Diverses:Deutschlehrertest für Germanisten

Wie jeder weiß, gibt es ja die unterschiedlichsten Menschen: Die einen sind normal, die anderen weniger. Zu Letzteren gehört auch die Gruppe der sogenannten Germanisten. Diese psychisch Labilen glauben nämlich irrtümlich, es gäbe einen Sinn hinter Literatur. Sie sind also vollkommen weltfremd bzw. geisteskrank. Das heißt, eine Zwangszuweisung in eine geschlossene Psychatrie ist sehr zu empfehlen. Da es ab nun einmal eine sehr große Anzahl an Germanisten in Deutschland gibt (laut einer ADAC-Umfrage sogar um die 100.000), konnte man aufgrund akuten Platzmangels in selbigen Psychatrien diese nicht dorthin abschieben. Stattdessen entschied man sich, die intelligentesten dieser Gruppe (wenn man das überhaupt sagen darf) in Schulen zu stecken, um die Kinder durch Abschreckung davon abzuhalten, später einmal auch Germanist zu werden. Hierzu wurde der sogenannte Deutschlehrertest für Germanisten entwickelt, der im Folgenden exklusiv für Sie bereit gestellt wird. Zu einer bestandenen Deutschlehrerprüfung müssen übrigens ganze 25% der Fragen richtig beantwortet werden.

Frage 1

Auf welchem dieser Bilder ist etwas abgebildet, das man als Kind bezeichnen könnte?

A

B

C

Frage 2

Was sollte man nicht mit Kindern tun?
A: prügeln
B: loben
C: Alkohol geben
D: an die Eltern verpfeifen
E: aus dem Fenster schubsen

Frage 3

Was sollten Sie tun, wenn sie einen überraschenden Unterrichtsbesuch vom Rektor bekommen?
A: nett lächeln und winken
B: so tun, als wäre er nicht da, umdrehen und weiterschlafen
C: einen Herzinfakt vortäuschen und die nächsten 3 Monate blau machen
D: so oft einen Fahren lassen, bis es der Rektor vor Gestank nicht mehr aushält und geht
E: so tun, als hätte man das ganze Jahr exzellenten Unterricht gemacht und die Klasse den gesamten Stoff begriffen hat, indem man den Klassenprimus ständig aufruft
F: den Rektor anlügen, eine blonde, gut aussehende Kollegin, die gerade am anderen Ende der Schule unterrichtet, hätte vor Kurzem einen Schüler vergewaltigt, sodass er denkt, er habe bei ihr auch eine Chance und abhaut.

Frage 4

Warum bringt es nichts, wenn Sie auf die Tür Ihres Klassenzimmers ein solches Schild hängen?

A: Meine Schüler können das sowieso nicht lesen. Die haben ja schließlich mich in Deutsch und es so nie gelernt.
B: Kein Kind hört darauf, was ich sage oder schreibe.
C: Man könnte Ärger mit dem Direktor bekommen.
D: Die Türen der meisten deutschen Schulen sind so alt, dass sie unter Denkmalschutz stehen, weshalb Plakatierungen verboten sind.

Frage 5

Wie hoch sollte Ihr Alkoholspiegel während der "Arbeit" sein?
A: Der ideale Alkoholspiegel beim Unterrichen liegt bei 0,0 Promille. Sie müssen nämlich topfit sein, um vor den Papierfliegern und Papierkügelchen der Kinder auch ausweichen zu können.
B: Am besten hat man einen Promillewert von 0,5. Damit erträgt man die Kinder wesentlich besser als ohne Alk, ist aber dennoch noch so nüchtern, dass man zur Stammbar nach dem Feierabend fahren darf, um sich dort den Tag auch noch schön zu saufen.
C: In Sachen Alkohl am Arbeitsplatz ist zu beachten, dass man gewöhnlich am Morgen des nächsten Tages auch wieder mit den Kindern zu tun hat. Deshalb ist es empfelenswert, den Alkoholspiegel knapp unter dem Alkoholspiegel zu halten, bei dem man morgen einen Kater hat.
D: Je mehr Alkohl, desto weniger bekommt man von den Schülern mit. Nicht Aufhören mit dem Trinken hilft übrigens auch gegen einen Kater.
E: Alkohlspiegel? Das hilft doch nichts! Gegen das Gequengel der Kinder helfen doch nur harte Drogen!

Frage 6

Was sollten Sie bei Elternsprechtagen in Sachen Bestechung beachten?
A: Ich nehme keine Bestechungen an, da ich die Namen meiner Schüler ja nicht kenne und nicht wüsste, wen ich bevorzugen sollte. Außerdem besteht die reelle Chance, dass ich Ärger mit dem Direktor bekomme.
B: Ich komme als Deutschlehrer sowieso nicht in den Genuss, Bestechungen annehmen zu dürfen, da sich keine Sau für Deutsch bzw. Deutschnoten interessiert.
C: Wichtig ist, dass man immer Vorkasse nimmt. Sollten die Eltern zu wenig Geld dabei haben, ist man aber kompromissbereit und bietet einen Kredit an (zu wöchtentlich 10% Zinsen natürlich). Jeden Tag, den das Geld noch nicht überwiesen wird, kriegt das "profitierende" Kind selbstverständlich eine 6.
D: Ohne zwei gute Blowjobs geht gar nichts.

Frage 7

Was ist die wichtigste Erkenntnis, die Sie ihren Schülern im Fach Deutsch vermitteln sollen?
A: Literatur ist supi und macht auch ganz toll viel Spaß und Sinn
B: Die Kinder sollen durch mein abschreckendes Beispiel davon abgehalten werden, später einmal auch Germanist zu werden.
C: Im Deutschunterricht sollen die Schüler erkennen, dass das Leben ohne Alkohol unerträglich ist.
D: Aspirin hilft gegen Kopfweh.
E: Der Adi hatte doch recht, Germanisten ~~zu vergasen~~ auszuweisen.

Frage 8

Was sollten Sie beim Bestrafen der Schüler beachten?
A: Ich bestrafe grundsätzlich keine Schüler, weil mir egal ist, was die machen und denen egal ist, was ich mache.
B: Ich lasse mir von verhaltensauffälligen Schülern einen Kaffee holen.
C: Wichtig beim Bestrafen ist immer, dass man geschlechtsabhängig bestraft, das heißt: Jungs mähen mir den Rasen und Mädchen ~~holen mir einen runter~~ holen das Laub, das die Regenrinne verstopft vom Dach herunter.
E: Ohne blaue Flecken ist mir eh noch kein Schüler davongekommen.
F: Verhaltensauffällige Schüler werden von mir und allen anderen Schülern gebüchert.

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