoffnieten problemlos klar und schmilzt deren Kopf weg. Klar, dass dies nicht gerade der reparaturfreundlichste Weg ist.

    • Direkt daneben finden wir die Hardware für einen mechanischen Button. Der Button und das Flachbandkabel können relativ einfach abgelöst werden, aber der Rest ist mit zwei kleinen Sechskantmuttern gesichert. Die beiden sind kleiner als alles, was unser Toolkit hergibt.

    • Für dieses eine Paar Kopfhörer mussten wir nun dreimal über den gewohnten Tellerrand hinausschauen, zumindest was unsere Toolkits betrifft. Wer sagt, dass Apple nicht innovativ sei ?

  16. Wir sehen nun den vielleicht aufwändigsten Teil der AirPods Max.
    • Wir sehen nun den vielleicht aufwändigsten Teil der AirPods Max.

    • Sieht das zu gefährlich aus, um es zu zerlegen ?

    • Nö.

  17. gLSeB16nTvYreygO
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    • Jeder Bügel eines guten Kopfhörers muss nicht nur die beiden Ohrmuscheln miteinander verbinden, sondern es muss Neigungen und Drehungen unterstützen, um den Tragekomfort zu gewährleisten. Aber kein anderer Kopfhörer löst dies so wie dieser.

    • Apples elektromagnetische Scharnier-Hardware ist sowohl komplex als auch überdimensioniert und könnte das Preisschild der AirPods Max ein wenig rechtfertigen.

    • Dieses Scharnier muss eine stabile, aber komfortable Verbindung für den Bügel und gleichzeitig einen stabilen Kabelkanal für Daten und Strom bieten.

    • Apple verwendet für den drehbaren Teil des Gelenks ein umlaufendes Flachbandkabel mit cleverer Führung und eingebauter Zugentlastung – wechselt dann zu Federkontakten für die Verbindung mit dem Kopfbügel. Was für ein Flachbandkabel!

    • Hoffentlich führt dieser Aufwand zu geringerer Abnutzung des Kabels und damit zu weniger Ausfällen. Langlebigkeit ist schwer vorherzusagen, aber es scheint offensichtlich, dass man sich um diese Konstruktion viel Gedanken gemacht hat.

    • Mit einigen entfernten Torx-Schrauben ist die Verbindung frei für eine nähere Betrachtung.

    That little connector on the headband looks kind of like a tiny 2-pin (or 4-pin rather) lightning plug.. adorable!

    MrUNIMOG -

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    PmBQgdWZub1uFncU
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    • Nein keine T4, keine T3 und auch keine T2 sondern ein paar klitzekleine T1 Schrauben später fällt die Verbindung auseinander und bringt die Federn zu Tage, zusammen mit winzigen Lagern und präzisionsbearbeiteten Mikro-Gehäusen.

    • Die beiden großen Federn ermöglichen den sanften Druck der Ohrmuscheln auf deinem Kopf, während die kleineren Federn für einen kleinen Trick zuständig sind, den wir gleich offenbaren.

    • Warum betreibt Apple so viel Aufwand und überdimensioniert diese Bauteile so sehr? Hier sind einige mögliche Gründe:

    • In jedem Kopfhörer sind die beiden Punkte, an denen der Bügel auf die Ohrmuschel trifft, für den Komfort von großer Bedeutung. Die Verbindung muss sich mit mehreren Freiheitsgraden bewegen lassen, um bequem auf dem Kopf zu sitzen, und sie muss stabil genug sein, da während des Aufsetzens und des Justierens ein wenig an ihr herumgezerrt wird.

    • Ausserdem sind Kopfhörer kleine Geräte voller Vibration. In den beiden Ohrmuscheln vibrieren die Treiber über längere Zeiträume mehr oder weniger fest, um den Klang für deine Ohren zu erzeugen. Daher muss jede Verbindung im Inneren der Ohrmuscheln ziemlich robust und ihrerseits vibrationsarm sein.

    • Es gab ja das Gerücht, dass Apple den Bügel der AirPods Max so konzipieren wollte, dass er wie die magnetischen Ohrpolster leicht auszutauschen ist. Dieses Feature schien beim End-Design zu fehlen, aber dieses Teil ist so komplex, dass es vielleicht doch noch einen Trick auf Lager hat ...

    Hey do you know what material that little U shaped guy is made of? It looks kinda like aluminum but my gut tells me that would be too weak!

