Die Legende von X, Y und Z!

Inhaltsangabe

Vor langer Zeit gab es auf einem Bergplateau eine Stadt, in der Menschen und Pokémon friedlich zusammenlebten. Auf einem Steinrelief sieht man eine Frau und einen Mann mit seinem Chevrumm, bevor die Szenerie wechselt und man das abgebildete Paar auf einer Klippe sieht. Der junge Mann, welcher Jan heißt, wird von der Frau, die Aila heißt, überredet, nicht zu gehen, doch Jan verspricht ihr, dass er das legendäre Pokémon Yveltal finden wird. Er fordert sie auf, auf ihn zu warten, bevor er sein Fiaro loslegen lässt und selbst auf seinem Chevrumm davonreitet.

Jan und Aila

In der Gegenwart wandert Professor Platan durch ein Waldgebiet und hält dabei eine Abbildung von einer Jungfrauen-Statue in der Hand, die er erneut gründlich betrachtet. Alba und ein Ausgrabungsteam befinden sich in der Ruine, die der Forscher nun auch erreicht. Alba und Platan begrüßen sich gegenseitig und der Professor bestätigt der Journalistin, dass er die Ruinen genauer erkunden mag, bevor er erklärt, dass diese Stelle der Fund des Jahrhunderts sei, da man hier neue Erkenntnisse über eine Legende der Kalos-Region erhalten kann, was er in einer solchen Höhe für unmöglich gehalten hätte. Alba ist ebenfalls begeistert und wundert sich, dass die Ruinen zuvor noch nicht entdeckt wurden. Als Platan nach der Jungfrauen-Statue fragt, führt ihn Alba zu ihr. Auf dem Weg erklärt sie, dass sie, dass die Anlage durch Satellitenbilder zufällig entdeckt wurde. Sie erinnere an einen Tempel, der mittlerweile von der Natur zurückerobert wurde. Aufgrund seiner Lage habe es einige Zeit gedauert, bis das Ausgrabungsteam dort erscheinen konnte. Als Platan Alba fragt, weshalb sie dieses begleitet hat, erklärt die Journalistin, dass sie durch den Fund verschiedener Artefakte herausgefunden hätten, dass eine antike Zivilisation in der Gegend gelebt haben muss, aus der sich die Bevölkerung von Kalos geformt habe. Sie selbst wolle einen Bericht über die damalige Bevölkerung und ihre Pokémon schreiben. Schließlich erreichen die Beiden die Statue, die Aila zeigt, wie auch in der Legende von Kalos beschrieben. Alba erwähnt, dass es so aussähe, dass eine Momentaufnahme aus deren Leben festgehalten und in eine Statue geformt worden sei, während Platan einige historische Daten nennt. Er betrachtet ihre Haare und die Kette, die sie trägt, genauer und sagt, dass die Bericht perfekt zu der Statue passen würden und dass die Diskussion über den Wahrheitsgehalt der Legende so beendet werden könnten. Als Alba nachhakt, indem sie fragt, ob der Professor denkt, dass dies keine einfache Statue sei, antwortet dieser, dass Ailas Gesichtsausdruck außergewöhnlich sei. Hätte sie wirklich gelebt, hätte nur Yveltal sie in Stein verwandeln können. Er führt des Weiteren aus, dass das Symbol in den Berichten an ein Y erinnere, was eine Anlehnung an Yveltal sei.

Yveltal erscheint

Professor Platan erzählt die Geschichte von zwei Personen mit unterschiedlichem sozialen Status: Einem armen, jungen Mann, der Jan ist, und einer jungen Frau, die die Tochter des Dorfvorstands ist, wobei es sich um Aila handelt. Beide haben sich ineinander verliebt. Das Dorforakel Astrid habe dann aber die Prophezeiung ausgesprochen, dass Yveltal über dem Land aufsteigen und die Lebensenergie aller Lebewesen absorbieren würde, bevor es wieder zu einem Kokon wird. Die Dorfbewohner könnten ihm nicht entfliehen. Platan setzt die Geschichte fort und berichtet, dass Alias Vater Jan aufgefordert habe, loszuziehen, um die Gefahr abzuwenden, wofür er die Tochter als Ehefrau nehmen dürfe. Die folgende Szene spielt wieder in der Vergangenheit und setzt dort an, wo die Episode begonnen hat: Auf der Klippe sagt Aila ihrem Geliebten, dass er der Aufforderung ihres Vaters nicht nachkommen müsse und betont, dass Yveltal sehr gefährlich sei. Dort Jan reitet davon und fordert sie auf, auf seine Rückkehr zu warten. Dann hört er ein lautes Geräusch und dreht sich verwundert um. Er sieht, dass Yveltal hinter seiner Freundin aufgetaucht ist. Er macht Kehrt und versucht sie zu retten, indem er einen Pfeil abfeuert und Fiaro mit Nitroladung angreifen lässt, doch Yveltal schlägt mit Unheilsschwingen zurück und versteinert es, bevor es die Siedlung angreift und sie ebenfalls versteinert. Jan will erneut einen Pfeil abfeuern, doch als Yveltal ihn angreift, springt Aila vor ihn und wird an seiner Stelle versteinert, während Jan von der Klippe gestoßen wird und sein Bewusstsein verliert, während Yveltal davonfliegt.

