Spiegelwelten:Dunkeldeutsch

Dunkeldeutsch ist neben Preußisch die Amtssprache von Dunkeldeutschland. Die Sprache ist in etliche Dialekte gesplittert die noch nicht sämtlich erfasst wurden, da bisher noch keine ausgiebige Forschungsarbeit über Dunkeldeutschland stattgefunden hat. Erstmals wurde die Sprache, nach dunkeldeutschem Sagengut, erwähnt, als die Welt noch nicht entstanden war, Aufzeichnungen gibt es davon keine. Es existiert keine dunkeldeutsche Schriftsprache.

Ursprung

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Dunkeldeutsch kamen vor circa 150 Jahren in die bekannteren Länder Ozeaniens. Der Ersteller dieser Schrift ist unbekannt.

"Es waret die Zeit wo ich ginge in fernes Land und dort nun auf ein dunkles traf. Die Sprach welch hier gesprochen ward war merkwürdig, merkwürdiger gar als die unsere. Ein düsteres gegrunze und barsche Gesten. Sie schienen mich vertreiben zu wollen doch gar sehe ich auf schon gaben sie es mir, eine Blume wie ich sie nie sah. Dunkel, schwarz und scharf an den Dornen. sie schienen mich zu grüßen doch arg böse wirkte dies. So denn gleich kam ein in zivilisiertem Aussehen, freundlich wirkend Herr welcher mir mit lautem bellen deutlich macht das ich hier nun gehen sollt'. Eilends verließ ich den Ort des Grauens und ließ ihre erstaunt' Gesichter hinter mir. Gar gräuelich dies' Tönlein."

Es wird vermutet das die Sprache von Schweinen und Hühnern abgeguckt wurde und starken Einflüssen der anderen ozeanischen Sprachen unterlag und diese eigentümliche Mischsprache entstehen ließ.

Dialekte

Die dunkeldeutsche Sprache ist durch Zersplitterung des dunkeldeutschen Volkes in etliche Dialekte unterteilt. Die verschiedenen Dialekte unterscheiden sich teilweise so sehr, dass von verschiedenen Sprachen gesprochen werden kann. So ist im Süden von Dunkeldeutschland ein grunzender Dialekt, von überheblicher Betonung vorherrschend. Auffällig ist an allen Dialekte das Höflichkeiten in beleidigenden Tonfall gesprochen werden. Die Spezifikation der dunkeldeutschen Sprache erfolgt nach Vielzahl bestimmter Worte, grammatikalischem Aufbau und Aussprache. Insgesamt erfolgt die Kategorisierung des dunkeldeutschen Sprachgutes in:

  • Sprache
  • kartierter Dialekt (N, S, O, W, Mitte)
  • Ortsdialekt / Stammesdialekt

Amtsdialekt ist das "niedermittige Staniliengrad Dunkeldeutsch". Nur 1,24% der dunkeldeutschen Bevölkerung beherrscht diesen Dialekt, womit dies der vorherrschende, von den meisten gekannte Dialekt ist. Da die verschiedenen Dialekte arg unterschiedlich sind, hat die dunkeldeutsche Verwaltung, wo sie denn existiert, einige Eigenheiten. So sind die Referate und Abteilungen der wenigen Verwaltungsapparate nicht nach Aufgabengebiet, sondern nach Dialekt aufgeteilt. Auch die Divisionen und Kompanien der dunkeldeutschen Armee ist nach Dialekt unterteilt. So kam es unter anderem dazu, das bei einem Angriff auf Amerikanien, der weitere Vorstoß befohlen wurde, wohlgemerkt auf "niedermittig Staniliengrad Dunkeldeutsch", woraufhin nahezu alle Truppen sofort abgezogen sind, da in weitgehend sämtlichen anderen Teilen von Dunkeldeutschland die Worte "Nok mama hinne" soviel wie "Nun nach hinten zu deiner Leibes Mutter!" (wörtlich: Nun ruft Mama von hinten) bedeutet, auf "niedermittig Staniliengrad Dunkeldeutsch" allerdings soviel wie ein ungeduldiges "Nun macht mal hinne" heißt.

Die weitere Spezifizierung läuft.

Lyrik

Wer die Sprache zuerst hört mag kaum glauben das es tatsächlich einige Lyriker unter den Dunkeldeutschen gibt. Ein bekanntes Gedicht nennt sich "Gnorke dief" (soviel wie "Geschlechtsakt", wörtlich: "Tief bohren"). Das Gedicht wurde von einen Aquanopolianer niedergeschrieben:

"Gnorke diep,

dee hard gnorke,

u hinnde gnorke.

Gnorke forn,

gnorke lihp!


Ma rammela lood,

rammela i good.

O o o o.

Da weese Froo

I fro rammela werde!"


Die Übersetzung lautet ungefähr:


Bohre tief,

dort hart bohren,

und hinten bohren.

Bohre vorne,

bohre lieb!


Geschlechtsverkehr ist laut,

Geschlechtsverkehr ist gut.

Oh oh oh oh.

Die weiße Frau,

ist froh den Geschlechtsakt zu vollziehen!

This article is issued from Stupidedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.