    Lyle Cheatham -

    Hey, I know I’m late to the party, but those parts are clearly Metal Injection Molded not “precision machined”. The marks are not the uniform round sweeps you’d expect from a CNC.

    Jesse Beard -

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    • Und hier ist der Trick, und der beste Teil: Trotz der komplexen Verbindung kann der ganze Bügel der AirPods Max gelöst und vollständig entfernt werden - nur mit einer Büroklammer oder einem SIM-Karten Öffner und dazu muss nicht einmal die Ohrmuschel geöffnet werden.

    • Wenn alles ganz zusammengesetzt ist, reicht ein leichter Druck am rechten Ort, um zwei kleine Federn im Innern der Verbindung zusammenzudrücken, und die Klammer, mit der der Bügel befestigt wird, zu lösen.

    • Wir waren genauso überrascht wie du jetzt: Hat Apple dieses kleine Loch hier mit dem Hintergedanken an Reparatur gemacht? Tragbarkeit? Oder beides? Scheint dir der hohe Preis plötzlich ein wenig … angemessener zu sein?

    Incredible! Apple engineering and thoughtfulness aren’t given enough credit!

    Sklep Kneblewski -

    They are given credit when it’s truly innovative — such as this headband. But other times, they aren’t as impressive.

    But wow, toolless removal of headbands (without tangling wires!) is very very impressive.

    ___

    Look like it had some inspiration from the knob of a watch.

    Xavier Jiang -

    Ok, I removed the magnetic cups and detached both sides from the headband, and the release was fluid.

    Re-attaching the headphone to the headband is proving to be not nearly as simple as removing them…

    jason warren -

    The engagement mechanism to re-attach each unit to the headband is simple. Almost no force is required, as I learned before breaking mine.

    ~

    ~

    - Insert the connector at the end of the headband into the cylinder in the headphone casing

    - Push it in until it hits the bottom of the cylinder in the casing

    - rotate the headphone casing L/R by 50 or 60 or 90 degrees around the axis of the metal arm, until the connector engages further - you’ll feel the engagement

    - it will click into place pretty much by itself, no need to grip hard and push

    ~

    ~

    As soon as you reconnect both sides, can fire it up and listen normally. I’m listening with NC on as I write this. No warnings or notifications etc popped up.

    ~

    ~

    NB:

    You do not need to use a SIM slot pin tool during re-attachment, do not need to use this to push in and actuate the lever like you did to remove them. I wasted time trying this, so don’t break your set by pinning it to death.

    You do not need to rotate about the other (gimballed) axis during re-attachment.

    jason warren -

    I got a pair of these in the middle of march this year and they stopped working. i can connect to my IPad and can charge the Air Pods max but no sound. i’ve only used them a few times.so i sent them of to apple to be repaired, but today Apple told me i would need to pay for the repair because the fault was due to water damage. i haven’t taken them out side since im house bound after a serious brain injury. i latter found out the condensation is a common complaint. but apple would not even let me talk to some one in a ‘higher department’ because they only use the phone to talk to customers and since i cant used the phone correctly i cant talk to anyone about this. the operator even conceded that apple do discriminate against some customers who cant use a telephone.

    what do i do now?. i cant afford to pay£271 for a repair, which seems to be a design fault. Not accidental damage. i am screwed. can i take apple to court?

    RedC Rambler -

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    • Das war's mit dem AirPods Max Teardown! Was für ein herrlich verblüffender Kopfhörer.

    • Trotz des etwas verwirrenden und überkomplizierten Öffnens sind diese Dinger eigentlich ziemlich wartungsfreundlich. Nicht unbedingt spaßig zu reparieren, aber reparierbar.

    • Wie immer hegen wir eine Hassliebe zu den von Apple eingesetzten Schrauben. Wir lieben Produkte, deren Teile verschraubt sind (statt verklebt), aber wir hassen die Vielfalt der verwendeten Schraubentypen.

    • Bevor wir uns verabschieden und den AirPods Max eine Punktzahl verteilen, wäre da noch eine Sache ... oder eher zwei ...

