Hochzeitsgeschenk

Als Hochzeitsgeschenk wird ein Auslöser für Depressionen und Kopfschmerzen bezeichnet, der noch nicht näher erforscht wurde. Fest steht lediglich, dass das Hochzeitsgeschenk erst nach Einführung des Marketings zu diesen Furcht erregenden Eigenschaften kam. Experten streiten noch, inwiefern andere Geschenke sich diesem Verhalten anpassen, da auch Geburtstagsgeschenke in großen Mengen viel Stress verursachen können.

Die Betroffenen

Hochzeitsgäste

Die Statistiken diverser renommierter Forscher haben bewiesen, dass es vor allem eine Zielgruppe immer wieder schwer erwischt: die Menschen, die zu einer Hochzeit eingeladen werden. Mit so einer Einladung entsteht eine Bürde, die selbst der stärkste Mensch der Welt kaum tragen kann. Die Suche nach einem Hochzeitsgeschenk steht an und niemand weiß, was damit eigentlich gemeint ist. Selbst Experten rätseln immer noch, was man einem Brautpaar schenken könnte und warum dies eigentlich nötig ist. Schließlich seien, so ließ man in einer Fachzeitschrift verlauten, keine erkennbaren Gründe zu sehen, warum man eine Hochzeit wie ein Fest feiern sollte. Dabei sei natürlich von dieser These abzusehen, wenn die Hochzeit an Weihnachten durchgeführt werden würde.

Die Heiratenden

Eine weitere Zielgruppe, die durch den Wahn der Hochzeit leidet, sind die künftigen Eheleute. Schließlich werden sie von einem wütenden Mob von Geschenken überhäuft, die kein Mensch braucht. Neben zwanzig Espresso- und drei Kaffeemaschinen tümmeln sich meist unzählige andere Hochzeitsgeschenke, die kein Mensch braucht oder je wieder anfasst, weil sie von QVC so entwickelt wurden, dass sie interessant aussehen und absolut keine Funktion erfüllen.

Die Symptome

Natürlich spielt die Symptomatik als Vorläufer der Behandlung eine große Rolle, da eine geordnete Reaktion der Schlüssel zu einer korrekten und wirksamen Behandlung ist. Leider sind die Symptome vollkommen unterschiedlich und lassen sich kaum zusammenfassen, sodass bei einem akuten Geschenke-Wahn eine schnelle Diagnose zu erstellen ist. Hierbei geht es nicht unbedingt um Leben und Tod, allerdings können schwere und dauerhafte psychische Schäden als Folge auftreten.

Symptome bei Männern

Männer sind zu ihrem Leidwesen die wahren Leidtragenden dieses Phänomens, da sowohl ihr Verstand als auch ihre Abwehrkräfte nicht auf eine solch subtile Problematik ausgelegt sind. So kommt es, dass sie schnell unter der Last der Aufgaben zusammenbrechen und beim Gedanken an die Geschenke für das Brautpaar psychisch zerbrechen. Als Folge zeigt sich immer wieder, dass sie auf betreffender Hochzeit ohne Mimik und Gestik hinter ihrer Frau herlaufen, keine Gefühle mehr zeigen können und völlig apathisch wirken. Bis zu einem gewissen Punkt ist dieses Stadium aufhaltbar, auch Alkohol in Verbindung mit einer Therapie-Sitzung mit anderen Geschädigten schienen in der Vergangenheit eine positive Wirkung zu haben.

Symptome bei Frauen

Über die Symptome bei Frauen streiten sich die Experten seit Jahrzehnten, denn von außen betrachtet sind diese vollkommen normal. Auf die Ankündigung einer Hochzeit scheint der Körper mit einem Adrenalin- und Energieausstoß zu reagieren, sodass die Frauen wie der tasmanische Teufel rotieren. Dabei gehen sie soweit, dass sie neben dem Besorgen der Geschenke sogar noch die Zeit haben möchten, um Shoppen zu gehen. Dieses dubiose Verhalten wirkt sich äußerst kritisch auf die betreffenden Männer aus, da diese sowieso schon labil sind.

Die Behandlung

Die Behandlung der Symptome, die durch Hochzeitsgeschenke hervorgerufen werden, kennt mehrere Wege. Viele Schamanen schwören darauf, dass nur Alkohol die richtige Lösung sei. Andere wiederum halten den Kontakt zu nackten Frauen für sinnvoll, da sich das Männerhirn nur so auf seine natürlichen Instinkte reduzieren kann und vergisst, was vor und auf der Hochzeit passiert ist.

Frauen hingegen benötigen andere Methoden, die bisher keine Menschen herausgefunden haben. Man versuchte bereits mehrfach, die Symptome im Keim zu ersticken, indem man der Kreditkarte der Frau (des Mannes) ein Limit setzte. Die Probanden reagierten jedoch vollkommen apathisch und wurden dann hysterisch, sodass die Versuche immer wieder abgebrochen werden musste, damit keine Leben in Gefahr gerieten.

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