Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer sind eine bekannte Kartoffelspeise. Sie bestehen aus Mehl, Eiern und geriebenen Kartoffeln. Diese Masse wird zu Fladen geformt und in heißem Öl angebraten. Dazu serviert man oft Apfelpüree. Fertige Kartoffelpuffer findet man heute in jedem Supermarkt.
Woher das Rezept genau stammt weiß man heute nicht mehr. Kartoffelpuffer sind in allen deutschsprachigen Ländern eine beliebte Speise und fast überall heißen sie anders: In Österreich sagt man „Erdäpfelkrapferl“, in der Schweiz „Härdöpfelchüechli“, in Bayern „Reiberdatschi“ und in Luxemburg „Gromperekichelcher“. Im Rheinland, wo man sie Reibekuchen nennt, ist der Freitag der „Reibekuchen-Tag“.
Neben den gewöhnlichen Kartoffelpuffern gibt es noch viele weitere Varianten, bei denen zum Beispiel Speckwürfel, Petersilie, Zwiebeln, Knoblauch, Käse oder anderes der Masse beigemischt werden. In der Ukraine kennt man die „Deruny“. Das sind Kartoffelpuffer, die mit Fleisch, Schinken, Käse, Pilzen oder Gemüse gefüllt sind.
- Kartoffelpuffer in der Pfanne
- Auf einem Weihnachtsmarkt: Ein Kartoffelpuffer wird gerade gewendet.
- Eine tschechische Fabrik, in der man „Bramboráček“ herstellt.
- Selbtgemachte Reibekuchen mit Schwarzbrot und Senf
- In einem ukrainischen Restaurant: Deruny mit saurer Sahne.
- Quarkkeulchen aus der Oberlausitz im Bundesland Sachsen
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