    Great teardown, thanks! But, not complete! What about the headband? I’d love a look at how Apple achieved that silky smooth yet secure headband adjustment. I’d also love a look at their attachment and spring or damping geometry for the headband support that rests on your head.

    simonkwan.facebook -

  21. Um Apples Herangehensweise an große und teure Kopfhörer besser einschätzen zu können, haben wir noch zwei weitere Produkte auseinandergenommen - die Art von Produkten ohne Digital Crown oder Lightning Ports.
    • Um Apples Herangehensweise an große und teure Kopfhörer besser einschätzen zu können, haben wir noch zwei weitere Produkte auseinandergenommen - die Art von Produkten ohne Digital Crown oder Lightning Ports.

    • Wir beginnen mit SONYs populären WH-1000XM4 für immerhin 379 Euro.

    • Dieses Headset ist mit Kunststoff ummantelt, so dass das Gehäuse im Röntgenbild der Creative Electron deutlich transparenter ist.

  22. sNBbffZZCKhwqCie
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    • SONYs Ohrpolster sind auf das Gehäuse der Ohrmuscheln bzw. der Schalten geklippt. Hier gibt es keine schicken Magnete. Wir mochten die Magnete lieber, denn Clips können auch mal spröde werden und brechen.

    • Darunter finden wir einen freiliegenden Schaumstoff-Dämpfer, unter dem sich die Treiber in einer Plastikkapsel befinden.

    • Aber die Treiber müssen noch warten. Vier (markierte und optisch unterscheidbare) Schrauben im Innern jeder Ohrmuschel befestigen die Außenplatten. Anstatt tiefer zu graben, wechseln wir zur B-Seite.

    Could you make a full teardown of this?

    Adrian Cadavieco Arias -

    Could you make a full teardown of this ones?

    Adrian Cadavieco Arias -

    It’s ugly inside!

    marcela infante -

    Who would really look inside these headsets anyways, certainly not an organization like iFixit.

    SGpro -

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    • Auf der Rückseite der linken Ohrmuschel befindet sich eine quadratische Platine, die den QN1 Prozessor von SONY beherbergt – zusammen mit einem MediaTek Bluetooth SoC und ein paar weiteren Schaltkreisen. Hier findest du die Bilder beider Seiten in voller Auflösung.

    • Auf der Rückseite der rechten Ohrmuschel befindet sich der Akku! Der Anschluss ist einfach zugänglich, aber die 4,1 Wh Zelle bleibt unverrückbar auf ihrem Klebstoffbett. Wir haben etwas Isopropylalkohol verwendet, um sie zu befreien.

    • In beiden Ohrmuscheln sind alle Drähte, die durch das Kunststoffgehäuse führen, in ihren Löchern verklebt. Aus diesem Grund ist das Verschieben von Komponenten auf beiden Seiten schwierig, und der Zugriff auf den USB-C-Anschluss oder die 3,5 mm Buchse unter dem Treibergehäuse ist dadurch mühsam.

    • Insgesamt nicht schlecht. Ein paar Unschönheiten, aber erfrischend simpel nach dem sehr langen und verworrenen AirPods Kampf.

    • Alle Schrauben sind vom Typ Kreuzschlitz 00; Ohrpolster, Bügel und Anschlüsse sind modular und austauschbar.

    • Der wiederaufladbare Akku ist völlig verklebt und der Ausbau dadurch unnötig umständlich.

    • Viel Heißkleber und keine servicefreundlichen Verbindungsstecker für den 3,5mm Klinkenstecker oder die Treiber.

  24. Uunnnd noch einer – Der 330 Euro teure <a href="../../home/external_content?url=https%3A//www.bose.de/de_de/products/headphones/noise_cancelling_headphones/noise-cancelling-headphones-700.html%23v%3Dnoise_cancelling_headphones_700_black" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">NC 700</a> von Bose verfügt über etwas mehr Metall, insbesondere bei diesem glänzenden Bügel.
    • Uunnnd noch einer – Der 330 Euro teure NC 700 von Bose verfügt über etwas mehr Metall, insbesondere bei diesem glänzenden Bügel.

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    • Wie bei den SONYs sind die Ohrploster an der Ohmuschel angeklippt. Mithilfe eines Spudgers können wir sie ablösen, effizient, aber nicht so elegant wie die AirPods.

    • Im Gegensatz zu den SONYs und den AirPods löst sich die Stoffeinlage über dem Lautsprechergitter nicht mit dem Ohrpolster ab. Die mit L und R gekennzeichneten Einlagen sind leicht verklebt, so dass es mühsam ist, sie abzulösen, ohne sie zu zerreißen.

