Einkaufsliste
Die Einkaufsliste gehört, wie der Artikel schon andeutet, zum Aufgabenfeld der Frau.
Nutzen
Die Einkaufsliste ist eine Auflistung von Dingen, die eingekauft werden sollen. Sie wird von Frauen für Männer hergestellt, da diese beim Einkaufen (wenn sie für die Freundin, Frau oder Familie einkaufen) alles, was ihnen zu Hause gesagt wurde, spätestens im Laden vergessen haben. Um sinnlose Ersatzeinkäufe, die der Mann macht, um der Frau vorzutäuschen, man habe sich an alles erinnert, was man einkaufen sollte (es werden dann Dinge gekauft, die seiner Meinung nach eine Frau braucht, z.B. Waschpulver, Gummihandschuhe etc.) zu vermeiden, fertigt die Frau auch eine Einkaufsliste an.
Ein Mann fertigt grundsätzlich nie eine Einkaufsliste an, da er, wenn er mal einkaufen geht, nur das kauft, was er gerade braucht (Bier, Pornos).
Ansehen in der Männerwelt
Einkaufslisten sind in der Männerwelt verschrien, da sie sich für das, was sie kaufen sollen (wenn sie es dann mal gefunden haben) an der Kasse bei der heißen Verkäuferin schämen. Um Situationen wie "Damenbinden oder Babybrei auf das Band legen" zu vermeiden, wird die Einkaufsliste unter billigen Vorwänden und Ausreden gerne verloren. Auch kann es vorkommen, dass ganz zufällig gerade der Teil abgerissen ist, wo Tampons und Windeln drauf standen.
Es kann natürlich auch vorkommen, dass die Männer die Einkaufslisten tatsächlich verlieren, da sie grundsätzlich alles in ihren Hosentaschen aufbewahren.
Inhalt
Dinge, die oft auf einer Einkaufsliste stehen:
- Kondome
- 666g Hack
- kein Bier
- Lippenstift ("Was, das Teil kostet 30 Euro?!?)
- Salat
- fettreduzierte Milch
- die neuste Ausgabe der GALA, Schöner Wohnen oder Frau im BILD
Dinge, die nach Meinung des Mannes draufstehen sollten:
Aufmachung
Die Einkaufsliste unterliegt keinem bestimmten Schema, da sie von der Frau willkürlich verfasst wird; in der Reihenfolge, in der ihr die Dinge, die sie braucht, einfallen.
Diese Tatsache ist sehr zum Leidwesen des Mannes, da diese somit gezwungen sind, million Mal durch den gesamten Laden zu irren, bis sie alles gefunden haben.
Da die Frau ihre Einkaufsliste nicht (so wie die Männer es gerne hätten) nach den Regalen sortieren kann (das setzte voraus, dass sie den Laden auswendig kennt, was natürlich nicht der Fall ist und nebenher auch frauenfeindlich und von prähistorischem Denken der Männer zeugt), wünschen sich viele Männer, dass die Frauen anstatt die Namen der Produkte ein Foto derselbigen aufkleben würden.
Tja, darauf können sie lange warten...