Bergmann

Dieser Bergarbeiter aus Indonesien arbeitet in einer Mine, in der Schwefel abgebaut wird. Er trägt gerade 90 Kilo davon.

Bergmann ist ein Beruf. Der Bergmann arbeitet in einer Zeche. Eine Zeche ist ein Bergwerk, in dem Kohle oder andere Rohstoffe abgebaut und gefördert werden. Er erfüllt dort verschiedene Aufgaben. Einige Bergmänner graben zum Beispiel den Weg in die Erde, andere reparieren die Ausrüstung oder sprengen das Gestein.

Dieser Beruf war um das Jahr 1900 sehr verbreitet. Die Bergmänner förderten den Rohstoff, meistens Kohle, der als Brennstoff benutzt wurde. Heute baut man in Deutschland Kohle nicht mehr in einer Zeche ab, sondern im Tagebau.

Diesen Beruf hatten fast nur Männer, weil er körperlich anstrengend und gefährlich war. Die Arbeit auf der Zeche war sehr hart. In den Minen war es schwül, dunkel und sehr beengt. Die Luft war nicht frisch. Früher erledigten Bergmänner die Arbeit mit ihren Händen, Schaufeln und Spitzhacken. Deswegen brauchte man Ausdauer, Belastbarkeit und Disziplin. Heutzutage übernehmen die Maschinen viel von der Arbeit in der Zeche.




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