    • Unter der Einlage bewachen Torx Security Schrauben die Eingang zu den Ohrmuscheln.

    • Beide Ohrmuscheln beinhalten ein wahres Durcheinander an Drähten – aber die rechte der beiden, die das Mainboard enthält, ist richtig verworren.

    • Auf der Platine befindet sich ein Qualcomm CSRA68105 Bluetooth Audio SoC. Hier findest du einige Bilder der Platine mit hoher Auflösung, falls du mehr wissen willst: Vorderseite und Rückseite.

    It’s almost a tradition for overhead headphones to feature clip-on cushions and (optional) stick-on liners.

    Usually if one end up in need of removing it they will likely need to replace it in the first place.

    Again, not as elegant as some magnetic snap-on, but this make them less complicated.

    Xavier Jiang -

    What size are the security screws here on the Bose NC 700?

    MWY -

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    • Der 2,39 Wh wiederaufladbare Akku liegt direkt neben dem Treiber auf der Rückseite. Lange Drähte verbinden ihn mit einem Kontrollboard - leider ist die Verbindung gelötet.

    • Gemischte Gefühle haben wir beim Bügel: Er lässt sich zwar mit ein paar Schrauben halbwegs entfernen, aber eben nicht ganz. Zumindest nicht ohne zu löten. Immerhin ist auch die 2,5 mm Klinkenbuchse modular aufgebaut und mit Schrauben befestigt.

    • Die schlechte Nachrichten: Die Mikrofone sind in Klebstoff gehüllt worden. Noch mehr schlechte Nachrichten betreffen das USB-C Kontrollboard – dieses ist zwar modular, aber aus irgendeinem Grund mit Plastiknieten befestigt. Wieso nur?

    • Zusammenfassend:

    • Ohrpolster, Treiber, 2,5 mm Klinkenstecker und die Buttons sind gut zugänglich und lassen sich austauschen.

    • Der wiederaufladbare Akku ist ebenfalls gut zugänglich, aber verklebt – und die Anschlüsse zur Platine in der linken Ohrmuschel sind verlötet

    • Tonneweise Kleber verhindert den Ausbau der Mikrofone und weiterer peripherer Schaltungen; der USB-C Anschluss ist mit Kunststoffnieten fixiert, die nach dem Öffnen nicht mehr halten; der Bügel ist etwas umständlich zu entfernen und kann ohnehin nicht vollständig entfernt werden, ohne dass (aufwändige) Lötarbeiten anfallen.

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    • Bei all den komplexen und präzisionsgefertigten Bestandteilen erinnern uns die AirPods Max eher an eine mechanische Uhr als an einen Kopfhörer.

    • Trotz ihrer Komplexität und abgesehen von der Öffnungsprozedur, die dank seltsamer Schrauben und Klebstoff umständlich ist, zeigt sich Apples erster Over-Ear-Kopfhörer erstaunlich wartungsfreundlich – vorausgesetzt du hast alle dafür notwendigen Werkzeuge und bist bereit Arbeit reinzustecken.

    • Die DIY-freundlichen Highlights wie die magnetischen Ohrpolster und der ausklickbare Bügel gefallen uns außerordentlich.

    • Nachdem wir auch zwei Konkurrenzprodukte auseinander genommen haben, verdeutlicht sich uns der Preisunterschied auch hinsichtlich der Konstruktion: Im Vergleich zum AirPods Max erscheinen die günstigeren Modellen von SONY und Bose wie Spielzeuge, was die handwerkliche Qualität und den betriebenen Aufwand im Innern betrifft.

    • Alles in Allem freut es uns sehr, einem AirPods Produkt zum ersten Mal eine Punktezahl zu vergeben, die größer als 0 ist ...

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    • Die AirPods Max erhalten 6 von 10 Punkten in Bezug auf ihre Reparaturfähigkeit (10 ist am einfachsten zu reparieren):

    • Die Ohrpolster sind magnetisch und lassen sich ohne Werkzeuge entfernen.

    • Der Bügel lässt sich von den Ohrmuscheln mit einem einfachen Druck mittels einer Papierklammer oder einem SIM Eject-Tool entfernen - keine Kabel, kein Gedöns.

    • Die Treiber und der Akku sind mit Schrauben befestigt und verfügen über reparaturfreundliche Steckverbindungen.

