Oase
Eine Oase ist eine Wasserstelle in der Wüste. Um die Wasserstelle wachsen Pflanzen, es ist also ein grüner Fleck in der heißen Wüste. In einer Oase können auch Menschen leben. Oasen gibt es in Afrika, Asien, Amerika und Australien.
Das Wasser kommt oft aus einer Quelle aus der Erde. Andere Oasen sind Flussoasen. Beispielsweise der Nil ist eine solche Flussoase, wenn auch eine besonders große oder lange. Eine Oase kann auch künstlich durch Menschen entstehen, wenn sie Wasser aus dem Grundwasser nach oben pumpen.
Oasenwirtschaft nennt man es, wenn in der Oase etwas angebaut wird wie Gemüse oder Getreide. Bekannt für Oasen ist die Dattelpalme. Je mehr Wasser die Pflanze braucht, desto näher an der Quelle baut man sie an.
Früher waren Oasen wichtig für den Verkehr von Karawanen, also Gruppen von Menschen, die gemeinsam durch die Wüste gereist sind. An der Oase konnte man Wasser mitnehmen oder Handel treiben. Wichtig waren sie auch für Völker, die nicht an einem einzigen Ort wohnten, sondern umherwanderten, für Nomaden.
- Die Oase Huacachina in Peru in Südamerika
- Oase in Algerien
- Die Oase Mubazzarah von weitem, gelegen in den Vereinigten Arabischen Emiraten
- Auch der Mondsichelsee in China ist eine Oase.
- In einer amerikanischen Oase in Kalifornien
- Nachgemachte Oase in einem Freilichtmuseum in den Niederlanden
Zu „Oase“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.