Facepalm
Der Facepalm bezeichnet eine kraftvolle Handbewegung ins Zentrum der Visage, die meistens ohne Sprechlaute ausgeführt wird. Er ist Teil der Körpersprache und sagt aus, dass man mit einer aktuellen Situation aufgrund eines Intelligenz-Mangels nicht einverstanden ist/sich nicht wohl fühlt.
Eigenschaften
Der Facepalm, (eng. für "heftiger Schlag in die Fresse") wird aus heutiger Sicht als psychologische Panikreaktion interpretiert. Häufig ist die Ausführung eines Facepalms auf einen Intelligenzmangel im aktuellen Umfeld zurückzuführen. Um zu symbolisieren, dass man mit einer Aktion einer geringeren Intelligenz nicht einverstanden ist, wird ein Facepalm ausgeführt.
Variationen
Es gibt sehr unterschiedliche Varianten des Facepalms. Faktoren wie Position des Aufschlags, Stärke des Aufschlags, Gesichtsausdruck während des Aufschlags, Lautstärke des Aufschlags etc. können bei jeder Ausführung differenziert anwesend sein. Ebenfalls unterschiedlich ist die Aktion nach dem Facepalm, viele Personen neigen zu einem langem, tiefem Seufzen.
Gefahren
Beim Ausführen eines Facepalms besteht eine grosse Verletzungsgefahr. Es ist daher viel Vorsicht geboten, vor allem beim Zielen. Ein berühmtes Beispiel für Selbstverletzung bei einem Facepalm ist Lord Voldemort.
Namen
Je nach Land hat der Facepalm jedoch einen eigenen Namen, welche hier aufgelistet sind:
- Frankreich: Gueule Cassée
- Schweden: Smörebröd Swatter
- Schweiz: Brätsch i d'Schnurrä
- Britisches Englisch: I should punch my face, shouldn't i?
Geschichte
Laut Experten stammt der Facepalm von vorherigen, ähnlichen Aktionen wie z.B. dem Hast-Du-Einen-Vogel-Finger-Wirbler ab. Sogar aus dem Mittelalter gibt es Dokumente, die das Anwenden eines Facepalms andeuten, damals noch unter dem Namen "Hofknicks der Narren" bekannt.