    • Während Schrauben einer Klebstoffverbindung fast immer vorzuziehen sind, ist die schiere Anzahl unterschiedlicher Schraubentypen erschlagend – und du brauchst ein äußerst vielfältiges Toolkit, um alle passenden Aufsätze zu haben.

    • Pentalobe Schrauben und Klebstoff halten die Ohrmuscheln zusammen, was Reparaturen im Innern erschwert.

Jeff Suovanen

Mitglied seit: 06/08/13

407202 Reputation

41 Kommentare

Perhaps less aluminum is removed from the headphone that doesn’t have the batteries. That would offset the weight.

Colin Stalter -

I have to say that is some gorgeous construction for a consume headphone. I realize these headphones are in the upper end of consumer head phone prices. But they do remind me of what the original iphone felt like compared to all the plastic phones of the day. I’m really curious if all those chips and mics really do create “better” sound. I really think apple should have included 32gb of flash for onboard music storage. Especially at this price point. It would allow even lossless music to be enjoyed on these.

Paul Soares -

I agree, on board storage is a brilliant idea. Unless these have a very balanced frequency response and not a hyped consumer sound then that kinda defeats the purpose of lossless.

DMN -

The frequency response has been tested (search Crinacle). It’s definitely a consumer oriented frequency response with some bass and treble boost, but they do the bass boost better than the other 350 dollar noise cancelling twins with a ramp up that only starts below 100Hz. Of course, these aren’t studio monitors, and most consumers will prefer this FR. If that’s worth over double the price of the frequently on sale Sony’s is another question.

tipoo -

Crinacle’s review is really flawed imo, he completely ignores the fact that the headphones should be measured against a harmon curve, and not whatever hybrid he’s using there with completely flat bass (wtf). Measured against a harmon curve the APMs do amazing.

Nate -

But crinacle did plot his measurements against the Harman target in his review.

9458 -

Not sure what you’re saying Nate, he did base it off the Harman curve.

tipoo -

I came to this article to see if there were any hidden internal storage (& wifi?) with the hopes that these could secretly support Apple’s new lossless offerings with a software update - use bluetooth / (missing) wifi to transfer the entire file to the headphones rather than stream over bluetooth, which doesn’t have sufficient bandwidth for lossless audio (IINM).

I’m not even sure these can resolve lossless audio compared to AAC, but for 550 USD, they should. I’m disappointed they only have one driver per can, should at least be bi-polar.

The tear-down reveals 256 memory… is that enough? Maybe it’s only enough for its OS/FW & maybe store a compressed song or podcast… I could have sworn I read somewhere that AirPods transferred the file rather than just stream via Bluetooth… IDK.

Honestly, at this price point, 83% more than the OG HomePod which has an A8 & 16GB, they should at least have AirPlay & a few GB built in to support higher fidelity audio.

They are super comfortable & don’t creak like my plastic Sony’s.

Thomas Durfee -

I believe you can part the headband from each earcup by using a paper clip or sim card ejection tool, punch the tiny hole on each side

Ying Chen -

I would love to see a clear case instead of the aluminum.

Man. V. -

This would be cool if it were clear colored plastic, but it would change the sound profile a bit as well as making then FEEL considerably cheaper, which isn’t something you want at this price point.

Robbie Ginder -

I guess people is ok with an Apple brand $549 headphones.

Reynaldo -

I would bet the weight is in the boards; the heavier boards are on the side without the batteries.

Richard B. -

Would you mind doing some sort of cross-section of the top of the headband? I’m curious as to how the mesh is held inside of the two rails, like is it clamped down on the mesh, or…?

Eric Jacobsen -

I hope you can switch the control side to the other side by switching the cups so I can use my left hand to control vs the right.

Dan -

My Beats headphones were like these. I just used my other hand to control them.

TheAnimaster -

Not sure what you mean by “Cups”, but if it is the removable padding - no. They are made for one side only. The controls are on the right.

