Moritz/Zitate

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Pokémon Ranger

Ringstadt (1)

„Oh ja, oh ja! Ich habe schon gehört, dass du kommen würdest! Du bist der Briefschreiber, richtig? Ja, ich durfte sie auch lesen! Ich muss schon sagen, du weißt, wie man sich ausdrückt! Oh ja, oh ja! Mein Name ist Moritz. Aber du kannst mich auch Moritz nennen, okay? Ich bin jetzt seit drei Jahren ein Ranger. Mein Ranger-Rang hat sich allerdings seit damals nicht wirklich verbessert… Diese Ranger-Rang-Sache ist ganz schön hart… Oh ja, oh ja! Dies ist mein Partner-Pokémon, Flegmon! Es ist schneller als ich! Schön, dich kennen zu lernen!“
– Bei der ersten Begegnung mit dem Protagonisten
„Hmmhmm, hmhmhmmm… Huch! Ich sollte die Zeit nicht mit Summen vertrödeln! Rekrutentraining! Damit muss ich mich beschäftigen! Also… Was könnte ich dir beibringen? Oh, richtig! Wenn es etwas gibt, das du noch nicht weißt, dann schau einfach ins Ranger-Glossar! Öffne einfach das FangKom-Menü und berühre "Glossar". Wichtige Themen werden im Glossar sehr genau und leicht verständlich erklärt. Selbst ich schaue da hin und wieder mal rein! Oh ja, oh ja! Ich muss dir noch von der ersten Etage in diesem Gebäude erzählen! Du erreichst sie mit dem Aufzug. So! Jetzt weißt du auch das.“
– Seine Erklärungen
„Eine Patrouille ist kein Spaziergang im Park! Oh Mann, das musste ich mir schon so oft anhören… Bis später dann!“
– Nach der Rückkehr von der Anfänger-Mission
„Ibitak ist in der oberen Etage. Nimm demsic Aufzug und du bist im Nu da.“
– Nachdem Hastings aufgetaucht ist
„Du sollst den Professor begleiten? Das ist nicht ohne! Das ist absolut nicht ohne! Möchtest du wissen, wie meine Mission gestern so war? Sie hatte den aufregenden Titel "Finde die Nagelschere"! Nagelscheren gehören zu den Dingen, die immer dann verschwunden sind, wenn man sie braucht. Weißt du, was ich meine?“
– Wenn man mit Hastings nach Herbstenau gehen soll

Fliederwald

„War dieser alte Herr derjenige, der gerettet werden musste? Er wirkte auf jeden Fall sehr arrogant. Fwahahahaha! Was für eine Lache. Hallihallo, <Name des Spielers>! Ich habe auch gerade eine Mission beendet! Das hat sich gelohnt! Möchtest du von meiner Mission hören? Hast du mit den Schultern gezuckt? Nein? Hast du dann etwas gesagt? Na, ja, ich werde es dir erzählen. Es war auch noch eine umfangreiche Mission, die ich so normalerweise nie erhalte! Aria und ich haben in den Höhlen und an anderen Plätzen nach der Power-Rock-Bande gesucht. Du weißt ja, dass Aria manchmal sehr launisch sein kann… Das hat die Mission nicht wirklich leichter gemacht. …Bist du müde? Möchtest du zurückkehren?“
– Nach Mission sechs

Ringstadt (2)

„Wow, das ist cool, <Name des Spielers>! Reisen mit dem Dragoran-Bus! Mein Rang erlaubt es mir nicht, daher muss ich überall zu Fuß hingehen. Aber weißt du was? Manchmal hat man zu Fuß sogar Vorteile. Ich hatte gerade eine Mission, in der das so war. Die Mission lautete: "Wie weit kommt man mit 100 Schritten?" Ich habe es getestet! Und man kommt ganz schön weit!“
– Nach der eigenen Beförderung
„Wo willst du denn hin? Spencer wartet oben auf dich.“
– Wenn man die Basis verlassen will

Tempel von Fiore

„Ich bin es Moritz! Ich bin wegen euch gekommen! Hey! Hier! Seht mich an!“
– Nachdem Gunter besiegt wurde

Ringstadt (3)

„<Name des Spielers>! Was machst du denn so? Ich bin gerade mitten in einer Mission. Möchtest du wissen, um was für eine Mission es sich handelt? Ich kann es in deinem Gesichtsausdruck sehen! Du willst es unbedingt wissen! Die Mission lautet… "Schreibe deine eigene Erkennungsmelodie!" Ich bin noch nicht fertig, aber möchtest du vielleicht die erste Fassung hören? "Moritz' Lied" Los, Ranger, los! Ranger Moritz schnappt sie sich alle, yeah! Er steht parat zu jeder Zeit! Du kannst ihn umhauen, aber das wird ihn nicht umhauen! (Dreh den FangKom, Baby!) Los, Ranger, lauf! Missionen warten - brich auf! Ranger Moritz ist dabei! Oh ja, oh ja! Dabei! Wie ich ja schon gesagt habe, es ist noch nicht fertig. Aber klingt doch schon ganz gut, oder?“
– Wenn man ihn anspricht
„Weißt du noch, was ich zu dir gesagt habe, als wir uns das erste Mal trafen, <Name des Spielers>? Ich weiß es noch! Ich grüßte mit den Worten "Oh ja, oh ja!". Ich wollte nur cool wirken und dafür sorgen, dass du, der neue Rekrut, nicht denkst, dass ich ein Schwächling bin. Aber das brauche ich jetzt nicht mehr zu tun. Immerhin sind wir mittlerweile Freunde.“
– Wenn man ihn anspricht
„Ferien! Ferien! Du darfst in die Ferien! Das ist eine Belohnung, <Name des Spielers>! Mach dir keine Sorgen um Ringstadt. Wir passen auf alles auf, während du es dir gut gehen lässt! […] Viel Spaß!“
– Nach Spezialmission 1
„Ihr wisst ja, ich bin ein besonderer Fall. Wenn ich keine offizielle Mission habe, erteile ich mir manchmal selber eine! Die heutige Mission lautet: "Verbessere Spencers Laune"! Macht euch keine Gedanken um die Probleme hier, ihr beiden. Ich kümmere mich um Spencer. Viel Glück, Leute!“
– Nachdem man Ranger-Netz-Mission 2 erhalten hat
Spencer: Hallo, willkommen zurück… …Dieses breite Grinsen auf euren Gesichtern… Habt ihr vielleicht…?!?
Lunas/Solana: Großartige Neuigkeiten, Spencer! <Name des Spielers> konnte sich auf emotionaler Ebene mit Deoxys verbinden! Als wir es am Ende freiließen, schien es uns regelrecht dankbar zu sein.
Moritz: Woher kommt denn der Stimmungsaufschwung, Anführer? Jeder meiner Witze konnte nicht einmal ein müdes Lächeln hervorzaubern. Aber sobald sie ihren Bericht abgeben, zaubert sich ein breites Lächeln auf das Gesicht unseres Anführers…
Spencer: Hahaha! Entschuldige, Moritz! Ich bin dir dankbar für die Versuche, meine Stimmung zu heben. Aber deine Pointen… Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll… Keine waren auch nur im Ansatz witzig! Hahaha! Entschuldige! Ich bin dir wirklich dankbar für das, was du für uns tust, Moritz!
Moritz: Mmm'kay… Kann ich das glauben?
Spencer: Vielen Dank euch allen! <Name des Spielers>! <Lunas/Solana>! Und auch Moritz! Mission erfolgreich abgeschlossen! <Lunas/Solana> und <Name des Spielers>, es scheint so… Meine Schlussfolgerung bezüglich Deoxys war falsch. Ihr habt das bewiesen. …Ehrlich gesagt macht mich das ziemlich glücklich. Ich war so von dem Gedanken besessen, das Deoxys zu fangen, dass ich alles andere aus den Augen verloren habe. Das bedeutet wiederum, dass meine Fangversuche für das Deoxys wie gewöhnliche Attacken gewirkt haben müssen… Kein Wunder, dass das Deoxys so feindlich reagiert hat. Der Ursprung dieses Problems ist nicht das Deoxys oder die Power-Rock-Bande oder irgendetwas anderes. Ich bin der einzige Verantwortliche für dieses Problem… Ihr alle… Und Deoxys… Es tut mir so Leid! Und vielen Dank! Ihr habt die Situation wieder ins Reine gebracht!
Moritz: Hat da gerade ein Deoxys geschrien?!? Es klang ganz so, als wäre es gerade über die Ranger-Basis geflogen!
Lunas/Solana: Deoxys… Es muss wohl auf den Gefühlsausstoß unseres Anführers reagiert haben!
– Nach dem Fang von Deoxys
Spencer: Hallo, <Name des Spielers>. Wir haben bereits auf dich gewartet. Wir brauchen deine Hilfe. Es gibt da einen kleinen Schrein tief im Fliederwald. Mir wurde berichtet, dass Celebi in der Nähe gesichtet wurde. Zeitgleich wurden in demselben Gebiet auch Mitglieder der Power-Rock-Bande gesichtet. Mein Instinkt sagt mir, dass sie versuchen werden, Celebi aus irgendeinem schändlichen Grund zu fangen. Das ist deine neue Mission. Fang Celebi und beende somit die Pläne der Power-Rock-Bande.
Moritz: Och Mann, <Name des Spielers> hat so viel Glück. Er *sic kriegt eine coole Mission nach der anderen. Möchtest du wissen, wie meine letzte Mission lautete? "Wechsele die Glühbirnen aus"… Ich habe die Mission mithilfe von Flegmon zur vollen Zufriedenheit beendet, aber dann… Wäre es nicht toll, zur Abwechslung einmal auf eine coole Mission zu gehen, Flegmon?
Flegmon: Gaaahn.
Spencer: Entschuldige, Moritz! Immer wenn ich dein rundes, freundliches Gesicht sehe, möchte ich einen Scherz machen. Das ist nicht böse gemeint! Na gut, wir werden es folgendermaßen machen: Diese Mission wird sowohl an <Name des Spielers> als auch an dich, Moritz, erteilt.
Moritz: Yippie! Unglaublich! Endlich! Endlich eine Mission, die man auch als Mission bezeichnen kann! Mission! Mission! Mississiooooon! Juhuu!
Spencer: Seid wachsam, ihr beiden. Nehmt nichts als gegeben an. Moritz… Hier geht es nicht darum, Glühbirnen auszuwechseln. Ich möchte, dass du ernst und konzentriert arbeitest.
– Beim Erhalt von Ranger-Netz-Mission 3
„Juhuu, eine Mission! Endlich, eine Mission!!!“
– Wenn man ihn anspricht

Fliederwald (2)

„Sieh mal! Es ist Celebi! <Name des Spielers>, sieh doch! Da ist Celebi! […] Das ist die Power-Rock-Bande! <Name des Spielers>, <Name des Spielers>, was sollen wir nur tun? Sollen wir ihnen nachjagen?“
– Zu Beginn der Mission
„Kann ich bei etwas helfen?“
– Wenn man ihn anspricht
„Keine Abweichung von unserem Weg! Wir haben eine Mission! Schon vergessen?“
– Wenn man versucht den Fliederwald zu verlassen
„Selbst die Power-Rock-Bande hat Schwächlinge in ihren Reihen… Der Typ war mir sehr ähnlich… Aber wen interessiert das? Wir müssen etwas wegen Celebi unternehmen! Das arme Ding. Es macht keinen guten körperlichen und emotionalen Eindruck, nachdem es von der Power-Rock-Bande herumgehetzt wurde. Jetzt brauchen wir deine Fangfähigkeiten, um es zu beruhigen, <Name des Spielers>.“
– Nachdem das vierte Mitglied der Power-Rock-Bande geflohen ist
„Wir müssen Celebi helfen! Celebi muss gerettet werden!!!“
– Wenn man ihn nun anspricht
„<Name des Spielers>, du hast gerade wieder gezeigt, was für ein toller Ranger du bist. Ich habe während dieser Mission eine ganze Menge gelernt. …Habe ich… dich aufgehalten?“
– Nachdem Celebi gefangen wurde
„Wir sollten Celebi freilassen. Der Ausdruck in Celebis Gesicht sagt mir, dass es ein guter Zeitpunkt ist. Hör mal, Celebi… Sei schön vorsichtig auf deinem Heimweg und halte dich von der Power-Rock-Bande fern, okay? Lass uns zur Ranger-Basis zurückkehren. Ich fühle mich richtig gut!“
– Bei Celebis Freilassung

Ringstadt (4)

Spencer: Moritz! <Name des Spielers>! Willkommen zurück! Wie ist es euch ergangen? Erstattet mir mal einen Bericht!
Moritz: Ähm… Ja! Die Mission ist genauso verlaufen, wie du es vorhergesagt hast, Spencer. Die Power-Rock-Bande wollte Celebi fangen. Sie wollten Celebi dazu benutzen, um Missetaten zu begehen. Aber keine Angst! Kein Grund, sich Sorgen zu machen! Ein Fang von <Name des Spielers> hat das ganze Problem mit einem Schlag gelöst! Es hat mich richtig glücklich gemacht, zu sehen, wie Celebi gerettet wurde. Dank <Name des Spielers> natürlich.
Spencer: Gute Arbeit. Exzellenter Bericht, Moritz. <Name des Spielers>, Moritz, ich bin sehr zufrieden mit euch. <Name des Spielers>, du wirst mehr und mehr zu einem erfahrenen Ranger. Und Moritz… Dein Einfühlungsvermögen gehört zu den wichtigsten Eigenschaften eines Rangers. Vielleicht ist es sogar die wichtigste. Ich bin mir sicher, dass Solana auch viel bei dieser Mission gelernt hat, Moritz. Und da gibt es noch etwas. Moritz sorgt immer für eine sonnige Atmosphäre in der Ranger-Basis. …Immerhin wechselt er für uns die Glühbirnen aus! Hahaha! …Scherz beiseite, <Name des Spielers> und Moritz! Ihr habt die Mission erfolgreich abgeschlossen!
– Nachdem Celebi gerettet wurde
„<Name des Spielers>! Warte mal. Was Spencer gerade sagte… Wie viel davon war wohl Spaß und wie viel Ernst? Als er mich lobte… War das nur ein Witz? Aber eigentlich kommt es darauf gar nicht an. Ich fühle mich gut, so oder so. Ich werde auch weiterhin bei jeder Mission hart arbeiten. Auch wenn es sich nur um das Auswechseln von Glühbirnen dreht.“
– Nach dem Abschluss der Mission

