Einleitung
Danke, dass du bei unserem Live Teardown des iPhone 12 und 12 Pro dabei bist! Wenn du den Livestream verpasst hast, kein Problem. Du kannst dir immer noch die Aufnahme oben anschauen. Oder du kannst unten die schriftliche Analyse lesen, inklusive Bonusmaterial! Wir haben nämlich auch den neuen MagSafe Power-Puck zerlegt. Und wenn es dich nach noch mehr iPhone 12 Teardowns gelüstet, dann sieh dir unsere Teardowns des iPhone 12 mini und des iPhone 12 Pro Max an!
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Werkzeuge
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Während wir mit Spannung auf das Mini und das Max warten, fangen wir schon mal mit den beiden Smartphones an, die dazwischen liegen. Mal sehen, was sie uns zu bieten haben:
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A14 Bionic mit Neural Engine der vierten Generation
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6,1 Zoll (2532 × 1170 Pixel) Super Retina XDR OLED Display mit True Tone und HDR
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12 MP Kamerasystem mit Ultraweitwinkel- (ƒ/2.4) und Weitwinkelkameras (ƒ/1.6) - außerdem verfügt das Pro über eine Teleobjektivkamera (ƒ/2.0) und einen LiDAR-Scanner
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Integrierter Speicher mit 64 GB (iPhone 12) und 128 GB (12 Pro)
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5G (sub-6 GHz und mmWave) Konnektivität, sowie 4x4 MIMO LTE, 802.11ax Wi-Fi 6 und BT 5.0
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MagSafe 15 Watt kabellosem Laden
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Verbesserte IP68 Bewertung für eine maximale Tiefe von 6 Metern und einer Dauer von bis zu 30 Minuten nach IEC Standard 60529
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Erinnerst du dich noch, als das iPhone 4 von Braun inspirierte eckige Kanten einführte? Übrigens eine Information, die durch einen in einer Bar vergessenen Prototypen an die Öffentlichkeit kam.
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Kantig ist das neue Rund! Dieses Mal mit weniger Eklat. Die flachen Kanten krempeln das bekannte Design um, aber dadurch ist womöglich das Display größer, ohne dass das Smartphone an sich wächst.
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Nur um etwas in Design-Erinnerungen zu schwelgen, haben wir das iPhone 11 Pro, das iPhone 12, das 12 Pro und ganz obendrauf das iPhone 4 aufeinandergestapelt.
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Siehst du die Unterschiede? Die US-Modelle habe eine winzige Millimeterwellen-Öffnung. Die Designer sind damit wahrscheinlich nicht sehr glücklich, aber wohl noch schlimmer sind für sie die regulatorischen EU-Kennzeichnungen ...
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Genug Design-Geschichte - lasst uns die Geräte öffnen!
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Wie immer stellen zwei nervige Pentalobe-Schrauben die erste Hürde dar, aber wir sind bestens vorbereitet.
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Mithilfe von Saughebern und Plektren sollten wir relativ leicht ins Innere gelangen, wir kennen das Vorgehen ja zur Genüge.
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Wärme und Geduld sind auf unserer Seite - das Öffnen der Geräte ist keine völlig neue Erfahrung, allerdings hatten unsere Techniker einige Schwierigkeiten. Vielleicht ist das ein neuer Kleber, um bei den zwei zusätzlichen Metern Wasserfestigkeit zu garantieren?
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Das Display öffnet sich nun von der rechten Seite her, was Reparaturen für Linkshänder vielleicht etwas einfacher macht. Cool!
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Es ist eine etwas wackelige Angelegenheit, die Steckerabschirmung abzulösen, während das Display noch befestigt ist. Aber das Display kann so manövriert werden, dass genug Platz für den Schraubendreher ist.
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Als Bonus kriegen wir dieses super coole Spiegelbild.
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Beide Displays sind entfernt, jetzt ist eine Runde "Finde den Unterschied" angesagt. Das 12 ist links und das 12 Pro rechts.
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Außer den Kamera-Abschirmungen gibt es auf den ersten Blick eigentlich keine großen Unterschiede. Das ist überraschend!
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Andererseits haben wir jetzt echt super Wallpaper-Futter. Behalte die iFixit Homepage im Auge, da gibt es bald Wallpapers, sowohl für das iPhone 12 als auch das 12 Pro.
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So, weiter geht's! Das Entfernen der Kamera-Abschirmungen enthüllt den größten Unterschied zwischen den beiden Smartphones: eine extra Kamera im Pro.
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Aber erst wenden wir unsere Aufmerksamkeit dem 12 zu und ... was ist denn das? Ein Stück High-Tech-Kunststoff?