Frank Nicholas -

is there really only one Bosch IMU sensor for the whole unit? That would be a shame that there isnt one per ear…

Dylan Marcus -

kindly get closer to the hinge mechanism with this brush contraction. thanks

mahdy fouad -

Why does iFixit call double sided sticky tape glue? Isn’t glue generally a liquid? Technically speaking for example, the iPad battery and logic board are held together with some industrial strength adhesive tape. They don’t take a bottle of glue and squirt it around to secure the battery or logic board. The battery in an iPhone is held in place with the same double stick adhesive, but it has a pull release tab. The battery cells on a MacBook Pro top case aren’t “glued” in place, but rather they are secured with the adhesive strips. These AirPods Max appear (from the photos) to use the same black gasketing adhesive tape that is used to secure iPhone displays. (Adhesive tape securing the plastic ear cup part to the aluminum housing)

Nicholas Ouimet -

glue is not necessarily a liquid. a glue stick is not liquid, and adhesive tape is also commonly called glue tape. glue simply means to adhere and so can be used interchangeably with adhesive.

chrizzled -

I love these tear-downs, but is there any chance you could make them more color-blind friendly? Add numbers to the colored rectangles, or highlight the description when you hover over one. About 10% of men are color blind, so this is as important as supporting Firefox users.

David Leppik -

I really hope these headphones will have aftermarket parts to make them 3/8” longer on both sides!!! My ear lobes stick out like 1/4” when I wear a baseball cap. Also in a mirror, it seems my ear is off center at the lower 1/3 mark of the driver. My ear lobes are resting right on the cushions. I need a longer sliding rod thingy!!!

Kevin -

Did you guys abandon this tear down project? It’s been a while…

Nicholas Ouimet -

What happened to the tear-down? It seems they just stopped and everyone moved on.

Raymond Ocampo -

Hey folks, thanks for your patience—We expanded the scope of the teardown and have some nice surprises in store. Steps have been updated and more teaser content has been added—check back on Monday or Tuesday for the full teardown treatment. It’s coming!

Jeff Suovanen -

Finally! It’s been a while…

KillerLab 233 -

Wow, the Airpods Max may be priced on the high side compared to their competition, but the teardowns of the others sure make them look downright cheap in build.

tipoo -

I’m impressed with the design…I wish I knew if would be impressed with the sound?

jazz110 -

One thing could be mentioned here: after extense use of the Max, you encounter some condensed water in the inside of the ear cups. It looks like that is normal, since the head and the ears of the user are sweating. As far as I noticed, no problem seems to be caused by this. I leave it as it is and it vaporizes relatively quickly.

kummer -

How is the power distributed from the lightning port side of the cup to the other cup?

chrisfoh -

Look closely at the X-ray—you’ll see an internal power cable running the entire length, with little coils for strain relief. Pretty cool!

Jeff Suovanen -

That’s IS very cool, thanks! I can’t see the power cables when the headband is disconnected, wondering how they are concealing it.

chrisfoh -

Hey there. What do you think…..?

To lift the inner bezel, after using a heatgun, possible to use the little hole, normally to eject the headband??

mkoslowski -

I had to send mine back to Apple for a repair as they wouldn’t connect to my iPhone or any other Bluetooth device. I also couldn’t reset them. Received and email from Apple saying they’d been repaired however no information provided on what was wrong with them. I called Apple to try and find out but the call handler checked and 5 minutes later said there was no information available. Worrying they’ve broke after 3 weeks.

Michael S -

Exquisite exquisite craftsmanship! The difference between Airpods and Sony and the Bose’s of this world is STARK!

Lavkesh Arora -

I’ve read a few articles about condensation buildup on the earcups. In your expert opinion, do you feel it’s unlikely the condensation will cause an early demise to the headphones under normal use?

Chris Haugh -

I salute to the man craft of this AirPods Max. It is over engineered as Mercedes Benz W140 in the decade of 1980’ era. I love it even I am an audiophile. Good job of Apple even I am not a fan to the brand.

chalat1 -

I bought mine 6 weeks ago and then they stopped working. I sent them back to apple, thinking it would be sorted under warranty. But instead they told me it was misuse and wanted to charge me over £230 . Or they could send them back unrepaired. So I got them back but they had sent a different pair back. Any way it looks, from the three blurry photos that there has been some corrosion inside one of the ear cups. But none of the photos match any of your photos. Expensive paperweight.

RedC Rambler -

Mine failed after 11 months but because I’d bought them from a third party reseller, the guarantee had been activated three months prior to purchase. Apple told me to take it up with the seller who won’t respond and I’m taking to small claims court.

I’m loathe to try and repair them prior to sorting small claims court out in case I need them for the case.

They refuse to charge now.

Jordan Jay -

The digital crown of my airpods max is damaged, it does not click. Do you think replacing the right earcup as a whole will fix the issue? if not, is the crown mechanism removable?

achiko chapichadze -