Freiheitliche Partei Österreichs
Die Freiheitliche Partei Österreichs, kurz FPÖ, ist eine Partei aus Österreich. Mit etwa 60.000 Mitgliedern ist sie die drittgrößte Partei des Landes. Gegründet wurde sie im Jahr 1955.
Die FPÖ ist eine rechts-populistische Partei. Sie selbst betrachtet sich als konservativ und patriotisch. Es geht der Partei also vor allem um die Menschen im eigenen Land. Damit meint sie die Menschen, die schon lange da wohnen und nach der österreichischen Kultur leben. Um dies zu erhalten, möchte sie, dass weniger Leute aus fremden Ländern nach Österreich einwandern. Damit möchte sie nicht nur die österreichische Kultur erhalten. Sie befürchtet auch, dass durch die Migration Verbrechen zunehmen könnten.
Gegenüber der EU ist die FPÖ ebenfalls skeptisch. Sie findet, dass jedes Land über sich selbst bestimmen sollte, anstatt sich an Regeln der EU zu halten. Manche Politiker der FPÖ finden sogar, dass Österreich aus der EU austreten sollte, so wie es Großbritannien gemacht hat.
Bei den Wahlen zum Nationalrat von 2017 erhielt die FPÖ ein Viertel aller Sitze. Sie arbeitete dann mit der Österreichischen Volkspartei ÖVP zusammen. Bundeskanzler wurde Sebastian Kurz. Die FPÖ bekam sechs der vierzehn Ministerien. Darunter war auch Heinz-Christian Strache als Vizekanzler. Der geriet dann aber in einen Skandal und es kam zu Neuwahlen. Dabei verlor die FPÖ viele Stimmen und schied aus der Regierung aus.
- Vor der FPÖ gab es den Verband der Unabhängigen.
- Jörg Haider hat die FPÖ stark geprägt.
- Die Affäre um Heinz-Christian Strache sorgte dafür, dass die Partei keine Minister mehr hatte.
- Die FPÖ macht in Wien Werbung für die Wahlen.
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