Pokémon Ranger 3

Intro

Hastings: Meine jungen Pokémon Ranger! Ich habe viel von euren Taten gehört! Mein Name ist Prof. Hastings. Ich bin der Technologieexperte der Ranger-Vereinigung. Habt ihr schon von mir gehört? Schon Gut, ihr müsst nicht antworten. Ich habe euch beide zu mir gerufen, weil ich euch eine ganz besondere Mission anvertrauen möchte.
Julian/Sonja: Eine ganz... besondere Mission?
Hastings: Ihr beide habt sicherlich schon davon gehört, wie ich annehme... Ich meine von jener entsetzlichen Gruppe, die für ihren Auftraggeber gegen Bezahlung nach Belieben Pokémon einfängt. Man nennt diese Bande auch... ...die Pokénapper! Diese Pokénapper sind eigentlich ein recht Chaotischer Haufen selbstsüchtiger Schurken, aber aus irgendeinem Grund scheinen sie sich seit Neuestem zu sammeln und stärker zu organisieren. Die Frage lautet bloß, warum! Irgendetwas sagt mir, dass die Pokénapper etwas im Schilde führen. Ich möchte euch bitten, nach Oblivia zu reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen, und ihnen wenn nötig einen Strich durch die Rechnung zu machen!
Moritz: M-mo... Moment bitte!
Moritz betritt die Szene.
Moritz: Erklärungen zur Oblivia-Region überlassen Sie bitte mir! Immerhin bin ich, Moritz, für die Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung verantwortlich!
Hastings: Nun werde mal nicht frech, Moritz! Ich stehe gerade kurz davor, ihnen selbst alles Wichtige zu erklären!
Moritz: Aber Prof. Hastings... Machen sie mir doch bitte nicht auch noch diese dürftige Aufgabe streitig! Also! Dann führe ich euch mal ganz Fix in die Besonderheiten der Oblivia-Region ein. Es handelt sich dabei um ein mehr oder weniger vergessenes Fleckchen Erde. Ein sorgenfreies und friedliches kleines Paradies sozusagen!
Hastings: Ja, diese Gegend hat in der Tat etwas von einem unbekümmerten Paradies. Aber genau das macht Oblivia für jene Unholde womöglich so interessant! Oblivia ist nämlich derart friedlich, dass lediglich ein Bezirks-Ranger dorthin beordert wurde.
Moritz: Die Einwohner von Oblivia beschreiben ihre heimischen Gefilde folgendermaßen: „Altehrwürdige Ruinen und sagenumwobene Eilande - das ist Oblivia!“ Klingt das nicht sehr poetisch?
Hastings: Ja... In letzter Zeit brechen immer mehr Ausgrabungswütige nach Oblivia auf. Wenn ich nur ein wenig mehr Zeit hätte. würde ich auch gerne Mal dorthin... Aber seit gewarnt, ihr zwei! Die Inseln mögen friedlich anmuten, aber jede Unachtsamkeit wird sich rächen!
Moritz: Ich komme nun zu Punkt 2 meiner Ausführungen zu Oblivia-Region. Ich werde auf 9 Punkte eingehen, also lehnt euch zurück und spitzt die Ohren!
Hastings: Genug jetzt, das reicht! Wenn du so arbeitswütig bist, finde ich schon eine Beschäftigung für dich! Wie dem auch sei, diese Mission trägt den Dringlichkeitsgrad „Beeilung, Beeilung!“.
Moritz: Aber wenn sie schon nach einer Beschäftigung für mich suchen, dann bitte wenigstens auch eine nicht ganz so langweilige!
Hastings: Ja, wirst du dann schon sehen. Lass dich einfach überraschen! Meine jungen Ranger, bitte verzeiht, dass ich vom Thema abgeschweift bin! Begebt euch bitte auf direktem Weg nach Oblivia. Vereint eure Kräfte mit den Pokémon und vereitelt so die finsteren Pläne der Pokénapper um Umwelt und Frieden in Oblivia zu bewahren!
Julian/Sonja: Jawohl! Auf zu den Inseln von Oblivia!
– Die Mission beginnt

Isla Milonda

Villa di Agonal

Moritz: He, <Name des Spielers>! Na, wie geht es dir? Kennst du mich noch? Ich bin’s, Moritz! Ich bin verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung! Tu einfach, als würdest du dich an mich erinnern, auch wenn dem nicht so ist... Ich bin gerade erst mit dem Schiff auf diese Insel gekommen. Das Schiff ist übrigens die M.S. Ranger. Die Häuser dieses Dorfes kleben doch förmlich an dem Steilhang, oder? Diese Lage sei bei der Namensgebung von Villa di Agonal ausschlaggebend gewesen, heißt es. Das ist doch sehr aufschlussreich, nicht wahr? Die M.S. Ranger liegt in dem Hafen unterhalb von Villa di Agonal vor Anker. Wie bitte? Weshalb ich als Zuständiger für die Öffentlichkeitsarbeit der Ranger-Vereinigung eigens mit dem Schiff von so weit her anreise? Nun, um ehrlich zu sein... Ich hatte mich doch neulich im Konferenzraum darüber beklagt, nicht genügend zu tun zu haben, erinnerst du dich noch? Also hat Prof. Hastings mir Arbeit zugeteilt. Er hat mich damit beauftragt, die M.S. Ranger hierher nach Oblivia zu befördern. Frag mich bitte nicht, weshalb. Ich bin da genauso ahnungslos wie du... Oh, ich Schussel hätte doch jetzt um ein Haar das Wichtigste vergessen! Der Professor hat mich gebeten, dir dringend etwas auszurichten. Ich sollte dir ausrichten, dass ... Luitpold! Ja, ich bin mir ganz sicher! Luitpold ist der Name des Verfassers von „Legenden aus Oblivia“. Ich habe es so oft geschrieben, dass es sich mir ins Gedächtnis eingebrannt hat! Wir sprechen hier von dem Lebenswerk des Forschers Luitpold, einem besonderen Buch, von dem es weltweit nur ein einziges Exemplar gibt! Der Verfasser hat zwar bereits vor langer Zeit das Zeitliche gesegnet, aber hier auf der Isla Milonda befindet sich immerhin noch sein Anwesen. Dort sollte sich das Buch gewiss irgendwo auffinden lassen! Genau, das war’s! Ich wollte Prof. Hastings eigentlich mitteilen, dass ich wohlbehalten hier in Oblivia eingetroffen bin, aber leider ist das Funkgerät auf der M.S. Ranger außer Betrieb. Nun, das Schiff schaukelt nun einmal auf See und da habe ich halt Saft verschüttet und das Gerät wohl beschädigt... Sei so gut und setze dich per FangKom mit dem Professor in Verbindung, ja?
SLS: Für die Dauer der Wiederinstandsetzung des Funkturmes sind keine überregionalen Funkverbindungen möglich.
Moritz: IM ERNST?!? Hat da jemand im Funkturm etwa auch Saft verschüttet? Scherz beiseite. Also hast du dich nicht regelmäßig bei der Vereinigung gemeldet? Prof. Hastings wird sich jetzt gewiss große Sorgen machen, nicht? Aber anderseits sagt man ja auch: Keine Nachrichten sind gute Nachrichten! Wir haben ohnehin keine andere Wahl. Mit Anweisungen seitens der Vereinigung können wir ja vorerst nicht rechnen. Also werden wir uns hier unter meiner Leitung zu dritt durchschlagen... Nanu? Wo steckt denn Julian/Sonja eigentlich? Ist sie mal eben für kleine Mädchen?/Etwa auf dem stillen Örtchen? Sei unbesorgt. Ihm/Ihr wird schon nicht passiert sein! So schnell lässt sie sich schon nicht unterkriegen. Er/Sie ist bestimmt wohlauf! Und selbst wenn die Napper sie/ihn gefangen haben sollten, dann wird uns das ja eher noch von Nutzen sein, denn so kommt er/sie an allerlei Informationen ran! Immerhin ist er/sie ja ein waschechter Pokémon Ranger! Wir werden uns zunächst einmal in Villa di Agonal umschauen. Vielleicht finden wir auf unserer Suche nach Luitpolds Anwesen ja sogar Hinweise auf den Aufenthaltsort von Julian/Sonja.
– Wiedersehen mit Moritz
„Nanu? Was ist denn das für ein Trubel? [...] Das lässt mir jetzt keine Ruhe. Ich möchte zu gern wissen, was da los ist!“
– Wenn man in Richtung Speicherstation geht
Hokus: Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei! Tretet näher, meine lieben Zuschauer, und taucht ein in die Magie der Illusion! Ich zeige euch eine Welt, in der nichts so ist, wie es den Anschein hat!
Kinder: Ja, zeige uns diese Welt! Bitte!!!
Moritz: <Name des Spielers>, es ist eine Zaubervorführung! Lass uns dort mal vorbeischauen! Wer weiß, vielleicht erfahren wir ja etwas Nützliches.
Hokus: Was sehen meine Augen? Neue Zuschauer! Ihr kommt wie gerufen! Für mein Zauberkunststück benötige ich nämlich noch einen Assistenten! Na, du niedliches Pichu mit deiner Ukulele auf dem Rücken! Komm bitte einmal her!
Moritz: Oh, er soll mich doch bitte auch zu sich auf die Bühne rufen!
Hokus: So, bist du bereit? Eins! Zwei! Drei! Hokuspokus Verschwindibus!
Moritz: Was? Pichu ist verschwunden?!?
Kinder: Wow, klasse!!! Wo ist das Pichu nur hin?
Edward: Ich dachte mir schon, dass du hinter dem regen Treiben hier steckst!
Edward betritt die Szene.
Edward: Aber heute scheinst du mehr Zuschauer zu haben als üblicherweise!
Kinder: Wow, das gibt's doch nicht! Das Pichu ist dort drüben aufgetaucht!
Hokus: Wenn das nicht mein alter Freund Edward ist! Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei! Heute habe ich übrigens sogar einen echten Pokémon Ranger zu Gast!
Edward: Sieh an, sieh an! Wir hatten bereits das Vergnügen, nicht? Wie ist das werte Befinden, wenn ich fragen darf?
Moritz: Wie bitte? Kennst du diesen Herrn etwa <Name des Spielers>?
Edward: Oje, wie unhöflich von mir. Ich bitte um Verzeihung. Mein Name lautet Edward und ich bin als Arzt in Oblivia tätig. So komme ich ganz schön herum und heile die Zipperlein und Wehwehchen der Leute hier.
Moritz: Herr Doktor, ganz im Gegenteil! Ich bin es, der um Verzeihung bitten muss! Ich bin Moritz und zuständig für die Öffelichkeitsarbeit der Vereinigung. Habe ich gerade „Öffelich“ gesagt? Ich meine natürlich „Öffentlich“! Das ist aber auch ein schwieriges Wort. Da kann man sich schon mal verhaspeln.
Edward: Und was führt jemanden von der Ranger-Vereinigung hierher? Ein gewisser Luitpold also, der die Legenden von Oblivia erforscht haben soll? Zumindest aus der recht großen Zahl meiner Patienten ist mir niemand Namens geläufig... Es tut mir aufrichtig leid, euch in diesem Punkt nicht weiterhelfen zu können! Die alten Leutchen, die schon ewig hier leben, kenne ich mehr als gut. Immerhin statte ich den Bewohnern der unterschiedlichen Inseln schon seit etlichen Jahren ab. Womöglich war jener Herr ja bereits entschlafen, noch bevor ich meinen Dienst in dieser Gegend antrat. Ich habe hier auch noch einigen älteren Patienten einen Hausbesuch abzustatten. Obwohl ich ja selbst auch nicht mehr der Allerjüngste bin... Es hat mich gefreut!
Edward ab
Hokus: Und hiermit endet nun auch meine heutige Zaubervorführung! Bis zum nächsten Mal und bleibt mir gewogen, meine lieben Zuschauer!
Kinder: Bis bald, Zauberer!
Kinder und Hokus ab
Moritz: Lass uns doch mal den Dorfpfad hinuntergehen. Vielleicht leben dort ja ältere Leute, die etwas über diesen Luitpold wissen.
– Eine Zaubervorführung
„Wir sollten die Dorfbewohner zu Luitpold Anwesen befragen.“
– Beim nochmaligem Ansprechen
„Oh, warte mal! Komm, wir wollen uns einmal das Segelschiff M.S. Ranger anschauen, das ich ganz allein bis hierher zur Isla Milonda gesteuert habe! Los, hier entlang! Ist dieses Schiff nicht einfach beeindruckend? Es ist so groß, dass man es mit einem Blick gar nicht ganz erfassen kann! Unglaublich, dass jemand wie ich die prächtige M.S. Ranger ganz allein bis hierher in die Oblivia-Region gesteuert hat, oder? Da könnte ich glatt grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Ich bin doch ein wahrer Glückspilz! Damit endet meine kleine Führung zur M.S. Ranger. Lass uns schnell ein paar alte Leutchen suchen, die Luitpold noch kennen!“
– Bei der M.S. Ranger
Alter Mann: Luitpold? Der Name klingt irgendwie sehr vertraut, aber andererseits... Ein gutes Stück nördlich (↑) dieses Dorfes Steht ein altes Anwesen, dessen einstiger Besitzer der Nachwelt dort unzählige Bücher hinterlassen hat. Dort lebte einstmals, oder vielleicht auch nicht, ein ausgesprochen menschenscheuer Sonderling, der noch nicht einmal einen Namen trug... Aber in jenem Anwesen... Soll es spuken!
Moritz: Uwaaa! Geister! Oder so ähnlich. Hehehe... Anscheinend gibt es dort sehr viele Bücher. Mir ist zwar etwas mulmig bei dem Gedanken, aber wollen wir hineingehen?
Alter Mann: Seid nur ja vorsichtig, wenn ihr das alte Anwesen betretet. Der Fußboden ist nämlich voller Löcher. Erst neulich ist mein Enkel dort glatt durchgebrochen.
Moritz: Na ja, der morsche Fußboden bereitet mir nun weniger Sorgen. Aber das mit den Gespenstern eben war doch nur ein kleiner Scherz, nicht wahr?
Alter Mann: Gewiss, es war nur ein Scherz von mir. Vielleicht aber auch nicht, wer weiß... Nun, ihr werdet es schon noch früh genug erfahren, wenn ihr dort seid.
– Geister im Anwesen

