Düsenjäger
Als Düsenjäger bezeichnet man ziemlich laute fliegende Metallgeselle, die so ziemlich jeden Menschen aufregen, wenn sie zwischen 12 und 16 Uhr über Wohngebiete donnern und damit alle Anwohner aus der Mittagsruhe schrecken.
Verwendung und Sinn
Eigentlich vom Militär dazu gedacht, seine Feinde von oben abzuschießen und dabei möglichst nicht abzustürzen, entpuppte sich der Düsenjäger schnell als tolles Werkzeug zum Beschallen der einheimischen Bevölkerung(Vom Militär als "Trainingsflüge" bezeichnet). Das Militär(bzw. die Luftwaffe) benutzt Düsenjäger, weil es Spaß macht Leute zu nerven und mit dem Ziel, möglichst viele junge Männer und Frauen zum freiwilligen Wehrdienst zu bewegen. Wenn es funktioniert, dann aus zwei Gründen:
1. Sollten sie Piloten werden, können sie dann selbst andere Menschen (z.B. ihre Eltern,den ehemaligen Chef, den Nachbar mit der lauten Stereoanlage, den Tyrann aus der Schulzeit usw.) in den Wahnsinn treiben.
2. Finden diese "Trainingsflüge" natürlich nie über den Militärstützpunkten statt, weshalb man dort vor dem Lärm geschützt ist.
Lärmbelästigung als Beruf
Als Lärmbelästiger(auch Pilot genannt) hat man sich als Lebensziel gesetzt, möglichst oft an Trainingsflügen über Wohngebiete teilzunehmen. Die Lärmbelästiger tragen einen Helm. Das hat 3 Gründe:
1. Damit sie selbst nicht den eigenen Startlärm und den Fluglärm anderer Lärmbelästiger ertragen müssen.
2. Damit keiner sieht, wie sie sich einen ablachen, daher es ziemlich amüsant ist, die Ohren hilfloser Bürger zu foltern.
3. Es sieht echt cool aus.
Aufbau
Im Vergleich zu normalen fliegenden Metallgestellen sehen Düsenjäger wesentlich spitzer aus(ähnlich einem Dorn. Unter der Bevölkerung geht deshalb auch schon der Spruch "Du bist mir ein Dorn im Ohr" um, den man verwendet, wenn ein Mitmensch ähnlich laut wie ein Düsenjäger ist.) Düsenjäger besitzen an ihrem Heck (dieses Wort wird Lärmbelästigern bzw. Piloten, für das hintere Ende ihres "Gerätes" benutzt, da sie finden "hinteres Ende" hört sich nicht cool und vor allem nicht laut genug an) sogenannte "Düsen". Das sind laute, längliche Röhren, aus denen brennende Abgasstrahlen kommen, die den Düsenjäger antreiben. Außerdem haben sie auch noch zwei "tolle Spezialfunktionen":
1. Sie sind verdammt laut und deshalb der wichtigste Bestandteil des Düsenjägers.
2. Mit ihnen kann der Düsenjäger schneller als der Schall fliegen. Das ist insofern sinnvoll, daher der Lärmbelästiger sich dann mit seinem eigenen Lärm nicht selbst belästigen kann.
Geschichte
Wie viele andere "tolle" Sachen auch, haben natürlich wir Deutschen den Düsenjäger erfunden. Als der Krieg dann verloren war, klauten die anderen uns diese Idee dann einfach (zu ihrem eigenen Pech wie es sich dann herausstellte). Seitdem hat die gesamte Weltbevölkerung Anteil an der Beschallung durch diesen fliegenden Schrott. Da sieht man mal wieder, dass bei Krieg nichts gutes herauskommt.
Bewaffnung
Obwohl die Hauptbewaffnung der Düsenjäger ihre "Düsen" sind, besitzen sie häufig auch noch Maschinengewehre und Raketen, die aus der Zeit übrig geblieben sind, als Düsenjäger im Krieg gegen gegnerische Heere eingesetzt wurden und man das Potential der Bürger-Beschallung noch nicht entdeckt hatte. Für gewöhnlich werden sie bei "Trainingsflügen" nicht eingesetzt, man weiß allerdings nicht was in der Zukunft noch passiert.