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Beide Smartphones verfügen über 12 MP Weitwinkel- und Ultraweitwinkelkameras jeweils mit f/1,6 und f/2,4 Blenden, während das Pro zusätzlich noch die f/2,0 Kamera mit Teleobjektiv hat.
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Außerdem bietet das Pro noch ein paar andere Schnickschnacks wie ProRAW, dual OIS und die Vorteile, die LiDAR bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen mit sich bringt.
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Diese modularen SIM-Kartenleser sind für Reparaturen ideal, auch wenn sie etwas seltsam platziert sind. Der SIM-Karteneinschub, das Logic Board und der Akku haben im Vergleich zu vorherigen Modellen alle den Platz getauscht.
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Die Lautsprecher in beiden Modellen sind zur Abwechslung mit Kreuzschlitzschrauben befestigt und es ein Kinderspiel, sie zu entfernen.
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Beim Ausbau der Lautsprecher bemerken wir einen Unterschied: Statt klebrigem Kleber finden wir knall-orangene Gummidichtungen hinter den Lautsprechergittern, etwas, was wir sonst aus Samsung Smartphones kennen.
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Nahe an der Unterkante des Gehäuses sind eine Menge Abstandsschrauben zu sehen. Zum Glück ist unser Marlin Präzision-Schraubendreher-Set für iPhones für genau solche Gelegenheiten mit einem Abstandsschraubendreherbit ausgestattet.
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Im 12 und im 12 Pro befindet sich die selbe Taptic Engine. Unsere Tests haben gezeigt, dass sie funktional untereinander austauschbar sind, und sie ist nur ein winziges bisschen kleiner, als sie im Standard iPhone 11, allerdings auch ein winziges bisschen dicker.
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Unter dem Akku finden wir elastische Klebestreifen , die uns so vertraut sind wie unsere Werkzeugtasche. Das 12 und das 12 Pro haben jeweils vier Laschen und sie funktionieren erwartungsgemäß.
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Eines könnte allerdings durchaus verbessert werden: die mickrigen dünnen Abschnitte, die Apple als "Starter"laschen einsetzt. Sollen das Zuglaschen für Ameisen sein?
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Angeblich soll im 12 und im 12 Pro der exakt gleiche Akku verbaut sein. Wir setzen mal kurz unsere Brillen auf. Stimmt: Beide Akkus verfügen über 10,78 Wh.
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Das ist eine deutliche Verringerung im Vergleich zum 11 und 11 Pro, die über 11,91 Wh und 11,67 Wh verfügen. Allerdings wird das wahrscheinlich durch den extrem effizienten neuen 5nm-process A14 Chip ausgeglichen: Laut den offiziellen Spezifikationen von Apple wird die Akku-Lebensdauer überhaupt nicht beeinträchtigt.
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Wir unterbrechen diesen Teardown für eine exzellente Röntgenbild-Pause von unseren Freunden bei Creative Electron. Ein Blick auf die Innereien, bevor es weitergeht!
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Die Baugruppe für das kabellose Laden durch MagSafe sticht sehr offensichtlich hervor, und es ist echt cool, es endlich mit eigenen Augen zu sehen. Flux-Detektor-Folie funktioniert zwar auch, aber Röntgenstrahlen sind so viel besser.
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Und, nein, wir haben keinen schwarzen Rand um das Röntgenbild des iPhone 12 Pro rechts gemacht. Das liegt am Edelstahlrahmen im Vergleich zum Aluminiumrahmen des iPhone 12. Stahl hat eine größere Dichte und ist daher auf Röntgenbildern dunkler.
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Der Akku ist gemacht, jetzt wenden wir uns dem Gehirn zu.
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Wir trennen viele, viele Kabel vom Logic Board, und zum Glück es es bei beiden Einheiten nur mit jeweils drei Schrauben befestigt, denen unser Marlin Schraubendreher den Rest gibt.
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Ein bisschen Hitze (sehr viel Hitze!) und ein wenig Hebeln und wir haben zwei Boards für den Preis von einem! Wir öffnen eines der iPhone 12 Boards, um einen Blick auf das schöne Silizium zu werfen. Falls nicht klar ist, ob es sich um das Board des 12 oder 12 Pro handelt, keine Sorge, die beiden sind, bis auf ein paar Seriennummern, fast identisch.
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Apple APL1W01 A14 Bionic SoC, unter einem Micron D9XMR MT53D512M64D4UA-046 XT:F 4 GB LPDDR4 SDRAM (6 GB RAM beim 12 Pro)
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KICM224AY4402TWNA12029, 64 GB Kioxia NAND Flash-Speicher.