Milonda-Landweg

„Nun, da haben wir wohl keine Wahl. Zielbeseitigung, marsch! Anders gesagt: Auf es mit Gebrüll! Ziel Beseitigen! [...] Hahaha, das war wohl nichts. Und jetzt tun mir meine armen Knochen weh! Wie heißt es doch so schön: Schuster bleib bei deinen Leisten! Aber was sollen wir denn nun bloß machen? [...] Was ist los, Pichu? Hast du etwa Hunger? Mir knurrt seit eben aber auch ganz schön der Magen. [...] Nein, keinen Hunger? Was sagst du da? Das Anwesen sei vielleicht von der Seite her zugänglich? Um ehrlich zu sein, habe ich mir das auch schon gedacht. Was sagt der Volksmund dazu? „Was du heute kannst besorgen...““
– Beim Eingangstor zum alten Anwesen

Zwirrwälder

„Pichu hat aber auch einen Tatendrang! Da kann ich nur staunen. Ich frage mich, was es wohl dermaßen antreibt...“
– Im Wald

Altes Anwesen

„Was für ein unermesslich großes Anwesen... Lass uns sogleich einmal einen Blick hineinwerfen! Ein wenig gruselt es mich ja schon...“
– Vor dem Anwesen
„Jemand zu Hause? Mir persönlich wäre es ja lieber, wenn gar niemand zu Hause wäre... [...] <Name des Spielers>, hast du gerade eben die Tür ins Schloss fallen lassen? Das hast du nicht, habe ich recht? [...] Die Tür lässt sich nicht mehr öffnen! Jetzt gibt es kein Zurück mehr... Das bedeutet dann wohl, dass wir keine Wahl haben, als weiterzugehen, nicht? L-lass uns vorerst nach dem Buch suchen, einverstanden? Wenn ich mich recht entsinne, lautet der Titel „Legenden aus Oblivia“.“
– Im Anwesen
„Puh, das wäre geschafft! Jetzt können wir unseren Rundgang fortsetzen. [...] Ich habe soeben ein Geräusch aus dieser Richtung vernommen... Diesmal haben wir es bestimmt mit einem Gespenst zu tun!“
– Nach dem Fangen von drei Traunfugil
„Hast du irgendetwas gesehen, bevor die Eingangstür blockiert wurde? Möglicherweise handelt es sich ja wirklich um einen Geist!“
– Im linken Gang
„Das ist wirklich unheimlich... Ich mache mir gleich noch ins Hemd! In Gruselfilmen fliegen einem doch immer die Teller entgegen, nicht wahr? Wenn mich nicht alles täuscht, spricht man doch dann von einem Poltergeistphänomen, stimmt’s? [...] Tja, aber das sind ja alles letztlich doch nur filmische Spezialeffekte, die den Zuschauer glauben machen sollen, er sähe einen waschechten Poltergeist. Aber so etwas gibt es doch nicht, oder? Wenn doch, dann würde ich nur zu gern einmal einem Poltergeist begegnen... was? [...] Tatsächlich! Schwebende Teller! [...] ‘‘‘(Satz zu schnell zum Mitschreiben.)‘‘‘“
– Im Esszimmer
„Wo... bin... ich... hier? So... dun... kel... habe Angst!“
– Hinter dem Bücherregal
„<Name des Spielers>!!! Jetzt bin ich beruhigt! [...] Wie bitte? Weshalb ich gerade an dieser Stelle herausgekommen bin? Glaube mir, ich habe selbst keinen blassen Schimmer! Ich weiß nur, dass ich eben durch den Fußboden gekracht bin. Als ich dann schluchzend und meinen Allerwertesten reibend das Ende eines langen, dunklen Weges erreicht hatte, befand ich mich auf einmal hier! Lass uns zusammen weitergehen. ich werde auch nicht noch einmal weglaufen!“
– Etwas später
Pokénapper Männlich: Das ist aber merkwürdig! Du hast doch eben auch diesen dumpfen Aufschlag gehört, nicht?
Weiblich: Da war nichts. Das bildest du dir alles bloß ein! Lass uns lieber schleunigst zu unserer Chefin zurückkehren.
Moritz und Protagonist betreten die Szene
Männlich: Ein Pokémon Ranger?!?
Moritz: Nein, ZWEI Pokémon Ranger, du Schlauberger!
Weiblich: Ach, von wegen! Du bist doch kein Pokémon Ranger!
Moritz: Habt ihr etwa das Loch hier im Fußboden zu verschulden?!? Euretwegen habe ich mir vorhin den Steiß geprellt!
Männlich: Nee, da musst du uns mit jemandem verwechseln, mein Freund!
Weiblich: Ah, jetzt fügt sich alles zu einem Bild zusammen! Also hast du diesen lauten Aufprall vorhin verursacht, stimmt’s? Und geflennt hast du auch noch! Ich kann Leute nicht ausstehen, die anderen einen solchen Schrecken einjagen. Na wartet, dafür werdet ihr büßen! Aber eines müsst ihr beiden mir schon noch verraten... Was sucht ihr in diesem alten Anwesen? Hier gibt es doch nichts als Spinnweben!
Männlich: Wir sind nämlich lediglich hier in Luitpolts Anwesen, weil wir dachten, hier auf seltene Pokémon zu treffen. Das ist wirklich alles. Das könnt ihr uns ruhig glauben!
– Die Napper sind auch hier
„Also handelt es sich bei diesem alten Gemäuer doch um Luitpolds Anwesen! Ich bin ja mit sechzigprozentiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen! Und was dieser Fiesling da eben gesagt hat... Auf der Suche nach seltenen Pokémon? Dass ich nicht lache! Lug und Trug! Natürlich waren die beiden hier, um nach besagtem Buch zu suchen! Schnell, ihnen nach! [...] Da unterhält sich doch wer im Nachbarraum... Es hat den Anschein, als seien es nicht bloß jene zwei Napper von vorhin. Bist du bereit, den Raum zu betreten?“
– Nach Pokénapper ♂
Moritz: He, ihr da! Euer Spiel hat nun ein Ende! Was ist denn das für ein Durcheinander? Überall diese Bücher!
Azurauge: Da ist aber jemand ganz tollkühn! Bei dem Dummkopf, der eben durch den Fußboden gebrochen ist, handelt es sich doch wohl um dich, wie ich annehmen darf, oder etwa nicht? Und du dort bist doch wohl sicherlich <Name des Spielers>, jener Ranger, über den Zinnoberauge mich in Kenntnis gesetzt hat, oder? Wir hatten dock im Funkturm schon einmal das Vergnügen, richtig? Es ist schon seltsam, sich vor einer solch reizenden Person in Acht nehmen zu müssen. Zinnoberauge hat dies ebenfalls als befremdlich empfunden. Ich bin eine Anführerin der Pokénapper und Azurblau ist meine Farbe. Daher auch mein Name... Azurauge! Lasst mich euch eine Frage stellen, seid so gut, ja? jenes Buch, „Legenden aus Oblivia“, von dem weltweit angeblich nur ein einziges Exemplar erhalten ist und das sich hier in diesem Anwesen befinden soll, ist einfach unauffindbar. Wir haben alles auf den Kopf gestellt. Ihr habt es doch bestimmt, oder?
Moritz: Schön wär’s! Wir haben es noch nicht gefunden... Ich habe mir gleich gedacht, dass es euch ausschließlich um das Buch ging!
Azurauge: Für jemanden, der gerade auf den Kopf gefallen ist, sprichst du recht klar! Aber ihr habt das Buch also wirklich nicht gefunden, richtig? Dann habe ich ja noch eine gute Chance, es zu ergattern! Los! Meganie!
Azurauge: Das ist wirklich unfassbar... Du bist wahrlich kein gewöhnlicher Mensch! Wie Zinnoberauge bereits sagte!
Pokénapper Männlich: Unsere Chefin hat wahrhaftig gegen den Ranger verloren!
Weiblich: Wir müssen irgendetwas unternehmen! Ich gehe rasch Verstärkung rufen!
Napper ab
Azurauge: Heh! Wollt ihr mich etwa hier zurücklassen?!? Was will dieser Wicht hier eigentlich von mir! Lass mich gefälligst los! Ach so, du willst deine kleinen Pichu-Freunde befreien, richtig?! Aaah! Autsch... Aua!!! Hör sofort damit auf!!!
Moritz: Gut gemacht, Pichu! Dank dir konnten wir die gegnerische Anführerin gefangen nehmen! Vielleicht erfahren wir ja von ihr auch, wo sich deine Freunde befinden. Außerdem wird sie uns sicherlich sagen können, wo Julian/Sonja jetzt steckt! An der Spitze der Napper stehen doch zwei Anführer, nicht? Azurauge und Zinnoberauge. Somit haben wir also schon die halbe Arbeit erledigt! Das nenne ich einen wahren Glücksgriff! Wir wollten eigentlich bloß nach dem Buch suchen und haben dann ganz nebenbei die gegnerische Anführerin gefasst! <Name des Spielers>, ihr seit echt ein eingespieltes Duo, Pichu und du! Und zusammen mit mir ergibt dies das perfekte Trio! Ich werde Azurauge dann mal zur M.S. Ranger bringen, solange sie durch den Donnerschock noch geschwächt ist. Kehre du am besten mit Pichu zurück, <Name des Spielers>. Hier liegen ja unglaublich viele Wälzer herum! Mal sehen, was wir hier haben... „Wanderungen durch das Oblivia von gestern“ „Der Archipel der Steintafeln“ Ach, was es nicht alles gibt... „Die Kunst des Tiefseetauchens“ Na ja, wem's gefällt. Huch, was haben wir denn hier...„Nachschlagewerk der Runen dieser Welt“ Hm, unter Runen versteht man doch jene Symbole, die es hier schon seit Menschengedenken gibt, oder? Luitpold hat wohl auch die Runen erforscht...
Azurauge: Was hier kreuz und quer herumliegt, sind ja doch nur wertlose Schinken!
Moritz: Als ob du das beurteilen könntest! An deiner Stelle würde ich den Mund halten! Aber sie hat trotzdem irgendwie recht... Hier scheinen tatsächlich nur unbrauchbare Wälzer zu liegen! Also das hier zum Beispiel: „Legenden aus Oblivia“, pfff, wer braucht das schon.
Azurauge: Was hast du da gerade gesagt? He, ich rede mit dir! Was hast du gerade gesagt?!?
Moritz: Bitte? „Legenden aus Oblivia“, was ist damit? Aha! Deiner Reaktion nach zu urteilen, ist das dann wohl das besagte Buch, ja? In der Tat! Wir haben es! Das ist der gesuchte Titel! <Name des Spielers>!!! Ich habe das Buch gefunden, nach dem wir gesucht hatten! Oh, jetzt hab ich dich vor lauter Aufregung doch glatt angespuckt!
Azurauge: Zum Donnerwetter! Nicht du, ICH sollte das Buch in Händen halten!
Moritz: Hehehe! Da musst du halt gründlich suchen, mein liebes Azuräugelein!
Azurauge: Gib mir jetzt auf der Stelle dieses Buch!
Moritz: Uiuiui! Offenbar stehen in diesem Buch Dinge geschrieben, welche für die weitere strategische Planung der Napper sehr wichtig, ja unentbehrlich, sind, nicht? Sonst würdest du doch gewiss nicht derart die Beherrschung verlieren! Hier, <Name des Spielers>. Bei dir ist Luitpolds Buch gewiss in sicheren Händen! So, jetzt bleibt nur noch eines. Nämlich das, was ein Ranger in einer solchen Situation tun muss. Bist du bereit? Es war zwar nicht ohne Zwischenfälle, aber du hast die Mission geschafft! Saubere Arbeit und vielen Dank! Ich werde schon mal vorgehen. Du findest mich im Hafen, wo die M.S. Ranger vor Anker liegt. So, Azurauge, du kommst jetzt schön mit!!! Denke gar nicht daran zu fliehen, es ist ohnehin zwecklos! Immerhin bist du durch den Donnerschock noch geschwächt!
Azurauge: Schrei nicht so herum, immerhin bin ich direkt neben dir! Außerdem funktioniert mein Gehör noch einwandfrei!
– Azurauge wurde gefangen genommen

Villa di Agonal

„He! <Name des Spielers>! [...] Ich habe versucht, Azurauge auf der M.S. Ranger gehörig auszuquetschen, aber nach einiger Zeit wendete sich das Blatt und ich hatte das Gefühl, als ob ich auf einmal von ihr verhört würde. Die Befragung dürfte sich so noch eine ganze Weile hinziehen. Wärst du so nett, Taluga dies auszurichten? Ich werde in der Zwischenzeit das Verhör fortsetzen! Bis später.“
– Wieder in Villa di Agonal

