Einleitung
Bist du durch den Lockdown zum Gamer geworden? Zum Glück gibt es jetzt den neuen universellen Kishi Controller von Razer, mit dem du dein Smartphone in ein richtiges Gaming-System mit Tasten und Joysticks verwandelst, das du überall hin mitnehmen kannst.
Lass uns diesen verstellbaren Controller zerlegen, um herauszufinden, was in seinem Inneren so abgeht, und wie es mit seiner Reparierbarkeit aussieht.
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Werkzeuge
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Was bringt der Razer Kishi denn so mit ins Spiel?
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Standard A-B-X-Y Tasten, zwei klickbare Analogsticks, ein 8-Wege-Steuerkreuz, dazu eine Schultertaste und eine Trigger-Taste auf jeder Seite.
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Direkte Konnektivität zu deinem Smartphone übe USB-C oder Lightning Connector (je nachdem welches Modell du nimmst)
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Kein interner Akku, kein Bluetooth und keine Kopfhörerbuchse.
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Kompatibel mit Android 8 Oreo/iOS 9 oder höher, unterstützt Geräte mit den Maßen 145,3–163,7mm (H), 68,2–78,1mm (B) und 7–8,8mm (T)
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Zwei Schieberrasten auf der Rückseite des Kishi verbinden die beiden Hälften des Controllers. Wenn er nicht benutzt wird, kann er kompakt zusammenschoben werden.
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Wenn die beiden Einsätze nach außen geschoben werden, löst sich die Raste, sodass du die beiden Hälften soweit auseinanderziehen kannst, dass dein Smartphone dazwischenpasst.
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Game time started. Wir entfernen die zehn Tri-Point Schrauben von der Rückseite. Zum Glück sind wir mit den 64 Bits des Mako Driver Kits super gut ausgestattet. Unser Level steigt bereits!
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Unter der Rückabdeckung treffen wir auf zwei tückische Verbindungskabel, die uns sehr an den Steam Controller erinnern - jedes Kabel schlängelt sich zu jeweils einer Leiterplatte.
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Statt der kniffligen Tri-Point Schrauben, die wir in anderen tragbaren Gaming-Optionen gefunden haben, befinden sich hier im Inneren der Griffe nur normale Kreuzschlitzschrauben #0.
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Normalerweise bringt jedes Level eine neue, schwierigere Herausforderung mit sich, aber Razer gönnt uns hier wohl eine kleine Pause. Oder ist das nur ein Ablenkungsmanöver? Egal, wir sind mit einer Kreuzschlitzschrauben-Suche vollauf zufrieden.
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Noch sind wir nicht beim Boss-Kampf, hier gibt es nur ein paar Platinen, die schnell ausbaut sind.
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Die rechte Platine enthält folgende Edelsteine:
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Fresco Logic FL7102, USB3.1 Typ-C PD3.0 Controller
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Festgelöteter USB Typ-C Ladeanschluss
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Festgelöteter Joystick-Controller (hallo Oculus Touch und Xbox One S)
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Einsteckbarer Telefonanschluss (in diesem Modell ein USB-C)
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Festgelötetes Breakout-Board für eine der beiden Schultertasten
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"Vorwärts"-Taste
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LED-Anzeige
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Auf der Rückseite der Platine entdecken wir Folgendes :
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Broadcom (früher SiByte) 4407 DA9N1S Mikroprozessor
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Ein Breakout-Board für den zweiten Schultertasten-Trigger, der getrennt befestigt und somit einfacher zu reparieren ist.
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Dies hier scheint eine Art drehbarer Knopf zu sein, der nicht nur einen An/Aus-Status bietet, sondern auch eine graduelle Drucktiefe des Schultertasten-Triggers.
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Der Ausbau der linken Platine bringt Folgendes ans Licht:
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Einen weiteren Joystick, der ebenfalls festgelötet ist.
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Vier goldene Kontakte für das Steuerkreuz (ähnlich wie auf der ersten Platine)
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Festgelötete Schultertaste
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Ein weiteres Breakout-Board für den Schultertasten-Trigger
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"Zurück"-Taste
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"Home"-TAste
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Was übrig bleibt, ist der teleskopische Schiebemechanismus, der dein Smartphone befestigt, wenn es mit dem Kishi verbunden ist.
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Er beinhaltet eine faltbare Gummipolsterung, die mit kleinen Federn an der Rückabdeckung befestigt ist. Das verhindert, dass die Rückseite deines Smartphones beim Spielen verkratzt.
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Quest complete! Ein weiteres Abenteuer ist überstanden. Ist es Zeit an einem Speed Run zu arbeiten? Hier ist eine Zusammenfassung, dessen, was wir gelernt haben:
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Und eine letzte Frage: Kann er ein hohes Ergebnis erzielen?
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Der Razer Kishi erhält 6 von 10 Punkten auf unserem Reparierbarkeits-Index (10 ist am einfachsten zu reparieren):
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Es wurde kein Kleber benutzt, die einzelnen Komponenten sind mit Schrauben befestigt.
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Der Aufbau des Controllers ist relativ modular, sodass der Austausch der meisten Komponenten einfach ist.
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Eines der meist genutzten Teile, der Telefonstecker, ist einfach zu ersetzen, da er nur eingesteckt wird.
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Unser Credo ist Schraube vor Kleber. Aber die Verwendung von zwei verschiedenen Schraubensorten, eine davon Tri-Point, ist unnötig und ein bisschen ärgerlich.
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Die Komponenten, die am ehesten kaputt gehen, nämlich die beiden Joysticks, sind direkt auf die Platinen gelötet. Und das trifft leider auch auf den USB-C Passthrough-Ladeanschluss zu.
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23 Kommentare
Nice teardown! Looks like a DIY Nintendo Switch with the phone on, even down to the joystick/main button locations.
Very useful. I wonder if there's any unused traces on the ribbon cable: thinking of adding stereo speakers using a small Bluetooth module (though it seems rather packed).
That’d be nice tinkering. Please share if you find anything.
Huuu miy buena idea amigo compartirias el proyecto??? Para intentarlo serianear con sonido estereo
Ubon BT40 kit