Wellington

Eine Seilbahn befördert Besucher zwischen der Innenstadt und den botanischen Gärten

Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland. Die Stadt liegt an einer Bucht namens Port Nicholson, einem der schönsten Häfen der Welt. Von hier aus können Schiffe in die Tasmanische See und in den Pazifischen Ozean fahren.

Wellington ist eine der größten Städte in Neuseeland, in der ungefähr 200.000 Menschen wohnen. Sie wird manchmal auch „Windige Stadt“ genannt, weil es hier immer sehr windig ist.

Schon seit Hunderten von Jahren lebten die Maori in der Gegend von Wellington. Die Maori waren die ersten Menschen auf Neuseeland. Sie jagten Vögel, Fische und bauten Getreide an. Im Jahr 1839 kamen Briten mit einem Schiff an und gründeten einen Hafen. Ein Jahr später benannten sie ihre zukünftige Stadt nach dem Herzog von Wellington, der als Held in der Schlacht von Waterloo gegen Napoleon siegte. Erst 1865 wurde Wellington die Hauptstadt von Neuseeland. Heute werden in Wellington viele Filme gedreht. Im Jahr 2003 wurde hier zum ersten Mal auf der Welt der dritte Teil des Films „Herr der Ringe“ gezeigt. Über 100.000 Menschen schauten sich das an. Der Film wurde auch in Neuseeland gedreht.

Im Museum "Te Papa Tongarewa" kann man ausgestorbene Tiere bestaunen und viel über die Kultur der Maori und über die Geschichte des Landes lernen. Die Viktoria-Universität ist das größte Gebäude aus Holz auf der südlichen Erde. In der Nähe des Stadtzentrums befindet sich der Berg Mount Victoria, der 196 Meter hoch ist. Vom Gipfel haben Besucher einen schönen Ausblick hinunter auf die Stadt. Mit einer Seilbahn kann man mehr als 120 Meter über der Stadt zum Vorort Kelburn fahren, wo es botanische Gärten und Sternwarten gibt.



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