Villa di Agonal nach Rückkehr von Talugas Haus

Moritz: He, da bist du ja wieder! Hast du ihm auch schön von meiner Heldentat berichtet? Was ist jetzt mit dem Funkturm? Los, sag schon! Was ist denn das? Die zur Wiederinstandsetzung nötigen Geldmittel belaufen sich auf... murmel... Außerdem sind alle Einzelheiten der Schadensbegutachtung aufgeführt. Verstehe... Wir haben momentan keine Ersatzantenne und deshalb wird sich die Reparatur noch ein wenig in die Länge ziehen.
Zinnoberauge: Du bist wirklich stärker, als ich dachte, Ranger!
Zinnoberauge betritt die Szene
Zinnoberauge: Wer kann schon von sich behaupten, Azurauge entführt zu haben?!?
Moritz: Wir sind doch keine Entführer! Willst du unserem Ruf schaden? Wer bist du denn überhaupt?
Zinnoberauge: Hahaha... Ich bin ein Anführer der Napper und Zinnoberrot ist meine Farbe. Deshalb nennt man mich auch... Zinnoberauge! Azurauge, die ihr zwei dort entführt habt, ist übrigens meine getreue Verbündete. Ich möchte, dass ihr sie mir unverzüglich aushändigt, aber ich gehe davon aus, dass ihr dies nicht ohne Weiteres tun werdet... Ah, ich hätte da einen Einfall... Was haltet ihr davon, meine Verbündete Azurauge gegen euren Ranger-Kollegen/eure Ranger-Kollegin Julian/Sonja auszutauschen? Ich war mir ziemlich sicher, dass mein Angebot nicht ausschlagen würdet! Nun denn, der Worte sind genug gewechselt! Östlich (→) von Villa di Agonal befindet sich die „Dämmerruine“. Dort werde ich dann auf dich warten. Eine kleine Bedingung hätte ich allerdings schon... Azurauge und du, ihr müsst allein kommen, verstanden?!? Solltet ihr in Begleitung aufkreuzen, kann ich für nichts garantieren! Aber,aber! Was hast du denn, Pichu? Möchtest du dich etwa als Begleitung empfehlen? Nun, ich bin ja schließlich kein Unmensch! Du darfst die beiden begleiten, Pichu. Denn was wäre ein Pokémon Ranger schon ohne sein Pokémon? Ja, was eigentlich? Wie dem auch sei, Pichu darf mit euch gehen! Hahaha! Ich erwarte euch dann am vereinbarten Treffpunkt!
Zinnoberauge ab
Moritz: Ausgezeichnet! Somit wissen wir, dass Julian/Sonja wohlauf ist! Ich gehe rasch Azurauge holen!
Azurauge betritt die Szene
Azurauge: He, lass mich in Ruhe! Was soll das überhaupt? Ich wollte dir noch jede Menge weitere Fragen stellen!
Moritz: Genug jetzt! Von mir erfährst du nichts mehr! Ein rot gekleideter Mann namens Zinnoberauge oder so ähnlich hat uns Julian/Sonja im Tausch für dich in Aussicht gestellt! Der Austausch findet bei der Dämmerruine statt. Glaub mir, ich setze dich nur ungern auf freien Fuß!
Azurauge: Ist das dein Ernst?!? Aber dann stehe ich ja in Zinnoberauges Schuld... Also gut! Dann führe mich zur Dämmerruine.
Moritz: <Name des Spielers>, bring Azurauge bitte zum Treffpunkt! Dann sehen wir Julian/Sonja ja endlich wieder! Dieser Schuft hat gesagt, die Dämmerruine befindet sich östlich (→) von Villa di Agonal. Da bin ich mir ganz sicher! Gib bitte auf dich acht!
– Auf zur Dämmerruine

Villa di Agonal nach Rückkehr von der Dämmerruine

Moritz: Julian/Sonja!!! Was für ein Glück! Sie haben dir kein Haar gekrümmt!
Julian/Sonja: Moritz? Was treibt dich denn hierher nach Oblivia?
Moritz: Prof. Hastings hat mich mit einer Aufgabe betraut und hergeschickt. Ich bin mit der M.S. Ranger hergekommen.
Julian/Sonja: Die M.S. Ranger ist doch dieses Segelschiff der Ranger-Vereinigung, das schon längst nicht mehr offiziell eingesetzt wird, nicht wahr? Und seit wann bist du im Besitz eines Segelscheins, wenn ich fragen darf?
Moritz: Ich brauche doch keinen Segelschein! Der Professor hat mir alles gezeigt, was ich wissen muss. Vielleicht möchte er ja einen Matrosen aus mir machen. Aber die M.S. Ranger ist ein richtiges und voll funktionstüchtiges Schiff! Immerhin hat es selbst ein Landei wie mich sicher hierher gebracht! Ach so, ich habe übrigens auch eine gute Neuigkeit! Bukka hat mir der Hilfe einiger Freunde den Schaden an der Brücke behoben. Mit anderen Worten, man kann jetzt wieder zu Fuß zu Talugas Haus auf der Isla Remboga gelangen! Also Matrose Moritz macht sich dann schon mal auf den Weg!
Moritz ab
Julian/Sonja: Hihihi! Moritz wie er leibt und lebt! Lass uns auch schnell zu Talugas Haus aufbrechen!
– Auf zu Taluga

Talugas Haus

Moritz: Ihr kommt reichlich spät! Taluga erwartet euch schon sehnsüchtig!
Taluga: Willkommen zurück, <Name des Spielers>. Du bist bestimmt Julian/Sonja, habe ich Recht? Moritz hat mir schon alles erzählt! Da hast du ja einiges durchmachen müssen! Zum Glück bist du wohlauf!
Julian/Sonja: Es freut mich, Sie kennen zu lernen! Ich bin Julian/Sonja, der Ranger, der den Nappern ins Netz gegangen war...
Taluga: Mein Name ist Taluga. Freut mich! Aber du kannst mich ruhig duzen! Dies hier ist Delia, meine reizende Ehefrau. Und hier haben wir Nema, mein pfiffiges Fräulein Tochter!
Delia: Zum Glück geht es dir gut. du hast ja ganz schön was mitgemacht!
Nema: Hallo Julian/Sonja! Die Instandhaltung deines FangKoms kannst du getrost mir anvertrauen!♪
Julian/Sonja: Ähm, wie war dein Name noch gleich? Nema, oder? Bist du auch in der Lage, meinen FangKom zu reparieren?
Moritz: Aber gewiss ist sie das! Nema ist ein Phänomen! Sie repariert dir alles im Nu!
Julian/Sonja: Das ist ja klasse, Nema!
Moritz: Das kannst du laut sagen! Ich würde ihr sogar die Reparatur unserer Waschmaschine anvertrauen, die neulich erneut den Geist aufgegeben hat!
Julian/Sonja: Meine liebe Nema! Die Waschmaschine kann warten. Aber schau dir bitte mal den FangKom an, ja? Wenn der erst wieder einwandfrei funktioniert, erfahren wir bestimmt sofort, wo sich diese Pokénapper versteckt halten!
Taluga: Wie meinst du das? Weshalb sollte dir der FangKom das Versteck zeigen?
Julian/Sonja: Da man mir die Augen verbunden hatte, wusste ich nicht, wohin mich diese Napper verschleppen würden, aber ich habe einen Peilsender ins Versteck geschmuggelt und dort angebracht!
Taluga: Da hast du aber eine außerordentliche Geistesgegenwart an den Tag gelegt! Mit anderen Worten kann der FangKom das Versteck orten, wenn er die Signale empfängt, die der Peilsender aussendet, habe ich das richtig verstanden? Das war eine grandiose Entscheidung!
Julian/Sonja: Außerdem haben die Napper es versäumt, mir Ohrenstöpsel in meine Ohren zu stopfen. Denn so konnte ich dem Wortwechsel im Nachbarzimmer bestens folgen. Der Resonanz nach zu urteilen, müssen sie sich in einem luftdicht verschlossenen Raum oder etwas Ähnlichem befunden haben.
Taluga: Konntest du denn verstehen, worüber sich diese Ganoven unterhielten?
Julian/Sonja: Nun, wenn ich mich recht entsinne, sprachen sie davon, dass die Vorbereitung, Lavados einzufangen, planmäßig verliefen.
Taluga: Wie bitte?!? Die Napper planen also allem Ernstes, Lavados, dieses Legendäre Pokémon, einzufangen?
Delia: Aber weshalb bloß?
Julian/Sonja: Wie dem auch sei, wenn es uns gelingt, das Versteck der Napper ausfindig zu machen, sollten wir in der Lage sein, ihre Pläne zu durchkreuzen! Und zudem noch mein Partner-Pokémon zu befreien!
Delia: <Name des Spielers>, wo wir gerade davon sprechen: Das Buch, das du mir gegeben hast, scheint uns ebenfalls des Rätsels Lösung näherzubringen. Ich konnte nicht alles entschlüsseln, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Moritz: Wie bitte?!? Konntest du dieses komplizierte Buch tatsächlich verstehen? Du solltest Altertumsforscherin werden, Delia!
Delia: Nun... Soweit ich, übrigens schon seit Jahren Altertumsforscherin, das verstehe, sind auf den Inseln von Oblivia Beschwörsteine genannt merkwürdige Runen in Form von Steintafeln erhalten, bei denen es sich irgendwie um eine Art von Schlüsseln handeln soll, womit sich jene antiken Portale öffnen lassen.
Taluga: Beschwörsteine also... Schlüssel zu antiken Portalen... Apropos, die Napper haben in der Feilblatthöhle auch nur jenen Teil der Steintafel gestohlen, in den dieses Zeichen eingemeißelt war. Und jene antiken Portale oder wie diese Dinger auch immer heißen, befinden sich wo genau?
Delia: Sehr zu meinem Leidwesen habe ich noch keinerlei Hinweise dazu finden können...
Julian/Sonja: Das bedeutet also mit anderen Worten, dass diese Unholde versuchen, die antiken Portale zu öffnen!
Nema: Und wie hängt das nun wiederum mit ihrem Plan zusammen, Lavados einzufangen?
Delia: Da sprichst du einen wichtigen Punkt an, Nema! Ich habe mir darüber ebenfalls das Hirn zermartert.
Taluga: Ja, aber was bezwecken denn diese Napper nur damit, die antiken Portale zu öffnen? Was wird sich dann wohl ereignen? Wir haben da alles so eine Ahnung, worum es sich handeln könnte, aber eines scheint sicher - es wird nichts Gutes sein...
Nema: Ich werde jetzt jedenfalls erst mal deinen FangKom reparieren! Es juckt mir schon richtig in den Fingern!♪
Julian/Sonja: Vielen Dank, Nema!
Nema: Du kannst mir voll und ganz vertrauen!♪ Ach so, <Name des Spielers>, lass mich bitte auch nach deinem FangKom sehen. Bei der Gelegenheit kann ich ihn auch gleich mal wieder warten! So, schon fertig!♪ Jetzt könnt ihr über eure FangKoms miteinander kommunizieren.
Julian/Sonja: Wie, schon fertig?!? Das waren ja noch nicht einmal fünf Minuten!!! Oh! Mein FangKom empfängt bereits erste Signale des Peilsenders! Du bist echt eine Wucht, Nema!
Taluga: Und aus welcher Richtung kommen die Signale?
Julian/Sonja: Also... mal sehen... Das Signal scheint aus irgendeinem Grund von der Isla Milonda zu stammen! Genauer gesagt von der Südküste(↓) der Insel.
Taluga: Am anderen Ende der Höhle bei Villa di Agonal erstreckt sich ein Kap. Diese öde, menschenleere Gegend ist in der Tat ziemlich zwielichtig! Der Weg zum Kap führt jedoch nur durch hoch aufragende Klippen. Zudem sind infolge von Steinschlag mehrere Felsbrocken auf den Weg gestürzt. In jener schwer zugänglichen Gegend soll nun also ihr Versteck liegen...
Julian/Sonja: Jetzt, wo wir wissen, wo sie sich aufhalten, gehören sie uns! Lasst uns dem Treiben der Napper nun rasch ein Ende bereiten!
Nema: Nicht so schnell! Ich muss dir noch etwas zu deinem FangKom erklären, <Name des Spielers>. Als ich dabei war, deinen FangKom zu warten, stieß ich auf eine Funktion, die aus irgendeinem Grund gesperrt war. Ich habe die Funktion natürlich umgehend freigeschaltet. Sie erlaubt dir eine noch ausführlichere FangKom-Individualisierung als bisher. Und das ist noch nicht alles...
SLS: Fortgeschrittene Funktion freigeschaltet. Fortan ist Power-Aufladung einsetzbar. Einführung in das Thema „Power-Aufladung“ starten?Initiiere Einführung in das Thema „Power-Aufladung“... Die „Power-Aufladung“ ermöglicht es dir, einem Pokémon deine Sympathie noch stärker zu zeigen. Berühre hierfür den Bildschirm und die Fangscheibe erscheint. Bewege sie nicht gleich, sondern warte noch eine Weile. Du lädst die Fangscheibe so mit zusätzlicher Kraft auf. Wenn du dieses Symbol siehst, ist die Fangscheibe voll aufgeladen. Versuche das Pokémon nun mit der aufgeladenen Fangscheibe zu umkreisen! Unaufgeladen bringst du dem Pokémon mittlere Sympathie entgegen. Ziehst du aber mit aufgeladener Fangscheibe Kreise um es, zeigst du deine Sympathie doppelt so stark. Wird die Fangscheibe getroffen oder lässt du sie los, wird ihr Ladezustand wieder auf null zurückgesetzt. Behalte das immer im Hinterkopf! Hiermit endet die Einführung in das Thema „Power-Aufladung“. Zusätzliche Informationen kannst du dem Glossar des FangKom-Menüs entnehmen.
Nema: Du kannst die Aufladung jetzt übrigens auch im Symbolmodus einsetzbar!
Taluga: Nun ja, eigentlich ist zur Freischaltung bestimmter gesperrter Funktionen ja die ausdrückliche Erlaubnis von Prof. Hastings erforderlich... Aber diesmal haben wir halt keine andere Wahl. Dann werde ich die Freischaltung jetzt eben nachträglich absegnen. Damit dürften die letzten Vorbereitungen abgeschlossen sein. Wir sollten keine Zeit verlieren, denn die Napper legen schließlich bei ihren Untaten in Oblivia auch keine Pause ein! Das heißt, jemand sollte hier auf Patrouille gehen und nach dem Rechten sehen. Euch beiden aber würde ich gern die Verfolgung der Napper anvertrauen. Seid ihr einverstanden?
Julian/Sonja: Aber selbstverständlich! Diesen Schuften werden wir die Suppe schon noch versalzen!
Moritz: Ganz genau! Und wo wir gerade dabei sind, Taluga: Lass mich die beiden bitte begleiten, einverstanden?
Taluga: Es tut mir leid, Moritz, aber das geht nicht. Du wirst nämlich hier zusammen mit mir patrouillieren!
Moritz: Kein Problem! Nanu? Warum habe ich denn jetzt gerade bloß zugestimmt?
Taluga: Wer ist schon in der Lage, für die Sicherheit der hier lebenden Pokémon zu sorgen, während die Ranger sich in das Versteck der Napper begeben?
Moritz: Da kenne ich nur zwei Personen! Dich und mich, Taluga! Lass uns gemeinsam hier auf Patrouille gehen und die Pokémon beschützen!
Julian/Sonja: Wir brechen dann mal zum Versteck der Napper auf!
Moritz: Was, was, waaas? Hat denn niemand irgendetwas über meine verwegene Pose von eben zu sagen? Niemand?
– Auf zum Versteck

