Azett/Zitate

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XY

Route 13

„Pokémon... Das Blumen-Pokémon... Das Blumen-Pokémon, dem das ewige Leben geschenkt wurde...“
– Nahe Illumina City

Labor von Flordelis

Azett: Herausforderer/Herausforderin von Flordelis... Hör mir zu! Diese Geschichte hat sich vor langer, langer, ja, sehr langer Zeit zugetragen. Sie handelt von einem Pokémon und einem Mann, die eine tiefe Freundschaft verband. Die Zeit, in der die beiden lebten, wurde von einem Krieg erschüttert. Auch das Pokémon, das der Mann so liebte, wurde schließlich in die Schlacht geschickt. Einige Jahre vergingen, ohne jede Kunde von seinem Verbleib. Schließlich erhielt der Mann eine kleine Kiste mit den Überresten seines Pokémon. In seinem Herz entbrannte der Wunsch, seinem geliebten Pokémon das Leben zurückzugeben. Also entwickelte der Mann eine Maschine, die Tote zum Leben erwecken konnte. Endlich war er wieder mit seinem geliebten Pokémon vereint! Doch der Schmerz saß tief in seinem Herzen und in seiner Brust tobte noch immer der Zorn. Er war voller Hass auf die Welt, die ihm sein geliebtes Pokémon genommen hatte. Und so baute er seine Maschine schließlich zur ultimativen Waffe um. Der Mann erhob sich selbst zum Boten der Zerstörung und setzte dem Krieg ein Ende. Doch das Pokémon, dem er das ewige Leben geschenkt hatte, wusste von seinen Taten. Es wusste, dass es sein Leben einzig dem Opfer unzähliger anderer Pokémon verdankte. Das wiederauferstandene Pokémon beendete die Freundschaft zu ihm und verschwand. Du musst den Schlüssel zurückerlangen! Die ultimative Waffe darf nicht zum Einsatz kommen! Es wird nur alles wieder vergehen. Oder willst du denselben, nicht enden wollenden Schmerz spüren, der mich schon so lange plagt?
Flordelis: Das ist Azett. Er hat denselben Namen wie ein König, der vor 3 000 Jahren regierte. Er hatte den Schlüssel zur ultimativen Waffe um seinen Hals hängen, warum auch immer... Endlich ist es so weit. Folge mir!
– In UG2

Forschungsunterlagen

Die Berge werden niemals aufeinandertreffen, doch zwischen Menschen finden immer wieder Begegnungen statt. Auch zwischen Menschen und Pokémon gibt es Berührungspunkte.

Lange stellten Pokémon und Menschen in gemeinsamer Anstrengung zahlreiche Güter her. Irgendwann erhob sich ein mächtiger Herrscher aus der großen Masse der Menschen. Sein Ziel war es, noch mehr Güter zu erschaffen. So entstand die Kluft zwischen jenen, die viel, und jenen, die wenig haben.

Der Name des Königs war Azett. Er war der Anfang und das Ende. Die Technologie, die er sich zunutze machte, war nie zuvor in Kalos gesehen worden und verhalf Kalos dazu, zum ersten Mal vereint als Region aufzutreten.

Der König konnte den Krieg gegen diejenigen, die es auf das wohlhabende Kalos abgesehen hatten, nicht verhindern. Der Krieg wütete so lange und unerbittlich, dass sich der König dazu gezwungen sah, sein eigenes geliebtes Pokémon mit in die Schlacht zu schicken.

Als Azett voll des Schmerzes und der Trauer die ultimative Waffe baute, hinterließ er dabei folgende Worte: Was ist falsch daran, wenn ich ein Pokémon, das ich so liebe, wieder zum Leben erwecken will? Solange dieses eine Pokémon lebt, sind mir alle anderen Pokémon egal!

Der König war stolz auf die Technik, mit der er Kalos zu Wohlstand verholfen hatte. Doch er erlag der Versuchung und nutzte sie für Dinge, für die sie einfach nicht vorgesehen war. Schließlich verschwand Azett, jener Mann, der einst König gewesen war.

Als Azett verschwand, nahm er den Schlüssel zur ultimativen Waffe mit sich. Ohne ihn kann man die ultimative Waffe nicht aktivieren.

Azett hatte einen jüngeren Bruder. Es heißt, um die Kalos-Region an sich zu reißen, habe er den Machthunger anderer missbraucht, die selbst nach der Herrschaft über Kalos gierten. Doch als er sah, wie der Krieg Kalos zerstörte, beschloss er, die Waffe, die sein Bruder Azett gebaut hatte, für alle Zeiten tief in der Erde zu vergraben.

Bevor der jüngere Bruder des Königs starb, erzählte er seinen Nachkommen von der Existenz der ultimativen Waffe. Sie sei etwas, das nur von einer höheren Macht genutzt werden solle, nicht aber von den Menschen! Ein Werkzeug, geeignet für die Erschaffung einer neuen Welt, gehöre nicht in die Hände der Menschen...

