Arabella Kiesbauer
Arabella Kiesbauer ist Halbpekinese und haut in ihrer Freizeit gerne als totales Kontrastprogramm Frösche mit einer Schüppe platt.
Biographie
Arabellaballa Knefte-Streßmufte Mieslauer, so ihr richtiger Name, wurde am 8. April 1969 in Wien als Nachgeburt einer schwarzen Dogge unglücklicher Weise auf diesem Planeten am Leben gelassen. Ihr Vater war der Halter der Dogge, Edgar Triebsam, der sich am Tag der Zeugung ausnahmsweise nicht nur mit Koks, sondern auch mit Crack in Stimmung schniefte und daher an diesem Tag zu fast allem fähig war.
Arabellaballaballa wuchs verwahrlost in den Büschen auf und ließ schon früh ihr unglaublich ungezügeltes Mundwerk als Kommunikations- und Beißwerkzeug auf ihre Puppen los. Die waren ihre einzigen Bezugspersonen, wodurch sie ihre heute ausgeprägten autistischen Züge hat. Immer noch glaubt sie, man wolle sie im Fernsehen sehen.
Araknalla wurde im Alter von 17 Jahren von der örtlichen trotteligen Dorfjugend gemeinsam durchgeknattert; seit dem hat sie eine Blockade und sie kann nicht mehr aufhören, unentwegt zu sabbeln. In einer Studie kam heraus, sollte sie einmal den Löffel abgeben, muss man ihre klappernde Klappe extra mit einer Schaufel tot hauen. Anderenfalls würde ihr Gewitter-Nervengewand noch für vier Wochen post mortem noch Energie zum Palavern haben.
Berufliche Erfolge
Die Eigenschaft, auch ohne Thema dumm herumoxidieren zu können und ohne Unterlass blubbern zu können, machte sich leider in den 90er Jahren der Produzent der an Pro 7 verkauften Sendung "Arachnoballa" zu Nutze. Er arrangierte die Nervtussi und machte mit ihr den Vertrag, sie müsse mindestens fünfhundertsechsundachtzigtausend Wörter pro Sendung unterbringen, ansonsten würde sie Stromschläge zur Strafe bekommen.
Araekelhafta strengte sich an, doch gerade zu Beginn konnte sie dieses nicht einhalten und so wurde sie zunehmend durch die Nervenschädigungen hibbeliger und noch nerviger; ihre Haare standen ihr auch zu Berge und sie bekam Wachstumsstörungen. So wurde sie drahtiger, wibbelig und eingefallener und regelrecht abstoßend. Ihre Haare standen kraus in alle Richtungen. Man sagt ihr auch eine zunehmende Hochnäsigkeit voraus; zudem zeigt sie zu gerne ihr saniertes Pferdegebiss in jede Kamera breitgrinsend.
Abstieg
Zum Glück wurden die Verträge mit ihr im Jahre 2004 gekündigt. Als Abfindung bekam sie, da das alte Lohnsystem nicht mehr gültig war, für jedes Wort der Sendung im Durchschnitt der letzten sechs Monate (gemäß Tarif der Quasslergewerkschaft) 7,03 Cent. Sie nahm also (Grundlage "nur" noch 550.000 Wörter pro Sendung) die erfolgreiche Summe von 38.665 Euro mit nach Hause. Damit baute sie sich ein schönes Leben in der Schweiz auf, wo sie noch nicht so verrufen ist und miemt dort den weiblichen Part der Jury in der Klappsshow für abgehalfterte Halbstars "Musik Star".