U-Boot

Julian/Sonja: Japs! Ah, endlich! Da haben wir noch einmal Glück gehabt! Aber wir befinden uns doch hier mitten auf offener See, oder irre ich mich? Weit und breit kein Land in Sicht und zu allem Übel bin ich auch noch so müde! Unsere Probleme wollen aber auch einfach kein Ende nehmen... [...] Wo sind eigentlich Azurauge und ihre Leute? Sie haben sich offenbar aus dem Staub gemacht! Das war zwar zu erwarten, aber ich bin trotzdem sehr enttäuscht... !!! Schau! Dort, ja, dort!
Moritz betritt die Szene
Moritz: He, meine beiden Ranger und auch du, Ukulelen-Pichu! Ihr scheint ja eine Riesengaudi dabei zu haben, hier im Wasser herumzuplanschen! Es tut mir leid, euch dabei zu stören, aber es wird Zeit zurückzukehren! Zum Glück seid ihr alle unverletzt!
Julian/Sonja: Du kommst goldrichtig, Moritz! Ich will mir gar nicht ausmalen, was wir tun würden, wenn du uns jetzt nicht gerettet hättest!
Moritz: Was? Euch gerettet? Meint ihr allen Ernstes mich? Ich habe hier doch nichts weiter gemacht, als eine Übungsfahrt mit der M.S. Ranger zu unternehmen...
Julian/Sonja: Soll das etwa heißen, dass das alles reiner Zufall war?!?
Moritz: Reingefallen! Ich habe mir nur einen kleinen Scherz mit euch erlaubt! In Wahrheit habe ich die Informationen zu eurem jetzigen Aufenthaltsort über ein Ortungssystem empfangen, das Nema zusammengeschraubt hat, als sie gerade einmal acht Jahre alt war. Und als sie auf dem Bildschirm einen Punkt sah, der sich die ganze Zeit nicht bewegte, wusste Nema gleich, dass das etwas zu bedeuten hätte... Ja, ja, unsere Nema ist schon einmalig!
Julian/Sonja: Mit anderen Worten verdanken wir Nema also unser Leben! Ah, dir natürlich auch, Moritz. Verstehe mich bitte nicht falsch!
Moritz: Übrigens... Das sind ja ziemlich viele Pokémon. Was ist denn mit ihnen geschehen?
Julian/Sonja: Sie waren im Inneren des Unterseebootes eingeschlossen!
Moritz: Was fällt diesen Pokénappern bloß ein! Das sind ja echt Unmenschen! Und wo sind diese Napper nun hin?
Julian/Sonja: Die Anführerin der Napper hat das Unterseeboot auf Grund laufen lassen, um das anschließende Chaos geschickt zur Flucht zu nutzen...
Moritz: Das bedeutet aber doch andererseits auch, dass mit dem Untergang des Unterseebootes das gegnerische Versteck nun nicht mehr nutzbar ist, oder? Das ist ja großartig! Durch euren tatkräftigen Einsatz ist es uns also gelungen, unseren Gegnern die Suppe gehörig zu versalzen!
Julian/Sonja: Das wäre ohne die Hilfe von Ukulelen-Pichu und seiner Freunde nicht möglich gewesen!
Moritz: Das habt ihr alle wirklich prima gemacht! Ganz perfekt war es zwar nicht, aber ihr habt gute Arbeit geleistet! Da bleibt ja wohl nur noch eines zu sagen: Mission geschafft! Dann wollen wir uns einmal die frische Meeresbrise ins Gesicht wehen lassen und in aller Ruhe zum Hafen zurückkehren!
– Zurück aufs Festland

Villa di Agonal

Julian/Sonja: Wir haben es zwar geschafft, Azurauges Plan zu vereiteln, aber wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht die einzige Anführerin der Napper ist... Was wir jetzt bräuchten, wäre ein neuer Anhaltspunkt!
Moritz: Ach du grüne Neune!
Moritz betritt die Szene
Julian/Sonja: Was ist denn los, Moritz? Greift Azurauge uns etwa an?
Moritz: Ich habe hier gerade ein Loch im Schiffsboden der M.S. Ranger entdeckt!
Julian/Sonja: Wie bitte?
Moritz: Das muss wohl passiert sein, als ich bei der Hinfahrt Treibgut gerammt habe. So ist an eine Weiterfahrt vorerst jedenfalls nicht zu denken!
Julian/Sonja: Jetzt stecken wir aber echt in der Klemme! Wir sollten zuerst Taluga von der Sache mit Azurauge berichten und ihn dann einmal fragen, wie wir die M.S. Ranger wieder instand setzen können, meint ihr nicht auch?
Moritz: Ja, genau! Das klingt gut!
Julian/Sonja: Aber was machen wir mit all den Pichu hier? Ihr wollt doch sicherlich alle schnell zurück zur Isla Dolcevi, stimmt’s? Das habe ich mir schon gedacht! Wir nehmen euch selbstverständlich mit!
Moritz: Ja, das wollen wir machen!
Julian/Sonja: Zuerst aber müsse wir zu Taluga und ihm ausführlich Bericht erstatten. Und dann müssen wir uns um die Reparatur des Schiffs kümmern...
– Ein Loch im Schiff

M.S. Ranger

Bukka: ... Der Anblick der M.S. Ranger rührt mich beinahe zu Tränen. Nicht im Trau hätte ich es für möglich gehalten, dieses prächtige Schiff noch einmal zu Gesicht zu bekommen!
Nick: Das freut mich sehr für dich, Meister...
Julian/Sonja und Protagonist betreten die Szene
Moritz: Oh, das ging aber schnell! Ihr kommt gerade richtig. Die Reparaturen an der M.S. Ranger wurden nämlich soeben abgeschlossen! Vielen, vielen Dank, Bukka! Dank deiner großartigen Arbeit ist die M.S. Ranger nun wieder voll einsatzbereit!
Bukka: Aber, aber, ihr macht mich ja noch ganz verlegen! Ich habe mir das Schiff einmal ganz genau betrachtet und ich konnte sehen, dass ihr es im wahrsten Sinne des Wortes gehegt und gepflegt habt! Es ist wohl mal etwas Saft verschüttet worden, aber das war auch schon alles. Hütet dieses Schiff auch weiterhin wie euren Augapfel. Es hat es verdient!
Moritz: Hahaha, Bukka, du bist mir vielleicht eine Marke! Man könnte ja glatt meinen, du sprichst über dein Kind!
Nick: Nun, damit liegst du gar nicht mal so falsch... Mein Meister hat nämlich mit an der M.S. Ranger gebaut, als er ganz jung war, und somit handelt es sich dabei irgendwie wirklich fast um sein Kind.
Julian/Sonja: W-was? Wirklich?!?
Bukka: Ja, ja, gewiss! Und wenn auch.
Nick: Mein Meister hat außerdem noch die große Bukka-Brücke und die Windmühlen von Villa di Agonal und... Ach, was sag ich! Mein Meister hat gewissermaßen alle aus Holz gefertigten Bauwerke, auf die du in Oblivia stoßen kannst, eigenhändig errichtet! Einige wenige Bauten aber gehen auf mein Konto, wenn mir die Bemerkung erlaubt ist.
Bukka: Ihr habt doch gewiss schon jene Brücke überquert, deren Aussehen ein wenig an das gestreifte Hemd erinnert, das Nick gerade trägt, nicht wahr? Sie ist zwar recht holprig und zwischen den Holzplanken klaffen Zwischenräume, aber gerade das verleiht ihr Festigkeit! Der Junge hat wirklich Potenzial! Aber jetzt mal Scherz beiseite, mein lieber Nick! An deiner Ungeschicktheit müssen wir wirklich noch ein wenig arbeiten! Hole rasch deine Säge, dann können wir das mal gründlich üben!
Bukka ab
Nick: Aber Meister! Bei meinem Bizeps wird doch jeder Seemann grün vor Neid!
Nick ab
Moritz: Bukka ist auf jeden Fall ein ganz hervorragender Handwerker! Sehr streng und kleinlich, zugegeben, aber mit ganz viel Talent gesegnet... Für ihn war es daher ein Leichtes, das Leck in der M.S. Ranger abzudichten! Hättet ihr nicht Lust auf einen kleinen spontanen Segeltörn?
Julian/Sonja: Dafür haben wir jetzt leider keine Zeit, Moritz! Lass uns schleunigst zum Fayadeira-Vulkan aufbrechen!
Moritz: Zum Fayadeira-Vulkan?!? Soll das etwa heißen, dass ihr wieder die Spur der Pokénapper aufgenommen habt?!? Die M.S. Ranger kann zu jeder Zeit ablegen! Sprecht mich einfach an, wenn ihr so weit seid!
– Auf geht’s,Lavados beschützen
„Bist du bereit für die Reise zum Fayadeira-Vulkan?Die M.S. Ranger kann zu jeder Zeit ablegen! Sprecht mich einfach an, wenn ihr so weit seid!/Das ist ja klasse! Dann lasst uns mit der generalüberholten M.S. Ranger gleich in See stechen und zum Fayadeira-Vulkan aus... ähm... ich meine natürlich... aufbrechen!
– Wenn man ihn Anspricht

M.S. Ranger Nach der Mission

Julian/Sonja: Danke für alles, Staraptor!
Moritz: Jetzt, wo sich alle hier eingefunden haben, kannst du uns ja ausführlich berichten, was sich zugetragen hat, ja?
Julian/Sonja: Also, ich fasse einmal zusammen: Um Lavados brauchen wir uns nicht zu sorgen, denn den Nappern ist es nicht gelungen, es einzufangen. Allerdings beunruhigt mich ein wenig, dass der Plan der Schurken offenbar dadurch aufgegangen zu sein scheint, dass sie seinen Schlaf gestört haben. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hat es obendrein den Anschein, als sei der nächste Plan bereits in vollem Gange!
Moritz: In der Tat, da stimme ich dir zu. Das ist wirklich besorgniserregend!
Julian/Sonja: Hör mal, <Name des Spielers>. Diesmal können wir wohl nicht sagen, dass die Mission geschafft sei, oder?
Moritz: Das sehe ich aber anders! Schließlich konntet ihr doch eine ganze Reihe ihrer geheime Machenschaften aufdecken, oder irre ich mich da etwa?
Julian/Sonja: Ja, aber es ist wirklich nur ein klitzekleiner Erfolg, denn noch wissen wir nicht, wohin wir als Nächstes müssen...
Moritz: Aber, aber! Sei doch nicht so niedergeschlagen! Steter Tropfen höhlt den Stein, oder wie heißt das noch gleich? Zumindest würde Prof. Hastings in dieser Situation so etwas sagen! Wie dem auch sei... Mission geschafft! Man kann sagen, was man will, aber diese Pose sieht einfach nur niedlich aus, nicht wahr? Die M.S. Ranger sticht in See. Nächster Halt: Villa di Agonal! Leinen los!
– Mission geschafft

Villa di Agonal

Moritz: Euch beiden vielen Dank! Ich passe hier in der Zwischenzeit auf die M.S. Ranger auf. Nicht auszudenken, was die Napper sonst mit ihr anstellen würden!
Julian/Sonja: Dann werden wir uns zu Taluga begeben und ihm Bericht erstatten!
– Und wieder zu Taluga

Talugas Haus

Taluga: <Name des Spielers>, Julian/Sonja! Schön, dass ihr wieder da seid! Euren strahlenden Gesichtern nach zu urteilen, war es wohl ein voller Erfolg!
Julian/Sonja: Da liegst du goldrichtig! Zwar gelang es den Nappern, Arktos aus seinem Schlaf zu reißen, aber Zinnoberauge hat allem Anschein nach sein Gaunerhandwerk endgültig an den Nagel gehängt!
Taluga: Ihr versucht auch sicher nicht, mich anzuflunkern? Wie habt ihr das nur gemacht? Wisst ihr, ihr seid einfach unglaublich!
Moritz: Somit können die Pokémon von Oblivia fortan wieder in Sicherheit leben!
Nema: Mit anderen Worten ist es nun also nicht mehr notwendig, eine neue Waffe für den Kampf gegen die Unholde zu entwickeln, nicht wahr?
Moritz: Ganz genau, Nema! Jetzt kannst du dich anderen Dingen widmen. Was hältst du denn davon, dich einmal an einer Zeitmaschine zu versuchen?
Delia: Moritz, du kannst wirklich Gedanken lesen, oder? Dann könnten wir uns endlich selbst ein Bild davon machen, wie es in Oblivia einst aussah und welches Leben die Menschen dort führten!
Taluga: Aber bis wir so weit sind, heißt es weiterhin jeden Tag aufs Neue: Jeden einzelnen Stein zweimal umdrehen, sich durch etliche alte Schinken wälzen und dergleichen mehr, habe ich recht?
Delia: Ganz genau!
Taluga: Sobald der Funkturm wieder in Betrieb genommen werden kann, werde ich die Ranger-Vereinigung über eure beider Leistung in Kenntnis setzten. Oh, ich meine natürlich von euch dreien! Da hab ich dich doch glatt vergessen, Moritz! Gut, ich verabschiede mich dann erst einmal... Ich habe nämlich noch etwas in Kokonuba zu erledigen. Wollen wir uns nicht später alle dort treffen?
Taluga ab
Julian/Sonja: Und warum gerade in Kokonuba?
Delia: Das werdet ihr verstehen, wenn ihr dort seid. Geht doch schon einmal vor, seid so gut, ja? Nema und ich werden euch dann später dort treffen.
Moritz: D-dürfte ich vielleicht auch mitkommen?
Delia: Aber Moritz! Welche Frage!
Moritz: Da bin ich aber erleichtert. Für einen Moment habe ich nämlich befürchtet, erneut übergangen zu werden.
– Auf nach Kokonuba

