Dr. Hiroshimas Gehirnpflogging
Dr. Hiroshimas Gehirnpflogging (chinesisch: 醫生廣島釘腦) gilt als eines der brutalsten Killerspiele der Neuzeit. Neben dem Konkurrenten Dr. Kawaschiemas Gehirnkoting gewann es den Brainless Killing Award und wurde, wie eben sein genauso böser Zwilling, schon nach sieben Minuten auf die Liste der indizierten Spiele gesetzt. Durch die frühe Verbannung des Spiels konnten leider nur 9492 Exemplare verkauft werden. 30 Full-Rips sowie 13 Rips ohne Ton geisterten daraufhin auf Seiten wie eBay herum.
Die Kapitel
Wie viele geistig stark gestörte Dauerzocker jetzt wohl gedacht haben, handelt es sich wirklich nur um ein hirnloses Gemetzel.
Kapitel 1
Jedoch bleibt diese Verletzung der geistigen Rechte der eigenen Person im ersten Kapitel noch weg. Hier muss der Gamer sich noch einen Moment gedulden und Banny, einem kleinen, rosa Häschen beim Ostereiersuchen helfen. Hat er das geschafft, wird er nahtlos zu Kapitel 2 übergeleitet.
Kapitel 2
Der brutale Teil des Spiels beginnt nämlich erst jetzt: Der User wird ab nun gezwungen verschiedenste Doku-Soaps - typische Inkarnationen des Bösen - wie z.B. solche mit gar grausig gestalteten Namen wie:
- Alles was zählt
- Marienhof
- Zuhause im Glück
oder gar
für lange Zeit anzuschaun. Tut er das nicht, wird das Spiel sofort von seinem Ninkendo TS unwiderruflich gelöscht. Hält er diesen Horror jedoch durch, bekommt er innerhalb der nächsten 3 Tage ein Formular zugesandt, welches beweist, dass er offiziell auf Männer steht.
Das Formular
Füllt der Benutzer dieses Formular aus und sendet es zurück, abonniert er somit (wie auch im Kleingedruckten bemerkt) die Zeitschrift "Happy Gaytime". Im Gegensatz zum normalen Abo bezahlt der Hardcore-Gaymer so nur 6,99€ pro Woche in einem schon nach 4 Jahren auslaufenden Vertrag (siehe hochdetaillierte Grafik).
Rechtliche Folgen für die Queer Media Corporation
Der nach Meinung vieler Rechtsforscher nicht legitime Abschluss eines Abos durch das Ausfüllen eines zugesandten Formulars - welches zum sofortigen Abonnement der betriebseigenen Zeitschrift "Happy Gaytime" verleitete - führte am 25. Januar 2001 zu einem jedoch von der Klägerseite verlorenen Prozess vor dem obersten Stadtgericht von Neukölln. Darin wurde entschieden, dass sich jeder Nintendo-Suchti selbst um seinen Dreck zu kümmern hat und niemand verantwortlich wäre, würde man ein solches Formular derart fahrlässig ausfüllen.
Kontroversität
Aufgrund der äußerst grausamen Zusammenstellung der Dokusoaps und deren schockierenden Inhalten wurde von internationalen Menschenrechtlern mehrmals gefordert, man solle seine Version des Spieles verbrennen. Einige düstere Gestalten, so auch Mussolini versuchten mit Kopien des Spiels die Welt zu erobern. Diese Versuche scheiterten jedoch kläglich, da sich die äußerst dämlichen und pädophilen Diktatoren ausschließlich an kleine Mädchen wandten, welche die grausamen Hürden des Spiels mit Leichtigkeit überstanden.