Bremen

Der „Roland“, eine große Statue von einem Ritter aus dem Mittelalter.

Bremen ist eine Stadt im Norden Deutschlands mit rund 560.000 Einwohnern. Sie liegt am Fluss Weser in der Nähe der Nordsee und besteht als Handelsstadt seit etwa 1200 Jahren. Dank des Hafens haben hier wie in Hamburg viele Kaufleute schon im Mittelalter ihren Handel getrieben. Hier gab es früher viele Werften, in denen Schiffe gebaut wurden. Die meisten Werften sind aber heute geschlossen, weil andere Werften vor allem in Asien ihre Schiffe billiger bauen.

Zusammen mit der Stadt Bremerhaven an der Nordsee bildet Bremen auch ein eigenes Bundesland, so wie Hamburg oder Berlin. In Bremen gibt es sehr viele alte Häuser und Gebäude, besonders bekannt sind der Dom, das Rathaus und der Bremer Roland. Das ist eine große Ritterfigur mit Schwert und Schild.

Im Bremer Überseemuseum gibt es viele Gegenstände zu sehen, die Seereisende früher aus anderen Teilen der Welt mitbrachten. Ein Museum nicht nur für Kinder ist auch das „Universum“. Dort kann man vieles selbst ausprobieren.

Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten haben die Brüder Grimm vor etwa 200 Jahren gehört und aufgeschrieben. Am Rathaus steht deshalb auch ein Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten. Wer das Märchen nachliest, wird aber feststellen, dass die vier Tiere nie bis Bremen gekommen sind. Sie wollten dort erst Musikanten werden.




Zu „Bremen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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