Kokonuba

Julian/Sonja: Was ist das denn für ein Tumult?
Taluga: Ein Hoch auf unsere Helden! Die Helden von Oblivia leben hoch!
Julian/Sonja: Taluga?!? Führst du hier ein Theaterstück auf?
Delia: Diese jungen Herrschaften haben Oblivia den langersehnten Frieden zurückgebracht!
Delia, Nema und Moritz betreten die Szene
Julian/Sonja: Delia?!? Meinst du mit diesen „jungen Herrschaften“ etwa uns?
Taluga: Hahaha! Verzeiht, dass wir euch derart überrascht haben! Mich hat es ehrlich gesagt auch Überwindung gekostet. Heute wird das Regenbogenfest gefeiert und wir dachten, dies sei der ideale Anlass, euch für all eure Mühen und Strapazen gebührend Dank zu zollen!
Julian/Sonja: Ach so, deshalb also dieses feierliche Gehabe!
Taluga: Prof. Hastings wird sicherlich ein Auge zudrücken, wenn ihr euch noch ein wenig in Oblivia aufhaltet, um das Fest zu genießen, bevor ihr zurückkehrt, oder?
Delia: Schließlich ist eure Mission doch nun erfolgreich abgeschlossen, nicht wahr?
Moritz: Außerdem besteht ja weiterhin keine Funkverbindung.
Nema: Ihr habt gehört, was der Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung soeben gesagt hat! Das war eine offizielle Erlaubnis hierzubleiben!
Nixi: Bitte einmal herhören, alle zusammen! Richtet eure Aufmerksamkeit bitte auf die Bühne, einverstanden? Das diesjährige Regenbogenfest hatte wegen dieser unseligen Pokénapper aufgeschoben werden müssen, aber dank unseren jungen und mutigen Helden steht einem reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten nun nichts mehr im Wege!
Applaus
Älterer Mann: Tausend Dank, ihr Ranger!
Frau: Warum bleibt ihr denn nicht gleich für immer hier in Oblivia?
Alte Frau: Das würde doch sicherlich das Geschäft hier wieder ankurbeln, oder, Taluga?
Alle: Hahahaha!
Nixi: Wenn mir bitte alle Gehör schenken würden! Das Regenbogenfest wird regelmäßig zu Ehren der Freundschaft abgehalten. Wir brauchen aber natürlich Darsteller für die Rolle der Helden, die nach dem Regenbogenkelch suchen. Und in diesem Jahr werden uns die Ehre erweisen... <Name des Spielers> und Julian/Sonja! Bravo und vielen Dank im Voraus!
Applaus
Nema: Bravo!♪ Ich drücke euch beiden die Daumen!
Julian/Sonja: Wie bitte? Worum geht es hier eigentlich? Die Rolle der Helden, die nach dem Regenbogenkelch suchen?
Bukka: Ja, letztes Jahr habe ich diese Rolle übernommen. Ich werde euch das einmal ganz ausführlich erklären...
Bukka und 7 Pichu betreten die Szene
Julian/Sonja: Bukka!
Bukka: Na, mein kleiner Klampfenkönig! Dir geht es ja ganz schön prächtig! Hört mal, vertreibt euch doch dort ein wenig Zeit, einverstanden? Hört mir gut zu, meine jungen Helden. Ihr werdet euch auf die Suche nach dem Regenbogenkelch begeben. Das ist nämlich der Höhepunkt des gesamten Regenbogenfestes! Die zu Helden Bestimmten müssen den Kelch in der Feilblatthöhle suchen und ihn anschließend in das Dorf zurückbringen. Um euch jedoch des Kelches bemächtigen zu können, müsst ihr zunächst die Prüfung des Helden bestehen!
Moritz: Das ist ja furchtbar interessant, aber auch sehr furchteinflößend!
Nixi: Danke für die Erklärung, Bukka! Wir alle hier werden den Atem anhalten, wenn sich unsere beiden Helden für dieses Jahr in die Feilblatthöhle begeben werden, um den Regenbogenkelch in das Dorf zurückzubringen.
Julian/Sonja: Tja, das kommt alles ein wenig plötzlich, aber wir haben ja wohl keine Wahl, oder?
Taluga: Es tut mir echt leid! Da verspreche ich euch etwas Entspannung und von einem auf den anderen Moment befindet ihr euch inmitten einer neuen Mission! Aber seid beruhigt, es wird weitaus weniger stressig werden als sonst. Versucht einfach, eure Prüfung mit Freude zu meistern!
Bukka: Ich führe euch nun zu eurer Prüfungsstätte. Nur Mut, meine tapferen Helden!
– Das Regenbogenfest

Kokonuba nach dem man den Kelch zurück gebracht hat

Nixi: Hört bitte alle her, ihr lieben Leute! Unsere beiden Helden haben ihre Prüfung mit Bravour bestanden und den Regenbogenkelch unbeschadet in unser Dorf gebracht!
Applaus
Mann: Wunderbar! Einfach wunderbar!
Frau: Dank euch sieht Oblivia einem langen und sicheren Frieden entgegen!
Nick betritt die Szene
Nick: Da komme ich ja gerade noch rechtzeitig! Ihr beiden habt mich ja in der Höhle einfach so achtlos zurückgelassen...
Nixi: Nun, meine lieben Leute! Die acht Pichu von der Isla Dolcevi werden nun vor euren erstaunten Augen den Regenbogentanz aufführen! Der Tanz wird in diesem Jahr übrigens musikalisch auf der Ukulele begleitet! Lehnt euch zurück und genießt diesen besonderen Leckerbissen!
Pichu führen den Tanz auf darauf Applaus
Nixi: Dürfte ich nun um besonders viel Beifall für das Ukulelen-Pichu und seine äußerst talentierten Pichu-Tänzer bitten? Nun denn, meine tapferen Helden von Oblivia! Reckt den Regenbogenkelch voller Stolz gen Himmel! Und ihr, meine lieben Leute, bekundet den beiden eure tiefe und unauslöschliche Dankbarkeit!
Applaus
Moritz: Hipp, hipp, hurra! Oblivia lebe hoch!
Bukka: Ihr wart ebenfalls einsame Spitzenklasse, meine kleinen Pichu! Seid so gut und lasst uns in den Genuss einer Zugabe kommen! Zugabe, Zugabe...!
Alte Frau: Lasst uns heute ausgelassen feiern und tanzen, bis der Arzt kommt! Auf die Plätze, fertig... tanzen!
– Lasst uns feiern

Bukkas Haus

Nick: Guten Morgen! Was war das für eine tolle Stimmung gestern, nicht wahr? Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes die Nacht zum Tage gemacht!
Julian/Sonja: Es hat unglaublich viel Spaß gemacht! Und wie unser Moritz das Tanzbein geschwungen hat... unglaublich! Und erst die Darbietung unseres kleinen Ukulelenspielers... Das war der Farbtupfer, der dieses Fest unvergesslich machen wird!
Nick: Ist euch das auch aufgefallen? Das freut mich nun aber sehr! Mein Meister hat mir einige Ratschläge gegeben, und so bin ich schnell zur Bühne geeilt, um die Ukulele neu zu stimmen. Ich bin wirklich sehr froh, dass es euch so gut gefallen hat!
Julian/Sonja: Es ist schon erstaunlich, wie stark dein Werkeln an der Ukulele die Klangfarbe und Qualität der Musik verändert hat!
Nick: Ich glaube, dass das Instrument Pichus Gefühle jetzt eins zu eins wiedergeben kann. Es gibt nun nichts mehr, was ich an dieser Ukulele noch verbessern könnte.
Julian/Sonja: Nick und du, Pichu, ihr seit erste Sahne! Diese Melodie hat sich in unser Gedächtnis eingebrannt und sie hat obendrein echte Ohrwurmqualität! Nanu? Wo steckt eigentlich Taluga?
Nick: Taluga hat sich gestern Abend schon früh auf den Heimweg gemacht, um sich um die Instandsetzung des Funkturmes zu kümmern.
Bukka: Na, das grenzt bei ihm ja schon fast an Arbeitssucht, nicht wahr? Aber gestern zumindest scheint er sich ausgiebig amüsiert zu haben! Obwohl er ja ab und zu schon ein wenig traurig aus der Wäsche geschaut hat. Vielleicht ist ihm so schwer ums Herz, weil ihr Oblivia bald verlassen werdet?
Nick: Oh, das stimmt ja... Ihr werdet ja bald von Oblivia nach Hause aufbrechen, nicht wahr?
Julian/Sonja: Nanu? Der FangKom empfängt ja eine Funkmeldung!
Moritz: <Name des Spielers>, verstehst du mich? Hier spricht Moritz! Die Lage ist... ERNST! Nein, die Lage ist... AUSSICHTSLOS! Komm schnell zu Talugas Haus!
Julian/Sonja: Moritz? Aber wovon sprichst du denn überhaupt? Drück dich doch etwas präziser aus, um Himmels willen! Die Verbindung wurde unterbrochen... Wir haben keine Zeit zu verlieren! Los, gehen wir schnell zu Taluga!
– Was ist los?

Talugas Haus

Julian/Sonja: Taluga? Taluga!
Moritz: E-er ist...
Julian/Sonja: TALUGA!!!
Taluga: Oooh...
Julian/Sonja: Er ist wieder bei Bewusstsein!
Taluga: Mir geht es gut... Macht euch keine Sorgen. Oooh...
Julian/Sonja: Nur nichts überstürzen, Taluga! Schone dich lieber! Moritz! Was um alles in der Welt hat sich denn hier abgespielt?
Moritz: Als ich herkam, um mir ein Bild von der Wiederinstandsetzung des Funkturms zu machen, lag Taluga bewusstlos am Boden und rührte sich nicht... Von Delia und Nema indes war weit und breit keine Spur...
Taluga: A-aber... Delia und Nema! Sie sind...
Julian/Sonja: Taluga! Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Jetzt noch mal ganz in Ruhe: Delia und Nema sind wo? Wo sind sie?!?
Taluga: Delia und Nema... sie... Sie sind entführt worden!
Julian/Sonja: Was sagst du da? Entführt?
Taluga: Die Pokénapper kreuzten hier in großer Zahl auf, griffen an und überwältigten mich. Unvermittelt schlug man mir dann mit etwas stumpfem auf den Hinterkopf. Als mein Bewusstsein zu schwinden begann, hörte ich jemanden sagen, dass man die beiden als Geiseln nehmen wolle...
Julian/Sonja: Diese Scheusale schrecken auch vor nichts zurück! Nicht einmal vor einer Geiselnahme! Jetzt sind sie endgültig zu weit gegangen! Weißt du vielleicht, wohin sie dann aufgebrochen sind?
Taluga: Leider habe ich keinen blassen Schimmer...
Julian/Sonja: Taluga! Versuche jetzt erst einmal,wieder auf die Beine zu kommen! Wir werden Delia und Nema unterdessen aus den Fängen der Napper befreien! Aber auf wessen Konto mag diese Schandtat diesmal nur gehen? Auf Zinnoberauges? Oder doch auf Azurauges? Sie sind beide beileibe keine Unschuldslämmer, aber das würde ich ihnen wirklich nicht zutrauen...
Taluga: Ich erinnere mich noch vage daran, wer den Nappern Befehle erteilte... Ich konnte eine rote Uniform sehen... oder war es eine blaue? Ich weiß nicht recht... Augenblicke später wurde ich ohnmächtig...
Julian/Sonja: Eine rote oder eine blaue Uniform?
Moritz: Ich bin dennoch der Ansicht, dass die beiden nicht so bösartig sind, wie sie den Anschein machten!
Julian/Sonja: Nanu? Der Peilsender des FangKoms hat sich in den Verfolgungsmodus gewechselt! Lass uns dem Signal des Peilsenders folgen!
Taluga: D-das hat meine kleine Nema ganz geschickt angestellt! Sie hat sich offenbar ein Beispiel an Julian/Sonja im Unterseeboot genommen und sich den Peilsender eingesteckt, bevor sie fortgeschafft wurde.
Julian/Sonja: Also... Die Position des Peilsenders ist...
SLS: Das Signal stammt aus der Nähe eines großen Wasserfalls im Inselinneren der Isla Sophita.
Taluga: Damit müssen die Silberfälle gemeint sein, keine Frage! Ihr erinnert euch doch gewiss noch an jenen Fluss nördlich (↑) des Aquaresorts auf der Isla Sophita, oder? Wenn ihr ihm lange genug folgt, gelangt ihr an den besagten Wasserfall. Zu Fuß sind die Silberfälle jedoch leider nicht zu erreichen...
Julian/Sonja: Das bedeutet also, dass wir den Fluss hinauffahren müssten, nicht wahr? Ich hab's! Für Suicune sollte es ein Leichtes sein, uns dorthin zu bringen! <Name des Spielers>, du kannst Suicune doch jederzeit herbeirufen, oder? Dann nichts wie auf zu den Silberfällen der Isla Sophita!
Taluga: Nema... Delia... Habt keine Angst! Ich eile euch zu Hilfe!
Julian/Sonja: Taluga! Spiele hier bitte nicht mit deiner Gesundheit! Überlasse die Rettung ruhig uns!
Moritz: Taluga! Glaube mir, Wir verstehen sehr gut, wie dir jetzt zumute sein muss, aber wenn du jetzt nicht vernünftig wirst, dann werde ich richtig wütend!
Taluga: Moritz... Du hast recht... Ihr habt mein vollstes Vertrauen, Ranger! Sicherheitshalber erkläre ich euch noch einmal, wie ihr zu den Silberfällen gelangt. Verlasst ihr das Aquaresort auf der Isla Sophita in nördlicher Richtung (↑), so gelangt ihr an einen Fluss. Wenn ihr seinem Lauf folgt, erreicht ihr nach einer Weile die Silberfälle.
Moritz: Und ich werde Taluga hier in der Zwischenzeit wieder aufpäppeln! Wisst ihr eigentlich, dass es mein Kindheitstraum war, Arzt zu werden? Arzt...? Da fällt mir etwas ein... Aber natürlich! Doktor Edward! Er kann Taluga einmal gründlich untersuchen!
Julian/Sonja: Wo könnte er sich wohl gerade aufhalten? Schließlich muss er ja Patienten in ganz Oblivia Hausbesuche abstatten! Beeilung! Wir müssen zu den Silberfällen! Wir wollen Delia und Nema so schnell wie möglich befreien!
– Zu den Silberfällen