Cromlexia

Flordelis: Aaargh!!
Sannah: Also... Ich finde, man sollte immer teilen, auch wenn nur wenig da ist... Selbst dir ist es gelungen, die Mega-Entwicklung auszulösen... Das konntest du doch nur, weil dein Garados dich unterstützt hat, oder nicht? Und nicht nur Garados, sondern auch deine anderen Pokémon...
Flordelis: ...
Serena/Kalem: Ohne das Legendäre Pokémon kann die ultimative Waffe nicht eingesetzt werden. Du bist nicht der Einzige, der sich Gedanken über die Zukunft macht. Ich glaube, das einzig Richtige ist, gemeinsam eine Welt der Schönheit anzustreben.
Flordelis: Wenn das möglich wäre, gäbe es schon längst keine Kriege mehr! Die einzige Zukunft, die ich für uns sehen kann, ist eine Zukunft voller Leid, in der sich egoistische und dumme Menschen gegenseitig immer mehr wegnehmen! Dieses Gerät wurde ursprünglich entwickelt, um verstorbene Pokémon wieder ins Leben zu rufen, doch vor mehreren tausend Jahren beschloss der König, es in die ultimative Waffe umzuwandeln... Als das Legendäre Pokémon erwachte, gewann es viel von der Kraft, mit der die ultimative Waffe gespeist worden war, zurück... Es steckt jedoch immer noch ein bisschen von der Kraft des Legendären Pokémon in ihr! Gerade genug für einen letzten Einsatz... <Name des Spielers>! Und auch ihr anderen! Ich schenke euch das ewige Leben... Auf dass die Blüte unserer Jugend nie vergehe! Bis es mir gelungen ist, eine Welt der Schönheit zu schaffen, sollt ihr ohne Aussicht auf Erlösung die Qualen einer vergänglichen Welt spüren! / Die ultimative Waffe hat, wie ich selbst, die Zeit ihrer Blüte überschritten, ohne dass gewinnbringend davon Gebrauch gemacht wurde. Aber zum Schluss werde ich euch die Kraft zeigen, die der ultimativen Waffe noch verblieben ist!
Serena/Kalem: <Name des Spielers>! Sannah! Nichts wie weg von hier!
Sannah, Serena/Kalem, Protagonist ab
Szenenwechsel: Anwesend sind Dexio, Sina, Serena, Tierno, Trovato, Sannah, Protagonist
Sina: Puh! Zum Glück seid ihr alle wohlauf! Euer Mut und eure Gutherzigkeit sind wirklich bewundernswert!
Serena/Kalem: Ich dachte schon, alles ist aus... Aber wir haben die Sache heil überstanden. Tierno, ist bei euch auch alles in Ordnung?
Tierno: Ja, uns ist nichts passiert! Wir haben mit vereinten Kräften den Pokémon geholfen, die an die Steine auf Route 10 gebunden waren. Das Kämpfen habe ich allerdings Sina und Dexio überlassen...
Sina: Sina und Dexio? Wer soll das sein? Wir sind die maskierten Helden!
Dexio: Mach dir keine Vorwürfe, Tierno. Wir alle haben unser Bestes gegeben, um Team Flares Pläne zu durchkreuzen! Es gibt übrigens Neuigkeiten für euch. Es ist uns nämlich gelungen, die Maschine im Flare-Labor zu zerstören, mit der diese Schufte die Frequenz unserer Holo-Logs gekapert hatten.
Trovato: Na, dann ist die Sache mit Team Flare ja endlich mal vom Tisch, stimmt’s? Jetzt kann ich mich endlich wieder der Vervollständigung meines Pokédex widmen!
Sannah: Puh... Also ist der Spuk endlich vorüber, ja? Endlich kann unser Abenteuer weitergehen. Dann kehre ich jetzt erst mal nach Fluxia City zurück und setze von dort aus meine Reise fort!
Sina, Dexio, Tierno, Trovato und Sannah ab
Serena/Kalem: Danke, <Spitzname>. Freunde wie du sind wirklich Gold wert! Ich habe großen Respekt vor deinem Können. Und genau deshalb habe ich es mir zum Ziel gesetzt, dich irgendwann zu übertrumpfen! Dazu bin ich fest entschlossen. / Ich habe großen Respekt vor deinem Können. Und genau deshalb habe ich es mir zum Ziel gesetzt, dich irgendwann zu übertrumpfen!
Serena/Kalem ab, Azett betritt die Szene
Azett: Die ultimative Waffe... So viele Jahre sind vergangen, seit sie erschaffen wurde... Als sie zum ersten Mal zum Einsatz kam, kostete sie unzähligen Pokémon das Leben. Ihr Erbauer hatte einen treuen Gefährten - ein Pokémon, das er aus den Fängen des Todes befreit und mit ewigem Leben bedacht hatte. Doch die Missetaten des Mannes blieben dem Pokémon nicht verborgen. Und so verließ ihn das unsterbliche Pokémon und ging seiner eigenen Wege. Das brach dem Mann, der alles geopfert hatte, um dem Pokémon das Leben zurückzugeben, das Herz. Die beiden trennte nun eine stärkere Macht als der Tod. Verzweiflung machte sich in der Brust des Mannes breit. Nun war er dazu verdammt, für immer einsam durch die Welt zu irren... Denn er selbst war auch dem Licht der Waffe ausgesetzt gewesen. Dieses traurige Schicksal war fortan das einzige, was ihn noch mit seinem Pokémon verband... Wo mag es jetzt wohl sein? Was muss ich tun, um endlich wieder mit ihm vereint zu sein?
Azett ab
– Nach dem Kampf gegen Flordelis

Illumina City

Tritt gegen mich an! Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, ein Trainer zu sein...
– Vor dem Kampf
Azett: Danke für diesen Kampf. Es ist mir endlich gelungen, die Vergangenheit hinter mir zu lassen. Das Ich, das die ultimative Waffe schuf und ein Leben voller Leid führte, gibt es nicht mehr.
Floette betritt die Szene
Azett: Floette... Endlich... Nach 3 000 Jahren...
Professor Platan: Diesen Augenblick hat sein Pokémon all die Jahre über herbeigesehnt... Den Augenblick, da er wieder der Mensch wird, den es einst in sein Herz geschlossen hatte...
– Nach dem Kampf
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