Gemeiner Schneeball

Der gemeine Schneeball (globus fiesus) kommt ausschließlich im Winter vor. Eigentlich ist er nur das Endstadium seiner Metamorphose, die mit kleinen Flocken beginnt und und schließlich mit dem fortpflanzungsfähigen Stadium endet.

Nahrung

Der gemeine Schneeball ernährt sich fast nur von Artgenossen (Kannibalismus), Regentropfen, Kälte und Luft. Er fängt seine Beute, indem er sich von Luftströmungen durch die Gegend treiben Lässt. Manchmal prallt er dabei gegen einen Emo, in dessen heißen Tränen er schließlich den Tod findet. Weitere natürliche Feinde hat er nicht.

Fortpflanzung

Die Vermehrung des gemeinen Schneeballes kann geschlechtlich oder ungeschlechtlich erfolgen.

  • geschlechtliche Vermehrung:
    Die geschlechtliche Vermehrung des gemeinen Schneeballes basiert auf einem uralten Menschheitsprinzip (Buben gegen Mädchen), was zeigt, wie anpassungsfähig diese Kreaturen sind. Sie funktioniert, indem der Schnee an den Stellen, wo sich die zwei Geschlechter fetzen, anfängt verführerisch zu glitzern. Meist macht dann jemand aus dem Schnee einen gemeinen Schneeball und wirft diesen. Weitere folgen darauf.
  • ungeschlechtliche Vermehrung:
    Die ungeschlechtliche Vermehrung des gemeinen Schneeballes ist längst nicht so kompliziert wie die geschlechtliche Vermehrung. Bei der ungeschlechtlichen Vermehrung braucht nur mal jemand zu schmeißen und bekommt prompt eine Antwort.

Lebensraum

Das Habitat (Lehrerspr. Lebensraum) des gemeinen Schneeballes ersteckt sich von Österreich bis in die ewigen Jagdgründe. Er ist durch den globalen Klimawandel jedoch schwerst gefährdet.

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