Alkoholisiert
Alkoholisiert zu sein ist in den jüngeren Bevölkerungsgenerationen der Industrie- und Schwellenländer anerkanntes Lebensziel und -philosophie.
Den alkoholisierten Zustand erreicht man durch die (zum Teil übermäßige) Einnahme von Alkohol in jedem möglichen Aggregatszustand. Die Dauer der Einnahme bestimmt das Maß der Alkoholisierung, im Fachjargon auch als "Spiegel" bekannt, oder (für die Spielekonsolen-Generation) den sogenannten "Level".
Während die vor allem flüssige Einnahme von Alkohol, das sogenannte trinken, vor allem im Freundeskreis noch sehr lustig und unterhaltsam sein kann, so ist das Aufwachen am Tag danach oft mit diversen Anomalien verbunden. Laut Karl Raimund Popper, der durch seine Berufserfahrung (Profitrinker) sehr detaillierte Symptome schildern kann, sind das oftmals beispielsweise:
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Realitätsverlust
- unbekannter Ort des Erwachens
- unbekannte Person(en) im Bett oder in der Wohnung
- Verlust des Alkoholvorrats, durch unbekannte Einflüsse
Pharmakonzerne wie Bayer oder BASF haben aber nach eigenen Versuchen und Firmenfesten bereits chemische Hilfsmittel gegen die o.a. Beschwerden auf den Markt gebracht.