Greifswald

Am Marktplatz in der Altstadt findet man diese Häuser. Beim roten Gebäude handelt es sich um das Rathaus. Weiter hinten sieht man den Turm des Doms Sankt Nikolai.

Greifswald ist eine Stadt in der Region Vorpommern im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt zählt etwa 60.000 Einwohner. Somit ist es die viertgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt dort, wo der Fluss Ryck in die Ostsee mündet. Es gibt dort auch eine Meeresbucht, den Greifswalder Bodden.

Der Name der Stadt kommt vom Greif, einem vogelartigen Mischwesen. Ein Greif diente früher als Wappentier der Herzöge von Pommern, die sich selbst die Greifen nannten.

Seit dem Jahr 1199 gab es in der Umgebung ein Kloster. Die Stadt Greifswald entstand wahrscheinlich im 13. Jahrhundert, als man begann, in der Nähe Salz abzubauen. Damals befand sie sich an der Kreuzung zweier wichtiger Handelswege. So wurde Greifswald im späten Mittelalter eine bedeutende Handelsstadt sowie ein Mitglied der Hanse. Noch heute nennt sie sich stolz Hansestadt Greifswald.

Heute ist Greifswald eine Stadt, die viele Touristen aus der Gegend anzieht. Viele Gebäude in der Altstadt stehen unter Denkmalschutz. Hervorzuheben sind das barocke Rathaus und der Dom Sankt Nikolai, die beide im Umkreis des zentralen Marktplatzes liegen. Außerdem ist in Greifswald eine der ältesten Universitäten im Ostseeraum.




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