Wieder in der Gegenwart fragt Alba, was aus Yveltal geworden ist, woraufhin Platan sagt, dass sich die Prophezeiung erfüllt hat und es wieder zu einem Kokon wurde, nachdem es die Lebensenergie aus seiner Umgebung absorbiert hat, sodass das Land zerstört zurückblieb. Der Kokon fiel in einen Fluss und versank dort. Jan sei die Klippe wieder hinaufgeklettert und, wie man dann auch sieht, herausgefunden, dass seine große Liebe nun eine Statue ist. Er bricht zusammen, als Astrid und ihre Psiaugon erscheinen und ihm mitteilen, dass die glücklichen Überlebenden die Siedlung verlassen hätten. Als Jan fragt, wieso dieses Unglück geschehen sei, antwortet das Medium, dass Aila mithilfe von Xerneas eventuell gerettet werden könnte. Sie erklärt, dass dieses Yveltals Gegenspieler sei, da es das Leben-Pokémon sei. Wenn es sich in einen Baum verwandle, würde es seine Energie mit der Umgebung teilen und sie somit wieder zum Leben erwecken. Jan fragt Astrid, ob sie wisse, wo man Xerneas finden könnte und sie leitet ihn an, einen Wald zu winden, der wie ein Regenbogen glimmert, da dort wo Xerneas lebe, der Wald blühe.

Die zerstörte Natur

Zurück in der Gegenwart vermutet Alba, dass das X auf der Steintafel für Xerneas stehen müsse, woraufhin Platan erzählt, dass Jan einen schimmernden Wald gefunden hätte, allerdings nicht Xerneas, da dieses rastlos durch das Land streife. So sei einige Zeit vergangen. Man sieht, wie Chevrumm ermüdet, woraufhin Jan ihm sagt, dass sie nicht stoppen könnten, bis sie das Legendäre Pokémon gefunden hätten. Schließlich steigt ein lilaner Nebel auf und umgibt sie. Sie finden ein verletztes Purmel, das Jan in seinen Arm nimmt, bevor er die trostlose Gegend traurig betrachtet. Er fragt sich, ob Yveltal in der Nähe sei, als ein alter Mann erschein, der selbst einige verletzte Purmel trägt. Als Jan ihn auffordert zu erzählen, was geschehen ist, sagt der Mann, dass die Gefolgschaft eines Mannes namens Veofum Xerneas entführt habe. Platan erklärt, dass dieser Mann Herrscher eines kleinen Königreichs war, der Xerneas' Kraft zu seinen Gunsten nutzen wollte. Alba versteht, dass aufgrund von Xerneas' Abwesenheit der Wald verödet sei. Man sieht, wie Jan auch Chevrumm durch den Wald reitet und schließlich das Königreich erreicht. Veofum ist unglücklich, da trotz Xerneas sein Land nicht blühen würde. Er fordert seinen Berater auf, den Baum, zu dem Xerneas geworden ist, abzubrennen. Jan erreicht ihn und schreit, dass sie aufhören sollten, wird aber von den Soldaten gestoppt, während der Herrscher ihm erklärt, dass Xerneas ihnen gehöre und mit ihm machen könne, was er mag. Jan erwidert, dass Xerneas' Leid nur Unglück erzeugen würde. Veofum fordert seine Leute auf, Jan loszuwerden, als es blitzt und mehrere Zygarde-Zellen erscheinen. Die Soldaten bekommen Angst, während Veofum ihnen sagt, dass es dazu keinen Grund gäbe. Schließlich vereinen sich die Zellen zu einem 50%-Zygarde. Platan und Alba sagen dann, dass das Z, das sie entdeckt haben, für Zygarde steht. Alle seien vor Zygarde davongelaufen, wie Platan sagt. Da es Kalos' Gleichgewicht überwache, greife es alle an, die dieses außer Fugen bringen, sodass es mit Bodengewalt das gesamte Königreich zerstört habe.

