Curry King
Curry King, gebürtig Hugo-Erwin Schwarzbart, ist Leadgitarrist der weltbekannten Dreschmetal-Band Slayer. Da er nebenbei mit Tim Curry die Currywurst-Fastfoodkette "CURRY KING" weltweit betreibt, nennt er sich aus marketingtechnischen Gründen seit Jahren selbst genauso. Den größten Umsatz nach Börsengang verzeichnete der Konzern 1992 in Norwegen. Die Slayer-Curry-Aktie mit Autogramm ist seitdem ein Muss für jeden Slayerfan.
Curry King trägt, seit er sein eigener Chef ist, keine Langhaarfrisur mehr, wie der Rest der Band. Stattdessen lässt er sich an der gegenüberliegenden, unteren Seite seines Kopfes nun seine Haarpracht wachsen um weiser zu wirken. Außerdem ersetzt sein Kinnbart längst die Krawatte, welche er absolut nicht mag. Privat interessiert sich Hugo-Erwin alias Curry King für Brettspiele wie Halma oder Backgammon.
Curry spielt in der Band Slayer eine Unmenge an Gitarren, denen er in mühseliger Arbeit beigebracht hat, so zu klingen, wie sie klingen sollen. Er ist der einzige Mensch, der es schaffte, seine 34 Gitarren exakt gleich zu stimmen, nur indem er stundenlang fette Riffs aus ihnen herausquälte. Alle 34 Gitarren wurden im Anschluss von Steve Vai getestet, dem es zu seinem Verwundern unmöglich erschien, überhaupt eine brauchbare Tonfolge darauf zu spielen. Alle waren auf Chef King persönlich abgerichtet. So entstand auch der unverkennbare Gitarrensound von Slayer.
Der Rollende Stein berichtet, dass Curry nebenberuflich auch für den Teufel arbeitet und Ankömmlinge in der Hölle mit einer Currywurst begrüßt.
Curry King - die "haute cuisine" der ALGII-Gemeinde
Curryking bezeichnet ebenfalls ein Produkt derr rreindoitschen Fleischresteverwerterr von „Meica“ und ist die bevorzugte Nahrung der deutschen Unterschicht, wie durch empirische Untersuchungen der RTL-Formate "Mitten im Leben", "Raus aus den Schulden" und des RTL2-Formats "Frauentausch" festgestellt werden konnte. Kostengünstig und schnell verfügbar, leicht zuzubereiten und Geschirr- somit Wasser sparend, kann es in beliebiger Menge der hungrigen Meute pünktlich zum Mittagessen um 15 Uhr kredenzt werden. Obgleich zum Warmverzehr vorgesehen, wird es (aus Kostengründen und Besoffenheits-Faulheit) meist kalt gegessen. Abgerundet wird das Menü oft mit Dosenpfirsich und Sprühsahne.
Fischwurst und abgelaufener Ketchup sind eine wichtige Zutat. Gerne wird dazu ein Gulaschbier gereicht. Sollte es nach dem Verzehr zu Komplikationen kommen empfiehlt es sich ein Schnäpschen und ein Kippchen zu sich zu nehmen und beim arbeitenden Nachbarn ein "Rennie" zu schnorren.
Wohl bekomm's!