Eigenständigkeit
Eigen- (selbst) -ständig- (Ständer, immer)-keit ist ursprünglich ein Kunstwort aus der Pornoindustrie. Es beschreibt einen besonders leistungsfähigen, männlichen Akteur der quasi ständig in der Lage ist, ohne chemische oder mechanische Hilfsmittel seinem Beruf nachzugehen.
Aktuelle Bedeutung
Mittlerweile wird der Begriff in allen Bereichen der Wirtschaft benutzt und beschreibt einen willenlosen Menschen, der im Laufe der Zeit das Gefühl jeglichen Zwangs erfolgreich verdrängt hat und deshalb das Gefühl hat, freiwillig seinen Verpflichtungen nachzugehen. Chemische Hilfsmittel (Drogen) kommen hier im Gegensatz zur ursprünglichen Bedeutung des Wortes oft zum Einsatz.
Das Erlernen der Eigenstädigkeit findet vor allem in der Schule statt. Hier wird auf erbarmungslose Weise dem noch sehr jungen Menschen beigebracht, unter Zwang freiwillig zu arbeiten. Die wahre Bedeutung aus der Pornoindustrie wird den Schülern dabei verheimlicht. Die Absurdität dieses Unterfangens führt zunächst zu einem Persönlichkeitsverlust. Darauf folgt ein beliebiges Reprogrammieren der Psyche des Schülers durch den Lehrer, die nach Möglichkeit auch den Zustand der Eigenständigkeit zur Folge haben soll.
Beispiele
In besonderen Maße kann man Politessen als eigenständig bezeichnen. Diese haben Menschlichkeit und Anstand auf Kosten eines extremen Maßes an Desorientierung und Erbarmungslosigkeit eingebüßt und sind sich dabei keiner Schuld bewusst. Die Eigenständigkeit nimmt hier bereits pathologische Züge an.
Des Weiteren sind Selbständige und Politiker in hohen Rängen sowie andere Personen, die gerne im Mittelpunkt stehen, einem starken Zwang nach Eigenständigkeit unterlegen.