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Qualcomm SDR865 5G- und LTE-Transceiver
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Qualcomm SDX55M 5G Modem-RF System und ein SMR526 IC mit Zwischenfrequenz
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USI/Apple U1 Ultra-Breitband-Chip
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Avago AFEM 8200 Hoch-/Mittel-Leistungsverstärker mit integriertem Duplexer
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Appel APL1094 343S00437 IC zur Leistungssteuerung
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Dank unserer großartigen Community konnten noch mehr Chips identifiziert werden:
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NXP Semiconductor CBTL1614A1 Display Port-Multiplexer
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Texas Instruments SN61280 Kamera-Energieverwaltung
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STMicroelectronics STB601A04 Energieverwaltung
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STMicroelectronics STWPA1-3033ABM IC für kabelloses Laden
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Texas Instruments SN2611A0 Akkuladungs-IC
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Apple/Cirrus Logic 338S00537 Mono Audio-Verstärker
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Apple/Cirrus Logic 338S00565 ? Audio Codec
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IC-Identifikation:
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Bosch Sensortec unbekannter Beschleunigungssensor
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Qualcomm SMR526 RF Transceiver
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Apple 338S00564 Energieverwaltung
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Qualcomm PMX55 Energieverwaltung
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Skyworks Sky5 RF Modul
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Texas Instruments LM3637 LED-Treiber (wahrscheinlich)
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Unsere US-Modelle besitzen ein paar von diesen raffinierten 5G Millimeterwellen-Antennenmodulen. Eines davon ist in der Seite des Rahmens eingebettet, die andere auf der Rückseite des Logic Boards.
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Die Antenne, die in den Rahmen eingebettet ist, ist ein USI Produkt, etikettiert mit 339M00104 S30U7FH.
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Kümmern wir uns um die Basisdinge: die Lightning Connector Baugruppen, Face ID, Blitzmodule und mehr, das meiste davon scheint bei beiden Modellen identisch zu sein, außer ein paar Flachbandkabel-Umwege.
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Du dachtest wohl, wir würden die wundersamen MagSafe Baugruppen vergessen, nicht wahr? Die Spulen sind nichts Neues, aber diese 18 Magnete schon.
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Bye bye Millimeterwelle, hello 5G! Und damit ist dieser Teardown beendet.
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Die Welt verwandelt sich in 5G und Apple trägt den Teil dazu bei. Scheinbar ist Apple einige Kompromisse eingegangen, um Platz für die neuen 5G Komponenten zu machen.
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Der neue Akku sieht hager und simpler aus, er ist kein elegantes L mehr. Das Logic Board ist wieder gewachsen und hat die Platzeinsparung der vergangenen Jahre zunichte gemacht. Die Taptic Engine scheint kleiner, die Lautsprecher haben eine neue Form, vielleicht nicht kleiner, aber eben anders.
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Es ist seltsam zu sehen, wieviele Kompromisse für eine aufkeimende Technologie eingegangen werden. Von allen möglichen Apple Innovationen, fühlt sich diese hier am wenigsten innovativ an. Aber wenigstens sind die 5G Neuerungen nicht den bewährten Apple Display- und Akku-Reparaturvorgehensweisen in die Quere gekommen.
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Bevor wir eine Bewertung abgeben, gibt es noch eine Sache zu klären.
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Schaut mal! Wir haben noch etwas gefunden, dass wir zerlegen können.
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Apples neues MagSafe-Ladegerät wird nicht im winzigen iPhone-Karton geliefert (dafür müsst ihr Apple noch mehr Geld geben). Wir haben allerdings einen bestellt, um ihn ... zu testen.
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Kompatibel ist der kleine Puck mit allen iPhone Modellen (und anderen Geräten), die kabelloses Laden nach dem Qi-Standard unterstützen. Für unseren haben wir allerdings ein anderes Schicksal im Sinn ...
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Der neue Lade-Puck lässt sich super mit dem anderen induktiven Ladegerät von Apple vergleichen, nämlich dem für die Apple Watch. Einen detaillierten Teardown dazu findest du hier.
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Ein offensichtlicher Unterschied ist der dunkle Ring aus Magneten am äußeren Rand des Ladegeräts. Richtig gehört - sich gegenseitig anziehende Magneten befinden sich sowohl in den neuen iPhones als auch im Lade-Puck. Der Apple Watch Lader nutzt hier nur einen einzelnen mittig ausgerichteten Magneten.
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Die einzige Fuge, die zu finden ist, befindet sich zwischen dem Gummi und dem Metall, was daher der offensichtliche Eingangspunkt ist.
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Sehr optimistisch pusten wir etwas Hitze darauf, um den Kleber aufzuweichen, der dieses Teil wohl zusammenhält. Dann befestigen wir zwei perfekt passende Saugnäpfe auf jede Seite und fangen mit dem Tauziehen an.