Xerneas sorgt dafür, dass sich das Land wieder erholt

Alba sagt, dass dies an das menschliche Immunsystem erinnere, da gesundheitliche Unregelmäßigkeiten aufspüre und das Gleichgewicht wieder herstellen wolle, was Platan bestätigt. Zygarde teilt sich wieder in seine Zellen auf und Jan sieht, wie der Baum zu Xerneas wird. Er bittet es, seine Kraft zu nutzen, wird aber ignoriert. Jan kehrt zu Ailas Statue zurück und hat die Vision, dass das Land eines Tages wieder blühen wird. Er bringt die Statue zu einer anderen Stelle und pflanzt Samen ein. Platan erklärt, dass er alles aufgezeichnet habe, was er gesehen und erlebt habe. Alba erkennt, dass diese Berichte die Grundlage für die Legende seien. Platan berichtet, dass das Land wegen einer Dürre erneut leblos wurde. Man sieht, wie Jan Chevrumm aufmuntert, als Xerneas vor ihm auftaucht und ihn anschaut. Es sendet eine Aura aus und belebt die Umgebung wieder, doch Aila bleibt versteinert. Jan dreht sich zu Xerneas um, doch dieses geht wieder. Platan erklärt, dass Yveltal und Xerneas den Zyklus der Natur verkörpern und ihrer Aufgabe entsprechend handeln. Sobald das Gleichgewicht jedoch gestört wird, taucht Zygarde auf und stellt es wieder her. Er teilt mit Alba den Gedanken, dass die Zellen auch sie in diesem Moment beobachten könnten, woraufhin diese sich umschaut. Platan erklärt, dass die Zellen normalerweise unsichtbar seien, aber immer präsent, wie man an dem Gefecht mit Team Flare sehen konnte. Als Alba fragt, was dann mit Jan gesehen ist, sagt dieser, dass es keine weiteren Berichte über ihn gebe, woraufhin Alba sagt, dass Aila dann wohl nur wisse, was dann geschehen sei. Platan sagt, dass auch Zygarde wohl ein Zeuge gewesen sein müsse. Er fordert die Journalistin auf, dass sie ihm den Rest der Ruine zeigt und sie gehen los, wobei Alba dem Professor sagt, dass sie ihm das Ausgrabungsteam vorstellen wird, wofür er ihr dankt.

Jan als alter Mann

In der Vergangenheit sieht man nun einen älteren Jan, der mit Chevrumm neben der Statue von Aila schläft, als ein junges Mädchen mit einem Dedenne erscheint und sich ihm nähert, als er aufwacht und sie fragt, ob er ihr helfen könne. Das Mädchen fragt ihn, ob er in dieser Gegend immer ein Nickerchen machen würde und Jan antwortet, dass er sich mit der Statue unterhalten habe, wobei er Xerneas dafür gedankt habe, dass alles wieder blüht. Er erklärt, dass er einst die drei legendären Pokémon getroffen habe, was das Mädchen beeindruckt. Das Mädchen lädt ihn zu sich nach Hause ein, um mehr über die Geschichte zu hören, doch der Greis lehnt dankend ab, da er für immer dort bleiben will. Er schläft wieder ein, bevor er ihr für das Gespräch dankt. Am Ende der Episode sieht man einen Stein, auf dem ein Z eingraviert ist.

Menschen

• Professor Platan
• Alba
• Jan (Rückblick)
• Aila (Rückblick)
• Magica (Rückblick)
• Beoram (Rückblick)
• Vasall (Rückblick)
• Magicas Anhänger (Rückblick)
• Bauarbeiter
• Soldaten (Rückblick)

Pokémon

• Eguana (Alba)
• Scoppel (Bauarbeiter; mehrere; Rückblick)
• Fiaro (Jan; Rückblick)
• Chevrumm (Jan; Rückblick)
• Dedenne (Rückblick)
• Psiaugon (Magica)
• Psiaugon (Magica)
• Yveltal (Rückblick)
• Zygarde (Zellen, 50%-Form; Rückblick)
• Xerneas (Rückblick)
• Fynx (Rückblick)
• Coiffwaff (Rückblick)
• Igamaro (Rückblick)
• Froxy (Rückblick)
• Parfi (Rückblick)
• Floette (Rückblick)
• Irrbis (Rückblick)
• Mähikel (mehrere; Rückblick)
• Viscora (mehrere; Rückblick)
• Purmel (mehrere; Rückblick)
• Despotar (Soldat; Rückblick)
• Rihornior (Soldat; Rückblick)
• Stolloss (Soldat; Rückblick)
• Nidoking (Soldat; Rückblick)
• Dartiri (mehrere; Rückblick)
• Dartignis (Rückblick)
• Enton (mehrere; Rückblick)
• Tauros (Rückblick)
• Marill (Rückblick)
• Azurill (Rückblick)
• Wiesor (Rückblick)
• Floette (Rückblick)
• Leufeo (mehrere; Rückblick)
• Hutsassa (mehrere; Rückblick)