Wetter
Das Wetter ist der Zustand am Himmel. Um die Erde ist eine Lufthülle, die Atmosphäre. Mit Wetter ist gemeint, wie es in dieser Lufthülle zugeht, und zwar an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit. Das Klima hingegen besagt, ob es an einem Ort normalerweise eher warm oder eher kalt ist, im Durchschnitt vieler Jahre.
Zum Wetter gehören Wind, Stürme, Regen, Schnee und manches mehr. Das alles kommt durch die Sonne zustande. Die Hitze der Sonne über dem Meer sorgt dafür, dass Wasser verdunstet und die Feuchtigkeit in die Luft aufsteigt. Daraus werden später Wolken. Wind entsteht dadurch, dass es an manchen Stellen wärmere Luft gibt als woanders.
Spricht jemand von gutem Wetter, denkt man meist an Sonnenschein. Für Bauern zum Beispiel ist es aber wichtig, dass das Wetter sich ändert. In der Landwirtschaft braucht man manchmal Sonnenschein, manchmal aber auch Regen, damit die Pflanzen genug Wasser bekommen.
Weil das Wetter für viele Menschen wichtig ist, wollten sie es schon immer vorhersagen. Heute macht das eine eigene Wissenschaft, die Meteorologie. Fast überall auf der Welt stehen Wetterstationen, in denen der Wind, der Regen und anderes gemessen wird. Mit diesem Wissen kann man für die nächsten Tage recht gut ausrechnen, wo es wann zum Beispiel regnen wird. Mit dem Wort Witterung meint man das Wetter in einem Zeitraum in einer bestimmten Gegend.
- Nebel in einem Tal in Neuseeland
- Regenbogen über dem See Väimela Alajärv in Estland
- Bayerische Rhön: Bei den Hexenbuchen hat es geschneit.
- Der Sturm Victoria wütete im Februar 2020 über Europa. Hier sieht man ihn aus dem Weltraum.
- Sturm mit Blitz, in der Mojave-Wüste in Kalifornien
- Der Deutsche Wetterdienst erforscht das Wetter und informiert darüber. Auch mit dieser Tafel in Hamburg.
Zu „Wetter“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.