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Das weiße Abdeckungsmaterial auf der Oberseite des Gerätes fängt an, sich leicht zu dehnen, aber die Fuge an sich bewegt sich keinen Millimeter. (Manchmal sind wir einfach zu optimistisch.)
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Also kommt das Teil unters Messer! Unser X-Acto-Messer hat viel Überzeugungskraft und schafft es an der weißen Abdeckung vorbei zwischen das Plastik und das Metall darunter, wo wir anfangen können, zu hebeln.
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Und im Inneren ... Ladespulen !?!? Wer hätte das gedacht!!
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Auf der Unterseite der weißen Abdeckung befindet sich ein geätzter Kupfersticker, dessen Zeichnungen den vier Leitungen entsprechen, die um die Außenseite der Ladespule herum verteilt sind.
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Unter der Spule kommt das Mainboard zutage - leider ist es mit einer Metallabschirmung bedeckt.
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Da die neuen iPhones wichtiger sind, haben wir heute keine Zeit fürs Mikrolöten. Wir machen gleich mit dem Cutter weiter, um an die Innereien zu gelangen. Das Ergebnis ist ästhetisch nicht gerade ansprechend, aber dafür sind wir ja nicht hier.
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Das kleine Mainboard beherbergt einen Chip, der als STWPSPA1 gekennzeichnet ist. Dies ist vermutlich ein Verwandter des STWBC-EP, der IC für kabelloses Laden mit 15 Watt von STMicroelectronics.
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Eine weitere Zerlegung sollte nicht mehr viel ans Tageslicht befördern, aber für diesen Zweck wurde die Rötgenstrahlung erfunden. Hier ist eine Nahaufnahme der Zugentlastung am Kabelanschlusspunkt und eine nette Detailansicht des USB-C-Anschlusses.
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Wenn es dir in der Zwischenzeit nach noch mehr iPhone 12 Content gelüstet, dann lies dir unsere letzte Story durch: Wie LiDAR funktioniert, und warum es im iPhone 12 Pro ist.
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Und wenn du damit fertig bist, dann sieh dir unseren iPhone 12 mini Teardown an!
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Das iPhone 12 und das 12 Pro erhalten beide ein 6 auf 10 auf unserem Reparierbarkeits-Index (10 ist am einfachsten zu reparieren):
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Der Austausch des Akkus und des Displays bleiben weiterhin eine Priorität beim neuen iPhone Design.
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Die meisten anderen wichtigen Komponenten sind modular und einfach zu erreichen, bzw. zu ersetzen.
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Der großzügige Einsatz von Schrauben ist dem von Kleber vorzuziehen, allerdings muss man gut organisiert sein, um nicht den Überblick zu verlieren, und es werden zusätzlich zu einem normalen Kreuzschlitzschraubendreher außerdem noch Spezialschraubendreher benötigt. (Pentalobe, Tri-Point und Standoff).
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Verbesserte Maßnahmen für die Wasserfestigkeit machen manche Reparaturen komplizierter, verringern allerdings schwierige Reparaturen aufgrund von Wasserschäden.
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Glas auf der Vorder- und Rückseite erhöht die Anfälligkeit für Sturzschäden und falls die Rückseite brechen sollte, muss jede einzelne Komponente ausgebaut und der gesamte Rahmen ausgetauscht werden.
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59 Kommentare
Really happy to see that Apple is bringing back Magsafe to at least some of its products. I wonder if it’ll eventually lead to completely sealed phones with no physical connector (and therefore no connector wear), but I think that would make data recovery harder.
Magsafe (or any other magnetic connector) is really convenient and pretty durable. I wonder why Apple abandoned the standard for a while.
Magsafe for macbooks is the most intelligent charger connector ever made, illogically they stop using it, I agree with you, is good to see they're bringing back the idea. Regards the fully close devices, can be done and use external pogo connectors (or whatever are they called, the copper dots on some devices/tables to attach keyboards)
These people do care about especially the baseband chipset inside,Please focus on it/qtrun.com
We’d love to know the dimensions of the magnet array on the phone. What is the inside diameter? What is the outside diameter? What is the length of the line of magnets? What distance from the center of the magnet ring does the line of magnets start and stop?
Concerning the charger itself…. What is the inside diameter of the ring? What is the outside diameter of the ring?
It would be great if you had a precise scale reference in a straight-on photo of the magnet array in the phone.
Thanks for your work!
Page 91, this info is not difficult to find.
Nick -
Unless something has changed in the past two weeks, a youtube channel bought two brand new 12’s and upon swapping components between the two, experienced multiple malfunctions. Starting with the logic board, simulating every component being replaced, then JUST swapping camera modules- to no avail. It seems the modules are ID’d to eachother and the logic board making DIY and third-party repair seemingly impossible without additional software-related steps being performed to “authorize” the replaced components …
Sosostupid -