Aufkehrer
Die Aufkehrer sind eine Elite-Putzeinheit des österreichischen Bundesheeres.
Ausbildung
Die Ausbildung ist extrem hart und anstrengend. Es gibt einen physischen, sowie einen psychischen Aufnahmetest. Körperlich muss man eine gute Kondition vorweisen und einen Hindernislauf mit Mopp und Kübel bewältigen. Beim geistigen Test zeigt sich, ob der Bewerber auch gegen den schlimmsten Dreck ankommt und sich jeder Art von Fäkalie stellen kann. Gerade deshalb bringt Österreich die besten Putztrupps der Welt hervor. Die Aufkehrer sind mit leichtem Putzgerät bewaffnet und mit dem SPZ "Sauber" motorisiert unterwegs. Zu Fuß sind sie schnell, leise und hinterlassen nur aufgewaschene Böden und gesäuberte WC's.
Leichtes Putzgerät
Es zählt nur nicht-elektronische Ausrüstung zum leichten Putzgerät. Dieses ist leise und wegen des geringen Gewichts leicht transportierbar, einfach ideal für schnelle Zimmer- und Objektsäuberung, wenn eine Visite bevorsteht. So wird oft Unmögliches geschafft!
Dazu gehört:
- Wischmopp
- Besen
- Abzieher
- Schrubber
- Kübel
- Wetex, Schwamm
Spezialgerät: WC-Steine und Wischmoppresse
Spezialgebiete
Meistens nur lokal in der Kaserne unterwegs, aber auch auf größere Gebiete und unwegsamen Gelände einsetzbar, da sie vom SPZ sehr effektiv und blitzschnell zum Einsatzort ausrücken und absitzen können. Ein Absitzbefehl sieht beispielsweise so aus: "Fertig machen zum Aufkehren! Auf 12 Uhr, Entfernung 10m, verschmutztes WC, Aufwaschreihe rechts, es geht mit: Wischmopp und Kübel Wasser, wir waschen auf!" Die Eliteeinheit ist spezialisiert auf Putzformationen wie "Besenreihe" oder "Abziehkette" und einigen mehr.
Einsatzfront
Heutzutage haben die Aufkehrer immer mehr zu tun. Das liegt meistens an den immer mehr verschmutzten und baufälligen Unterkünfte oder einfach weil es unnötigerweise ein ordnungswahnsinniger Spieß befiehlt. Ihr Wappen, zwei überkreuzte Besen und die „WC-Ente“ symbolisieren dabei aussagekräftig den beflügelten Drang nach Reinlichkeit.