Fetisch
Der Begriff "Fetisch" entstammt dem althochdeutschen Wort Feentisch und rührt von dem alten Brauch her, Feen (Wald- Blumen- Wiesen- und Flussfeen) an bestimmten Tagen im Jahr auf einem bestimmten Tisch bestimmte Speisen und Getränke anzurichten.
Sinn und Zweck des Feentisches
Die Feentischgaben sind als Bestechung für die Feen gedacht. Der Geber schreibt das was er von der jeweiligen Fee dafür will auf einen kleinen Zettel der unter das Tischtuch geschoben wird. So kann die Fee die Forderung des Bestechers während des Essens diskret lesen, ohne das ihre Kolleginnen und Kollegen einen schlechten Eindruck von ihr bekämen. Die Feen erfüllen die an sie gestellten Forderungen durch eine komplexe, bis heute nicht ganz erforschte Verteilung von Vorlieben. Beispiel: Eine Frau wünscht sich einen passenden Mann. In diesem Fall sucht die Fee zuerst den passenden Mann aus. Diesen beglückt sie dann beispielsweise mit einer Vorliebe für Damenschuhe. Der Mann erlebt sich von nun an als sogenannter "Schuhfeentischist". Nun sorgt die Fee noch dafür, dass die Frau dem Mann über den Weg läuft, wobei sie natürlich genau jene Schuhe trägt, auf die der Mann am allermeisten abfährt. So kann er gar also gar nicht anders als die Frau anzusprechen, sich in sie zu verlieben und glücklich bis an sein Lebensende mit ihr zu leben.
Der Fetisch in der modernen Psychologie
Da auch Feen hin und wieder Fehler machen, fühlen sich manche Menschen mit ihrem Fetisch nicht wohl und müssen deshalb zum Psychiater gehen, der dann eine Therapie mit ihnen macht. Eine solche Feentherapie ist eine Mischung aus Exorzismus und Verhaltensmodifikation, wobei sich der männliche Patient im Laufe der Zeit meist seines Ödipuskomplexes, der weibliche Patient meist seines Penisneides bewusst wird, da beide Dinge fast immer unmittelbar mit jeder Art von Fetischismus zusammenhängen. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen, wie etwa bei Computerfetischismus und dem damit verwandten Informatikfetischismus oder dem Keksismus, spielt die Sexualtät im Leben des Patienten keine Rolle. Vielmehr wird hier stets ein Fehlen jeglicher Art von sexuellen Wünschen, Begierden, etc festgestellt. Im pathologischen Befund kommen auch physische Diagnosen zustande, so wie z.B. das Penissyndrom ein Indikator für aggressive Formen des Fetischismus sein kann.
Vorkommen und Häufigkeit
Gemäß des neuesten Entwicklungsberichts der UNO zum Thema "Fetisch und Geburtenkontrolle" haben etwa 95% der Weltbevölkerung einen Fetisch. 2% der nicht Betroffenen leben in Alaska oder der Sahara, also in Gegenden die Feen bekanntermaßen zu heiß oder zu kalt sind, die anderen 3% hatten zum Zeitpunkt der Befragung Masern. Diesbezüglich ist die UNO sich der Bedeutung noch nicht sicher.
Berühmte Fetischisten
- Jesus (Nagelfetisch)
- ET (Telefonfetisch)
- Bill Gates (Virenfetisch)
- Thomas Gottschalk (Gummibärenfetisch)
- Georg W. Bush (Fetisch allgemein bekannt, darf aber nicht genannt werden)
- Michael Jackson (Hautfetisch)
- Dr. Best (Zahn- und Zungenfetisch)
- Dr. Bizarro(Extremfetisch in jeder Beziehung)
- Angela Merkel (Kohlfetisch)
- Arnold Schwarzenegger (Akzent-Eichen-Film-Politik-Macht-Muskel-Anabolikafetisch)
- Hansi Hinterseer (Schleimfetisch)
- Rihanna (Regenschirmfetisch)
- Triple H (Fußfetischist - Aber nur bei der Tochter seines Bosses)
- Josef Fritzl (Kellerfetisch)