Oblivia-Ruinen

Taluga: Krrr... krrr... krrr... Hallo? Endlich, die Verbindung steht wieder! Hier spricht Taluga! <Name des Spielers>, Julian/Sonja, wo seid ihr gerade?
Julian/Sonja: Wir befinden uns in einer Höhle, die unmittelbar hinter den Silberfällen liegt. Der Eingang wird jedoch durch den Wasserfall verdeckt! Diese Höhle birgt zudem eine gigantische Ruinenstätte!
Taluga: Ob das wohl jene Überreste des antiken Oblivia sind, nach denen Delia so lange gesucht hat? Möglich wär's zumindest... Und was ist nun mit Delia und Nema? Geht es den beiden gut? Sag schon!
Julian/Sonja: Wir haben eben einen Funkspruch von Nema erhalten, aber die Rettung wird noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Uns machen nämlich nicht nur die Pokénapper, sondern auch Krieger aus alter Zeit das Leben schwer!
Taluga: Krieger aus alter Zeit? Ich verstehe zwar nicht ganz genau, wovon ihr sprecht, aber dass ihr einen Funkspruch von Nema erhalten habt, ist der Beweis dafür, dass sie wohlauf ist... Das darf doch alles nicht wahr sein! Wenn ich durch meine Verletzung nicht zur Untätigkeit verdammt wäre, würde ich sofort zu ihrer Hilfe eilen!
Moritz: Taluga! Ich hab doch klar und deutlich gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Von Doktor Edward fehlt leider jede Spur, also musst du wohl oder übel mit mir vorliebnehmen! Ich versuche hier wirklich mein Bestes, glaub mir!
Taluga: <Name des Spielers>! Melde dich bitte sofort bei mir, wenn du etwas Neues weißt! Ich werde mich euch sobald wie möglich anschließen!
Moritz: Taluga! Jetzt sei doch nicht so uneinsichtig! Doktor Moritz hat dir doch ganz klare Anweisungen gegeben! Oje, jetzt sieh dir an, was du mit dem Verband angestellt hast...
Julian/Sonja: Taluga! Überlasse die Rettung von Delia und Nema uns. Wir schaukeln das schon!
Taluga: Danke! Aber seid ja vorsichtig, versprochen?
Julian/Sonja: Wir müssen Taluga ganz schnell beruhigen... Und da hilft nur eines: Lass uns die beiden schnellstens befreien!
– Auf zur Rettung

Talugas Haus

Moritz: Taluga. jetzt hör schon auf, dich deswegen so verrückt zu machen! Es waren schließlich nicht weniger als sieben Gegner auf einmal! Selbst mit meiner Hilfe hätte das ins Auge gehen können...
Taluga: Moritz, vielen Dank, dass du mich aufmuntern willst! Wenn ich dich nicht hätte... Es macht keinen Sinn, hier Trübsal zu blasen! Stattdessen sollten wir uns lieber schnellstens um Purpurauge kümmern!
Delia: Wo wir gerade von diesem finsteren Gesellen sprechen... Wollen wir nicht einmal zusammenfassen, was wir bisher alles über ihn wissen? (Szenen wechsel) Da nun alle hier sind, können wir auch gleich damit anfangen! Also, Purpurauge wollte unbedingt von Nema und mir erfahren, wo sich das Legendäre Pokémon Zapdos aufhält! Sollte es ihm je gelingen, Zapdos ausfindig zu machen, dann wären die drei Legendären Pokémon Lavados, Arktos und Zapdos allesamt aus ihrem Schlaf erwacht, genau so, wie es auf den Fresken dargestellt ist.
Taluga: Ist es das, was Purpurauge beabsichtigt? Was sollte ihm das denn bringen?
Delia: Ich habe das eingehend untersucht und...
Julian/Sonja: Und?
Nema: Mama! Ich habe die Fotos entwickelt!♪
Nema betritt die Szene
Delia: Danke, Nema! Schaut bitte einmal her. Das sind die Fresken, die wir in den Oblivia-Ruinen gesehen haben.
Julian/Sonja: So sah es in Oblivia also früher einmal aus? Interessant... Es hat ganz den Anschein, als seien dort seltsame Dinge vor sich gegangen, oder? Worum handelt es sich denn bei diesem schwarzen Etwas in der Bildmitte?
Delia: Wenn ich die Aussage dieser Inschrift richtig deute, dann scheint es sich hierbei um eine Festung zu handeln. Eine furchterregende Festung, die Verderben und Zerstörung in die Welt hineinträgt...
Julian/Sonja: Verderben und Zerstörung in die Wels?!?
Taluga: Purpurauge trachtet gewiss danach diese Festung und ihre verheerende Macht in seine Gewalt zu bringen! Obwohl wir hier von etwas reden, das in grauer Vorzeit liegt...
Moritz: Ich hätte da eine Frage! Welcher Zusammenhang besteht denn überhaupt zwischen dieser Festung und den drei Legendären Pokémon?
– Auf zum Monte Latonera

Villa di Agonal

Moritz: Was sagt ihr da? Ihr sucht nach Steintafeln, die etwas mit Latias/Latios zu tun zu haben scheinen?
Julian/Sonja: Genau! Und eine dieser Steintafeln scheint sich im Meer zu befinden! Da dachten wir uns, dein fundiertes Wissen wäre für uns unabkömmlich!
Moritz: Dann lasst uns doch mit der M.S. Ranger dorthin fahren! Eine tolle Idee, oder? Aber Moment mal, das war sicher von Anfang an eure Absicht, oder? Na gut! Dann steht der Plan ja fest! Für genau solche Fälle ist die M.S. Ranger ja schließlich da! Zur östlichen See aufbrechen? Sprich mich einfach an, sobald du bereit bist, in Ordnung?/Alles klar! Leinen los, die M.S. Ranger sticht in See!
– Auf zu Östlichen See

Östliche See

Moritz: Das Hochleistungssonar zeigt etwas Viereckiges am Meeresgrund an! Ob das vielleicht diese Steintafel ist, die ihr sucht? <Name des Spielers>, sei vorsichtig beim Tauchen!
Julian/Sonja: Mach dir keine Sorgen, dass wir hier aus der Luft angegriffen werden könnten! Pichu und ich werden alle Angreifer direkt hier aufzuhalten wissen!
Moritz: Die Strömung scheint hier sehr Stark zu sein, also pass gut auf dich auf! Wir befinden uns hier außerdem in einem Vulkangebiet. Es könnte also auch zu Eruptionen von heißem Wasser kommen!
– Vorsicht in der Östlichen See

Östliche See nach Rückkehr zur Oberfläche

Moritz: „Lass dich von den Winden tragen!“... Das stand da also geschrieben? Wer diese Plakette wohl angebracht haben mag?
Julian/Sonja: Das war Luitpold. Aber das er sogar zum Meeresgrund getaucht ist, um eine dieser Plaketten anzubringen, zeigt, dass er wohl eine extrem hartnäckige Person war.
Moritz: Oh, äh... stimmt ja! Tut mir leid! Ihr seid ja in Eile! Gut, dann bringe ich euch jetzt mit der M.S. Ranger zurück nach Villa di Agonal!
– nach Rückkehr

Kokonuba

???: Da seid ihr ja endlich!
Julian/Sonja: Taluga! Und da sind ja auch Delia und die kleine Nema!
Moritz: Und ich, Moritz, bin auch da!
Delia: Wie ich sehe, habt ihr den Regenbogenkelch dabei! Lasst ihn uns schnell zum Regenbogenaltar bringen!
Julian/Sonja: Ähm... hör mal, Delia... Der Regenbogenaltar hier im Dorf ist offenbar nicht der echte...
Delia: Das weiß ich doch!
Julian/Sonja: Was, echt?!?
Delia: Wo der echte Regenbogenaltar steht, ist eines der Rätsel von Oblivia. Das hätte ich euch schon früher sagen sollen, tut mir leid. Das ist auch der Grund, warum wir euch so überstürzt gefolgt sind! Seht euch bitte das Foto dieses Freskos noch einmal an. Hier, ganz groß zu sehen, unter dem Regenbogenkelch...
Julian/Sonja: Ist das... der Regenbogenaltar?
Taluga: Vermutlich, ja!
Delia: Nachdem ihr aufgebrochen seid, habe ich verzweifelt versucht, den Standort des Regenbogenaltars herauszufinden, aber aus dieser Wandmalerei konnte ich nichts ableiten...
Taluga: Jetzt haben wir endlich den echten Regenbogenkelch und schon müssen wir das nächste Mysterium lösen! Es ist zum verrückt werden!
Nema: <Name des Spielers>? Sag mal, ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst so abwesend...
Taluga: <Name des Spielers>? Hast du vielleicht eine Idee?
Julian/Sonja: <Name des Spielers>?
Taluga: Ist das wirklich wahr?!? Am Tag, als du nach Oblivia kamst, wurdest du in der Luft von einem Donnergleiter angegriffen und bist ins Meer gestürzt, worauf du am Meeresgrund etwas gesehen hast, das dem Altar verblüffend ähnlich sah?
Bukka: Und du bist sicher, dass du nicht das Bewusstsein verloren und das alles nur geträumt hast?
Delia: Was <Name des Spielers> da gesehen hat, ist womöglich der Unterseetempel, der im Meer von Oblivia versank! In Archäologenkreisen hört man immer mal wieder wilde Gerüchte über ihn, aber bisher hat ihn noch niemand direkt zu Gesicht bekommen.
Moritz: Das muss der Ort sein! Der Tempel befindet sich 100 %ig dort!
Julian/Sonja: Wo in etwa bist du ins Meer gestürzt, <Name des Spielers>?
Taluga: Oblivia besteht schließlich zu einem Großteil aus Meer... Ohne jeglichen Anhaltspunkt nach der Stelle zu suchen, ergibt keinen Sinn.
Bukka: <Name des Spielers> wurde an den Strand der Isla Dolcevi gespült, habe ich recht? Dort verlaufen die Oblivia-Schnellen. Aber ja, das würde ja bedeuten, dass... Ach nein. Dafür sind die Oblivia-Schnellen viel zu breit und lang... Schade. Das ist dann wohl doch kein so guter Hinweis, wie ich dachte...
Nema: Warte, ich hab's! Der FangKom! Es könnte sein, dass der FangKom von <Name des Spielers> Informationen über den Ort gespeichert hat, wo es passierte!
Julian/Sonja: Aber der harte Aufprall hat das Gehäuse beschädigt, wodurch am Ende Meerwasser eindringen konnte, richtig? Wir wissen nicht, ob die Daten korrekt aufgezeichnet wurden...
SLS: Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in...
Taluga: Hat das Ding jetzt etwa endgültig den Geist aufgegeben?!?
Moritz: Stimmlotssystem! Ruhig Blut! Gib alles! Erinnere dich! Du schaffst das schon! Ich weiß es einfach!
SLS: Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in gespeicherten Daten. Suche in... Biep, biep, biep, biep! Suche abgeschlossen! Der erste Aufprall dieses FangKoms wurde an folgendem Ort Registriert: X-Koordinaten 055621 Y-Koordinaten 355693 Moritz, vielen Dank für die unterstützenden Worte.
Julian/Sonja: Saubere Arbeit, SLS!
Moritz: Ähm, Leute? Hat sich das SLS am Schluss etwa bei mir bedankt?
Julian/Sonja: Wirklich? Ich war so aufgeregt, dass ich nichts gehört habe! Das ist jetzt auch nicht wichtig, Moritz! Los, bereite schnell die M.S. Ranger vor!
Moritz: Ach ja! Ihr habt ja recht! Ich kehre schon mal nach Villa di Agonal zurück! Ich sorge dafür, dass wir jederzeit startklar sind!
Moritz ab
Bukka: Wer hätte gedacht, dass die eigentlich schon aus dem Verkehr gezogene M.S. Ranger noch einmal in See stechen würde, um Oblivia zu retten... Ich glaube, mir kommen gleich die Tränen... Ich gehe jetzt zurück nach Hause. Viel Erfolg, ihr beiden!
Bukka ab
Taluga: Wie ihr ja sicher wisst, lauern auf dem Meeresgrund viele Gefahren. Passt also bitte beide gut auf euch auf!
– Auf zum Regenbogenaltar

Villa di Agonal

„Augenblick! Bist du bereit? Sag mir bitte Bescheid, wenn du so weit bist!/Gut! Die M.S. Ranger läuft aus, um Oblivia zu retten!
– Wenn man ihn anspricht

Westliche See

SLS: Melde gegenwärtigen Aufenthaltsort: X-Koordinaten 055621 Y-Koordinaten 355693 Das Signal eines vermutlich von Menschenhand geschaffenen Objektes wurde am Meeresgrund geortet.
Julian/Sonja: Wahrscheinlich war das, was <Name des Spielers> gesehen hatte, der Unterseetempel! Keine Sorge, Moritz und ich werden die Himmelsfestung von hier aus mit wachsamen Augen beobachten!
Moritz: Den Regenbogenkelch hast du ja, oder? Pass gut auf dich auf!
Protagonist taucht ins Meer ab
SLS: Nähern uns dem vermutlich von Menschenhand geschaffenen Objekt.
– Ab ins Meer

