Dame

Eine wohlhabende Dame aus alter Zeit

Eine Dame ist eine besondere Frau. Sie benimmt sich vornehm und ist meist eher wohlhabend. In früheren Zeiten trugen Damen eine besondere Kleidung, etwa lange und weite Röcke, sowie Schmuck und Schminke. Nur diese Frauen durften Sport treiben. Heute spricht man auch im Sport eher einfach von Frauen anstelle von Damen, zum Beispiel beim Frauenfußball.

Für den Adel war die Dame im Mittelalter die weibliche Entsprechung des Ritters. Noch heute werden etwa in Großbritannien Frauen, die etwas Besonderes geleistet haben, zur Dame ernannt und damit „geadelt“. Als Zeichen dafür tragen sie einen Orden am Kleid.

Es gibt auch ein Brettspiel mit dem Namen „Dame“. Man spielt es auf einem Schachbrett mit 8 mal 8 Feldern oder auf einem größeren Brett mit 10 mal 10 Feldern. Zwei Spieler treten gegeneinander an. Jeder Spieler hat 12 oder 20 flache Spielsteine. Wer über einen anderen Spielstein springen kann, hat diesen gewonnen.

Im Schach ist die Dame die wichtigste Figur nach dem König. Sie steht am Anfang auch gleich neben ihm. Sie kann gerade ziehen wie der Turm oder schräg wie der Läufer. Sie ist damit nicht nur die beweglichste Figur, sondern sie kann auch am meisten andere Figuren schlagen.




Zu „Dame“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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