Ewigkeitsformel

Schon in der Antike versuchten sich die griechischen Philosophen, Astronomen und Physiker daran, das Prinzip der Ewigkeit zu verstehen und es mathematisch festzulegen. Da die Ewigkeit aber weder einen zeitlichen Anfang, noch ein zeitliches Ende hat, erwies sich dies als äußerst schwierig. Die Wissenschaft glaubte damals fälschlicherweise, dass die Geschwindigkeit des Lichts unendlich ist und so verzweifelten die Gelehrten an allen Berechnungen, mussten ihr Vorhaben aufgeben und vor Gericht als Ketzer die Verantwortung tragen. Alle erhielten die Todesstrafe. Als sich auf dem Hinrichtungsplatz in Athen, unter dem Getöse des Volkes, das Blut der Gelehrten in die hölzernen Fugen zu Füßen des Henkers verteilte, wurde die Lösung dieses Rätsels in dieser Zeit nie wieder angestrebt und alle bisherigen Forschungen gingen in den kommenden Jahrhunderten verloren.

Bis in alle Ewigkeit und noch viiiiiiel weiter!

Erst als im Jahre 1620 der italienische Astronom Galileo Galilei durch Experimente beweisen konnte, dass die Geschwindigkeit von Licht nicht unendlich sondern endlich ist, wurden die Forschungen wieder aufgenommen. Allerdings gab es zunächst keine nennenswerten Erfolge. Einzig die Tatsache, dass das Licht ziemlich schnell ist, kam bei der Erforschung des Lichts ans Licht.

In den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts nahm ein junger polnischer und vor allem wahnsinnig gutaussehender Astrophysiker namens Zbyszek Kopperfieldinsky zusammen mit seiner Frau Warwara Bratzenrodowsky die Forschungen wieder auf und das mit bahnbrechenden Erfolgen. 2014 wurde ihnen dafür der Physikerpreis für das Ablassen von geistigem Dünnschiss überreicht.

Die Bärentechnologie

Kopperfieldinsky fand heraus, dass die Berechnung der Ewigkeit nur durch die Lichtgeschwindigkeit möglich ist. Da Partikel in einem Teilchenbeschleuniger leider nur auf 99,99% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden können, waren die Forschungen an dieser Maschine nicht möglich, da die berechneten Daten zu ungenau waren. Um etwas auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen zu können musste er sich etwas besseres einfallen lassen. Nach zwei Jahren intensiver Forschung fand er heraus, dass dies nur möglich ist, wenn man einen Bären mit einem mittelalterlichen Katapult in die Erdumlaufbahn schießt. Die NASA unterstützte diese Theorie und stellte die nötigen Gelder und einen Bärenfänger zur Verfügung. Der Bär wurde mit einem extra konstruierten Funkgerät mit Kamera und Mikrofon ausgestattet, das einer doppelschneidigen Streitaxt sehr ähnlich sah. So wurde er in die Umlaufbahn katapultiert und kam genau nach 4,67288327381920102 Jahren wieder auf der Erde an. Da sich die Zeit im Raum langsamer bewegt, vergingen für den Bären, der sich die ganze Zeit in Lichtgeschwindigkeit bewegte, nur 42,35 Tage. Da 40 Tage im Leben eines Bären exakt eine Ewigkeit sind, waren also 42,35 Tage genau 1,23 Ewigkeiten. Dies nahm Kopperfieldinsky als Grundsatz für seine Formel. Durch Addition der Anzahl betroffener Medien (=xy3³) und der Wurzel aus der spezifisch auf den Menschen bezogenen Vorgangsdauer (=x@) kann man die genaue Anzahl an Ewigkeiten für eine Zeitspanne berechnen.

Formel

1,23 + xy3³ = Wurzel x@

Beispiel

Ein junger Mann sucht sein Mobiltelefon. Als er es wiederfindet sieht er, dass sich in einer Gruppe des Messengers WhatsApp 200 neue Nachrichten angesammelt haben. Er liest sie alle durch. Wenn er nun den Formelgrundsatz (1,23) mit der Anzahl betroffener Medien addiert (in diesem Fall die 200 Nachrichten) (also 200xy3³) und der Wurzel der spezifischen Vorgangsdauer (in diesem Fall die Geschwindigkeit des Lesers) nehmen wir in diesem Beispiel 7 Wörter pro Sekunde (Wurzel 7@). Kommt man auf genau 0,5 Ewigkeiten. Die Zeitspanne für das Lesen von 200 Gruppennachrichten dauerte für den jungen Mann also exakt eine halbe Ewigkeit.

Siehe auch

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