Himmelsfestung

Julian/Sonja: Das Schicksal von Oblivia hängt von deinem Ranger-Symbol ab, <Name des Spielers>! Aber überstürze nichts! Sei ruhig und nimm dir deine Zeit!
Ho-Oh wird herbeigerufen
Julian/Sonja: Ho-Oh! Du bist also wirklich gekommen! Ich bitte dich inständig, uns alle zu retten!
Himmelsfestung stürzt langsam ins Wasser
Julian/Sonja: Wir wurden gerettet... Ho-Oh hat die Himmelsfestung in einen Regenbogen gehüllt, wodurch sie sachte und langsam auf dem Meer landen konnte... Mir kam alles beinahe so vor, als träume ich.
Nema: Ho-Oh ist es zu verdanken, dass keine verheerende Flutwelle ausgelöst wurde. Aber... Aber... Wo ist mein Vater?
Julian/Sonja: Nema... Was ist das denn für ein Geräusch? Das kann nicht sein! Ein Angriff von Mewtu? Taluga!
Taluga betritt die Szene
Nema: Pa... Papa!
Taluga: Nema, mein Schatz... Entschuldige, dass du dir meinetwegen solche Sorgen gemacht hast! Aber dazu besteht kein Grund, denn mir geht es so weit ganz gut. Als ich zu mir kam, war ich an einem unbekannten, stockfinsteren Ort. Die Lage schien auswegslos und ich glaubte schon, mein letztes Stündlein habe geschlagen, als wie aus heiterem Himmel plötzlich Mewtu auftauchte.
Nema: Mewtu?
Taluga: Ganz genau. Mewtu hüllte mich und Edward jeweils in gleißendhelles violettes Licht... Und als ich dann mein Bewusstsein wiedererlangte, befand ich mich hier!
Julian/Sonja: Mewtu hat euch also das Leben gerettet?
Taluga: Edward wurde wahrscheinlich an einen anderen Ort geschickt. Ich bezweifle jedoch, dass er je wieder nach Oblivia zurückkehren wird. Edward wird sicher eingesehen haben, dass es für ihn das Beste ist, die Zelte hier endgültig abzubrechen.
Nema: Papa? Warum hast du denn versucht, den Bösewicht zu beschützen? Er ist doch ein durch und durch schlechter Mensch!
Taluga: Um ehrlich zu sein, weiß ich es selbst nicht genau. Eh ich michs versah, rannte ich auch schon los und stellte mich vor Edward.
Nema: Ist es etwa, weil er als Arzt so vielen Menschen uneigennützig geholfen hat?
Taluga: Nun, wenn du mich so fragst... Tief in meinem Inneren hab ich wohl seinen stummen Schrei um Hilfe vernommen. Einen verzweifelten Hilferuf, den er nicht direkt an mich zu richten wagte, welcher jedoch mein Herz unweigerlich berührte...
Julian/Sonja: Es war dennoch sehr leichtsinnig von dir, Taluga! Jedoch wirkte es zugegebenermaßen auch ungemein verwegen!
Nema: Das war überhaupt nicht verwegen!
Julian/Sonja: Ach, Nemalein, es tut mir ja leid...
Nema: Für Entschuldigungen ist es jetzt zu spät... ... Ätsch, das war nur Spaß!♪
Taluga: Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, Nema. Schön, dass du dich wieder beruhigt hast. Übrigens... Wie kommen wir denn von hier nun wieder nach Hause...?
Nema: Das Meer ist so wunderbar ruhig! Wir könnten doch nach Hause schwimmen!♪
Moritz: Bis zu den Inseln ist es aber noch ziemlich weit.
Julian/Sonja: War das nicht gerade die Stimme von Moritz?
Nema: Die M.S. Ranger! Es ist die M.S. Ranger!
Moritz: Wären die Helden von Oblivia so gütig, mir die Ehre zu erweisen, sie mit dem Schiff sicher nach Hause zu geleiten?
Julian/Sonja: <Name des Spielers>... Die M.S. Ranger kommt ziemlich schnell auf uns zu... Ob da wohl alles mit rechten Dingen zugeht?
Taluga: Vorsicht! Die M.S. Ranger wird uns rammen!
Nema: Kreisch!
Szenenwechsel zur M.S. Ranger
Moritz: Ich habe eine wichtige Mitteilung an die Ranger! Als ich mit der M.S. Ranger auf dem Weg hierher war, sah ich drei sich verzweifelt an Baumstämme klammernde Personen im Meer treiben. Ich habe nicht lange gezögert und sie allesamt sicher geborgen! Die drei heißen Axel, Hokus und... Wie heiß die Letzte noch mal? Ach ja, Cucu!
Julian/Sonja: Du meinst Coco, oder? Dann sind sie also offenbar alle in Sicherheit, nicht wahr?
Moritz: Unsere hochrangigen Gäste gönnen sich zusammen mit einem völlig erschöpften Purpurauge eine Mütze voll Schlaf im Lagerraum unter Deck. Aber da es ältere Herrschaften sind, habe ich die Fesseln ein wenig gelockert.
Nema: Die verdienen doch deine Nachsicht überhaupt nicht, Moritz.
Moritz: Du darfst nicht so streng sein, Nema. Mal was anderes... Bukka steuert das Schiff wie ein alter Hase. Ich bin beeindruckt! Ein Zusammenstoß mit der Festung war praktisch schon unvermeidbar, aber er riss das Steuer an sich, änderte den Kurs und legte lautlos an!
Bukka: Das ist doch selbstverständlich. Die M.S. Ranger ist ja fast so etwas wie ein Kind für mich.
Taluga: Aber Kinder hören ja auch nicht immer auf ihre Eltern, oder?
Bukka: So eigensinnig Kinder sonst auch manchmal sein können, wenn es darauf ankommt, kann man sich auf sie verlassen, habe ich recht? Ich habe doch recht, Nema, oder etwa nicht?
Nema: Aber sicher doch! Er hat recht, Papa! Doch wer hat am meisten für unsere Rettung getan?
Moritz: O.K.! Alle zusammen! Drei, zwo, eins!
Alle: <Name des Spielers>!
Moritz: Macht schon, ihr zwei! Zeigt uns, was ihr in solchen Situationen immer macht! Ihr wisst schon! Und Pichu, begleite sie bitte auf deiner Ukulele!
Julian/Sonja: Sind auch alle bereit?
Mission beendet
Nema: Darauf habe ich gewartet! Super!♪
Bukka: Das ist die tollste Ranger-Siegespose, die ich je gesehen habe! Das Meer ist ruhig, ein lauer Wind weht... Und das Abendrot ist wunderschön. Im Hafen warten jetzt wohl schon alle Menschen von Oblivia ungeduldig auf die Heimkehr ihrer Helden. Aber andererseits sollten wir diese sanfte Meeresbrise ausgiebig genießen. Nehmen wir also langsam und gemächlich Kurs auf den Hafen! Aber bitte ganz in Ruhe! Wir hatten schon Stress, meine Lieben!
Moritz: Und mit einem munteren Lied auf den Lippen macht es noch viel mehr Spaß!
– Ende gut alles gut

Talugas Haus

Nema: Mir ist gerade der perfekte Name eingefallen!♪ Und er ist so kurz und prägnant! Er lautet schlicht und ergreifend... Pseudo-UFO!
Taluga: Oh ja! Pseudo-UFO... Das ist wirklich ein toller Name. Findest du nicht auch, Delia?
Delia: Na ja, eher weniger... Aber lassen wir deine merkwürdige Namensfindung einmal außer Acht... Ich finde es lobenswert, dass du dir ernsthaft Gedanken über die friedliche Nutzung dieser Donnergleiter machst! Alle Achtung, mein Schatz! Weiter so!
Taluga: Da stimme ich dir vollstens zu! Und dank der Parabolantenne, die du aus den Einzelteilen alter Donnergleiter zusammengeschraubt hast, auf die du hier und da gestoßen bist, konnten wir die Verbindung mit der Ranger-Vereinigung wieder aufnehmen. Du bist großartig, Nema!
Nema: Ihr zwei übertreibt mal wieder maßlos! Hört bitte mit dieser Lobhudelei auf...
Julian/Sonja und Protagonist betreten die Szene
Julian/Sonja: Guten Tag!
Taluga: Hey! Schön, euch wiederzusehen! Und ihr seid putzmunter wie eh und je. Für Pichu ist es der erste Besuch seit drei Monaten, nicht?
Julian/Sonja: Es freut mich zu sehen, dass es euch allen gut geht.
Nema: He, schaut einmal her! Die rauchenden Trümmer schrottreifer Donnergleiter werden nun ihrer neuen Bestimmung zugeführt! Fortan werden diese Flugmaschinen dem Frieden dienen und die Patrouillen in ganz Oblivia in das reinste Vergnügen verwandeln. Seid ihr alle bereit? Ich präsentiere euch nun feierlich...
Delia: Den Nemagleiter Mk 01!
Nema: Ach, Mama!
Taluga: Wie dem auch sei... Ich bin sehr froh, euch bei bester Gesundheit wiedergetroffen zu haben, aber wir müssen uns dann so langsam mal auf den Weg machen. Prof. Hastings ist so freundlich, uns auf der M.S. Ranger mitzunehmen, die im Rahmen einer Studie zu Meeres-Pokémon ausläuft.
Moritz betritt die Szene
Moritz: Hallo! Ich bin's, Moritz. Ich habe das gesamte Gepäck auf die M.S. Ranger gebracht. Das Schiff ist bereit, in See zu stechen! Oh! <Name des Spielers> und Julian/Sonja!
Julian/Sonja: Moritz! Lange nicht gesehen!
Moritz: Ja, es kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor! Ich weiß nicht, ob man euch bereits darüber informiert hat, aber ich wurde mit der Untersuchung der Meeres-Pokémon beauftragt.
Julian/Sonja: Dann bleibst du also dauerhaft hier in Oblivia?
Moritz: Das wäre wirklich sehr schön, aber dem ist leider nicht so... Ich bin nur so lange für die M.S. Ranger verantwortlich, bis Prof. Hastings hierherkommt.
Julian/Sonja: Prof. Hastings kommt nach Oblivia?
Moritz: Ist doch klar, dass er kommt, wenn etwas von diesen Ausmaßen geschieht! Taluga hat sofort, nachdem der Funkturm wieder in Betrieb genommen wurde, über alles Bericht erstattet. Den Professor hat es vor Schreck fast aus den Socken gehauen!
Delia: Zunächst wollte ihm der große Prof. Hastings gar nicht glauben, doch dann verfiel er fast eine ganze Minuten lang in ein tiefes Schweigen. Unglaublich, oder?
Taluga: Prof. Hastings hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit Moritz uns auf der M.S. Ranger zum Veranstaltungsort des Archäologie-Kongresses bringen kann.
Moritz: Ach ja! Stimmt ja! So langsam ist es wohl an der Zeit, in See zu stechen!
Taluga: Gut, Moritz! Dann bereite doch bitte alles vor, ja? Nema, du hütest das Haus!
Nema: Papa, Mama! Gute Reise und viel Erfolg! Ist es nicht schön, manchmal ein romantisches Rendezvous zu zweit zu genießen?
Delia: Aber Nema! Ich muss doch sehr bitten!
Nema: Hihi!
Julian/Sonja: Passt gut auf euch auf und gute Reise!
Delia, Taluga und Moritz ab
– Rückkehr nach Oblivia

Talugas Haus nach der 15.Mission

Nema: Ah! Hallo Mama, hallo Papa! Willkommen zurück!
Delia, Taluga und Moritz betreten die Szene
Delia: Danke, dass du das Haus für uns gehütet hast, Nema.
Taluga: <Name des Spielers>, Julian/Sonja! Vielen Dank für all eure Mühen! Willkommen Prof. Hastings! Schön zu sehen, dass Ihnen gut geht! Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber unsere Abhandlung hat sehr großen Anklang beim Publikum gefunden!
Hastings: Daran habe ich nie gezweifelt! Es handelt sich schließlich um das Werk einer Profi-Archäologin und eines Fachmann in Sachen Pokémon! Gute Arbeit, Taluga und Delia!
Taluga: Eins würde mich aber doch noch interessieren... Wir haben über Funk alles mitbekommen und sind auf dem neusten Stand. Mir leuchtet bloß noch nicht ein, wie die Teile der Goldenen Rüstung, die von der Himmelsfestung aus in alle Himmelsrichtungen zerstreut wurden, ausgerechnet auf die Gipfel dieser drei Berge gelangt sind...
Hastings: Ja, das war ganz sicher kein Zufall. Die Goldene Rüstung hat sich aller Wahrscheinlichkeit nach selbst einen geeigneten Ruheort ausgesucht, um dort einen neuen ruchlosen Herrscher zu erwarten, der viele Jahrhunderte oder Jahrtausende später vielleicht in Erscheinung treten könnte. Sie wollte sich von Lavados und den anderen beschützen lassen, doch diese haben sich heftig dagegen gewehrt...
Delia: Alle Achtung, Prof. Hastings! Das hört sich wirklich sehr plausibel an.
Hastings: Ich bin sehr stolz auf euch, meine beiden Ranger! Zusammen mit Lavados, Arktos und Zapdos habt ihr womöglich viel Unheil von Oblivias Zukunft abgewendet!
Taluga: Ja, das war eine ganz außerordentliche Leistung...
Moritz: Brrr! Da bekomme ich ja direkt eine Gänsehaut!
Hastings: Wie auch immer, alle hier haben hart gearbeitet!
Nema: Und jetzt erzählt uns doch mal ein wenig von eurer Reise, Mama und Papa! Ich mache uns allen auch ein Tässchen Tee!
Moritz: Und ich mache... Ja, was mache ich denn eigentlich? Na gut, dann mache ich eben diese Pose! Was anderes fällt mir gerade nicht ein.
Hastings: Hahaha! Das ist Moritz, wie er leibt und lebt! <Name des Spielers>, für dich gibt es übrigens von nun an noch ein paar Dinge zu tun... Du kannst wahlweise versuchen, hier in Oblivia dein Verzeichnis zu komplettieren, oder weiter auf Patrouille gehen und Aufträge annehmen. Es muss dir also nicht langweilig werden!
Moritz: Ihr könnt aber auch einfach mal eine Weile abschalten und euch entspannen! Prof. Hastings redet immer davon, dass er euch als Belohnung für eure treuen und kompetenten Dienste gern etwas Urlaub geben würde!
Julian/Sonja: Oh, Prof. Hastings!
Hastings: Oh, wird dir vor lauter Entspannung etwa schon langweilig, Moritz? Warum nimmst du dir nicht irgendeinen kleinen Kahn und schipperst schon mal vor uns allen zurück?
Moritz: Das war jetzt aber nicht nett, Prof. Hastings!
Alle bis auf Moritz: Hahaha!
– Die Zukunft von Oblivia
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