Digitalfernsehen
Das Digitalfernsehen ist der moderne, zeitgemäße Fernsehstandard. Es hat das sogenannte alte analoge Fersehen abgelöst und wird nun alle paar Monate upgedatet, um stets modern zu bleiben. Der damit einhergehende Zwang, stets neue Weichware, sowie Empfangs- und Sichtgeräte anzuschaffen, nutzt sowohl den deutschen Handels-Konzernen als auch dem Standort Asien.
Es wird oftmals mit DVB abgekürzt, aus dem Englischen „Digital Video Broadcasting“, auf deutsch also „Digitaler Videobrotkasten“.
Adapter
Für die Zubereitung des Kabelsalats muss der Fernsehgucker seine DVB-T Box mit Fernsehgerät, Antenne und Antennenverstärker zusammenstöpseln. Beim Zusammenstecken von Laptop mit DVB-T wird das Signal zunächst analogisiert in den Laptop transportiert damit es dort von dem Prozessor digitalisiert werden kann. Die digitalen Pixel gelangen dann in das analoge Auge des Users. Darüber hinaus nennt ein vorbildlich engagierter Fernsehkonsument Arena-, Sky- und Weiß-der-Kuckuck-Decoder sein eigen.
Aufnehmen Digitaler Ausstrahlungen
Um digitales Fernsehen aufnehmen zu können ist es wichtig, dass ohne Kopierschutz ausgestrahlt wird oder Geräte bereitstehen die diesen aushebeln können. Sonst kann es passieren, dass einem ein schwarzes Bild in das analoge Auge fällt. Dies ist auch ein sogenanntes schwarzes Loch.
Erst dann ist es möglich, wie die Industrie empfielt und es durchgesetzt hat, dass man über die analogen Ausgänge seiner DVB-Box, das analogisierte Signal des digital empfangenen, in sein Aufnahmegerät speist. Dies kann ein VHS-Rekorder sein, aber auch ein DVD-Rekorder kann Verwendung finden. In beiden fällen sollte kein HDMI-Kabel verwendet werden, sondern das altbewärte Scartkabel. Nur dieses ist in der Lage die analogen Signale mit einem Qualitätsverlust zu übertragen. Auch wird mit einem HDMI Kabel das Signal mit HDCP verschlüsselt, was bedeutet, dass der Kopierschutz erneut umgangen werden muss!
Wurde das Signal am Ende analog zu einem neuartigem Gerät, das Signale sogar digital abspeichern kann, übertragen beginnt der erneute Prozess einer digitalisierung des analogen Signals. Dies trifft auf DVD-Rekorder oder DVD-HD-Rekorder zu, letztere können sogar wieder digitale Signale mit einem analogen verfahren auf Magnetband abspeichern.
Am Ende hat der Sammler ein perfektes Analogisiertesdigitalbild, dies dem analogen Menschlichen Auge besonders bekömmlich ist, so hat das Bild keine zu scharfen Kanten und Farbübergänge.
Zeitdilatation
Wer digital guckt, schaut in die Vergangenheit! Man kann dieses Feature testen, indem man sich beispielsweise eine Radioübertragung eines WM-Spiels mit seinem Röhrenradio anhört und sich das Bild mit dem DVB-T Receiver ansieht.
Während bei der Fußball-WM 2006 alle Nachbarn vor ihren analogen Geräten immer eine halbe Minute früher aufschreien, sieht man selbst in feinster Auflösung auf seinem HDTV das Tor der polnischen Torschützen erst dann, wenn die analogen Nachbarn bereits ihr nächstes Bier am Kühlschrank holen gehen. Auch der ORF nutzt diese Technik um aus seinen bisherigen schlechten Produktionen zu lernen, damit in Zukunft vielleicht wieder etwas gutes Produziert wird.
Tatsächlich ist der Empfang des digitalen Satellitenprogramms kein Ergebnis einer falschen Zeitdilatation „irgendwie“ rückwärts, wie der Vergleich mit dem (ehemals zukünftigen) analogen Fernsehen nur scheinbar vermuten läßt, sondern ein bisher unerhörter Wirkungsfortschritt aus der Zukunft! Nach der albernen Relativitätstheorie des Nobelpreisträgers Einstein existiert auch eine gravitativ bedingte Zeitdilatation. Der Sendersatellit befindet sich daher (wahrscheinlich) in einer Zeit, welche etwa noch 2,6 Jahre in der Zukunft liegt, falls man ein Erdalter von 5 Milliarden Jahren unterstellt. Die hochmoderne Technik samt wissenschaftlichem relativen Anhang hat tatsächlich das Kunststück fertig gebracht, Signale in diese Zukunft (Satellit) zu transformieren und diese wichtigen informativen Signale aus der Zukunft wieder in die "fast" Gegenwart zurückzuholen. Die bei diesem Verfahren beobachtete Zeitdilatation von letztendlich nur 1/2 Minute bezeugt nicht nur die Genialität der Einsteinschen Theorien sondern auch das tatsächliche Können unserer Techniker. Immerhin wurde die Zeitdilatation bereits auf besser als 0,00004% kompensiert! Eine Glanzleistung unserer Deutschen Technik.