Alexander Hold
Alexander „Richter“ Hold (*18.12.1899 in Road Town, britische Jungferninseln; † 13.07.2011 in Köln), ist gelernter Wäschesacklöcherstopfer, und arbeitet zur Zeit als kreativer Arbeitslosenprogrammgestalter (oder kurz: HartzIV-Animator).
Lebenslauf
Über Alexander Holds Kindheit ist nicht sehr viel bekannt. Man vermutet das er auf den britischen Jungferninseln (auch genannt: der Arsch der Welt) geboren wurde. Von da an muss er es irgendwie geschafft haben in die „normale“ Zivilisation zu gelangen, und seine Lehre als Wäschesacklöcherstopfer anzufangen. Von da an ist seine Spur wieder einfacher zu verfolgen.
Nachdem er seine Lehre als Wäschesacklöcherstopfer erfolgreich mit dem Staatsexamen abgelegt hat, bewarb er sich bei Sat1 um eine Stelle. Da bei Sat1 ein akuter Fachkräftemangel an Wäschesacklöcherstopfer herrschte, wurde er sofort eingestellt. Doch eines Tages - es lief die Sendung „2 bei Kallwass“ - rannte er ins Bild, und fing wie von Geisterhand an irgendwelche Paragraphen herunterzurasseln, und die gesamte Filmcrew zu 60-stündiger gemeinnütziger Arbeit im Altenstift „Grabesstille“ zu verurteilen. Seitdem treibt er Nachmittags auf Sat1 als „Richter Alexander Hold“ sein Unwesen, und verurteilt dort unschuldige Obdachlose zum sinnbefreiten Aufräumen im Stadtpark. Nachdem die Sendung "Richter Alexander Hold" abgesetzt wurde, hilft er in seiner neuen Sendung im Namen der Gerechtigkeit verschiedenen Menschen und Enschen bei ihrem Problemen.
Arbeit als HartzIV-Animator
Hold lässt sich jeden morgen von Montag bis Dienstag von seinem Fahrer und im Bentley zur Arbeit fahren.
Die Hartz IV-Abhängigen müssen zunächst zu einer Belehrung antraben. Hold erklärt täglich, dass Lebensmittel zum billigsten gehören, das es gibt, und dass jene Studie, die behauptet, HartzIV reiche für keine gesunde Ernährung bei Jugendlichen nicht stimmt. Er donnert, dass er es gar nicht verstehen kann, wenn Leute schwarz arbeiten gehen, weil sie Gemüse kaufen möchten. Er täte dies auch nicht. Weil er ehrlich ist - und NICHT etwa, nur weil er mehrere Millionen als Animator und Fernseh-Richter verdient.
Nach der Belehrung lässt er alle verhaften und für Jahre einbuchten (mindestens 5 Jahre), die es wagten, Pfand-Dosen und -Flaschen einzusammeln und die Einnahmen nicht meldeten. Sodann ist sein Arbeitstag fast beendet und er geht mit seinem Privat-Taxi in den Deutschen Club für Zynismus einen Espresso trinken. Anschliessend geht er in die GVBL arbeiten - in die Gesellschaft zur Vergrößerung des Bauchs der Lorenzkurve.
Zukunft
Sein nächstes Projekt besteht darin das gesamte Frankfurter Bahnhofsviertel nach Nichtkriminellen zu durchkämmen und diese zu verurteilen da sie Randgruppen zu beleidigen indem sie nicht kriminell sind. Außerdem ist die von ihm ins Leben gerufenen Aktion „Unsere Stadt soll krimineller werden“ (Wofür er schon eine Spendenreise durch die Mongolei unternommen hat) im gesamten früheren Osten extrem gut angelaufen. Dies macht er alles um seinen Job zu retten.