Stephen Hawking

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Stephen Hawking
Stephen Hawking

Stephen Hawking war ein britischer Astrophysiker. Er beschäftigte sich also wissenschaftlich mit Astronomie sowie mit Physik. Berühmt war Hawking für seine Arbeiten zum Ursprung des Universums und zur Theorie der Schwarzen Löcher. Als Teil seiner Doktorarbeit zeigte er, dass es einen Urknall gegeben haben muss.

Hawking wurde im Jahr 1942, auf den Tag genau 300 Jahre nach dem Tod von Galileo Galilei, in Oxford geboren. Im Jahr 2018 starb er an Albert Einsteins Geburtstag in Cambridge. Er erkrankte als Student schwer und die Ärzte sagten ihm, dass er nur noch zwei Jahre zu leben hätte, denn er litt an einer unheilbaren Muskel- und Nerven-Krankheit. Bald war er auf einen Rollstuhl angewiesen.

Bekannt wurde Hawking durch seine Bücher über moderne Physik und durch Berichte über ihn. Er bleibt in Erinnerung als ein zusammengesunkener, bewegungsloser und hochintelligenter Mensch, der sich nur noch mit einem Sprachcomputer verständigen konnte. Er wurde zum bekanntesten Physiker seit Albert Einstein.

Hawking wirkte auf eigene Bitte in der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ als Schauspieler mit. Er stellte dabei sich selbst dar. Er hatte auch in mehreren Folgen der Zeichentrickserie „Die Simpsons“ Gastauftritte mit seinem Sprachcomputer.

Wie konnte er sich trotz seiner Krankheit verständigen?

Hawkings Sprachcomputer von 1999

Jahrzehntelang konnte Stephen Hawking sich fast gar nicht mehr bewegen. Nach einer Notoperation konnte er schließlich auch nicht mehr sprechen. Seitdem benutzte er einen Sprachcomputer. Mit leichten Daumenbewegungen schaffte Hawking bis zu 15 Wörter in der Minute. Auf diese Weise schrieb er ganze Bücher. Trotzdem war es sehr mühsam.

Dann verlor er auch die Kraft in seinem Daumen und benutzte nun den rechten Wangenmuskel, um dem Computer Befehle zu erteilen. An seiner Brille wurde ein Fühler angebracht, der kleine Bewegungen im Gesicht an den Computer meldete. So konnte er einen Mauszeiger auf dem Bildschirm über eine Tastatur dirigieren. Mit Zucken der Wange wählte Hawking dann die Buchstaben aus.

So surfte er auch im Internet. Doch bald schaffte Hawking nur noch ein bis zwei Wörter pro Minute. Der Computer wurde mit Hawkings Büchern und Vorträgen gefüttert. So konnte er erkennen, worum es geht, und die passenden Wörter rasch vorschlagen. Damit konnte er sich noch einmal ein bisschen besser verständigen.



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