Winterthur
Die Stadt Winterthur liegt in der Schweiz im Kanton Zürich. Sie hat etwa 106.000 Einwohner. Somit ist sie die zweitgrößte Stadt des Kantons und die sechstgrößte Stadt der Schweiz. Sie liegt am Flüsschen Eulach sowie an der Autobahn und an der Eisenbahnlinie von Zürich nach St. Gallen.
Schon in der Bronzezeit gab es in Winterthur eine Siedlung. Später gab es dort ein römisches Kastell. Die älteste Urkunde mit dem Namen Winterthur stammt aus dem Jahr 919. Später wurde Winterthur mal von den Habsburgern, mal von den Zürchern beherrscht. Später wurde sie eine selbstständige Stadt und kam zum Kanton Zürich.
Um das Jahr 1800 entstanden in Winterthur große Unternehmen, die es heute noch gibt. Sie stellen Maschinen für die Spinnerei und für die Weberei her. Auch eine große Eisengießerei und chemische Fabriken waren dabei. Sie gaben vielen Menschen Arbeit.
Heute ist die Industrie für Winterthur nicht mehr ganz so wichtig. Die Stadt ist heute bekannt für ihr Angebot in der Kultur mit 16 Museen. Dazu gibt es zahlreiche Theater. Im Sommer findet jedes Jahr das Albanifest statt. Auch wichtige Schulen befinden sich in Winterthur, dazu Banken, Versicherungsanstalten und anderes. Von Winterthur aus ist Zürich mit der Eisenbahn in einer Viertelstunde erreichbar. Viele Leute pendeln hin und her.
- Das Technorama ist ein Science Center mit Spiele und Experimenten für Kinder.
- Das Albanifest ist weit über die Stadt hinaus bekannt.
- Im Stadthaus trifft sich der Stadtrat.
- Der Bahnhof Winterthur ist der Hauptbahnhof. Das Gebäude wurde kurz vor dem Jahr 1900 gebaut.
- Prewalski-Pferde im Wildpark Bruderhaus
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