Karrieregeier
Als Karrieregeier wird umgangssprachlich und meist abfällig ein Hochschulabsolvent bezeichnet, dessen einziges Lebensmotiv in der Realisierung einer schnellen und angesehenen Karriere besteht. Häufig fällt in Zusammenhang damit auch die Redewendung, dass jemand für seine Karriere über Leichen geht.
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 01.06.2010
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Kindheit
Der typische Karrieregeier fällt bereit in der Kindheit durch abweichendes Verhalten auf. Im Alter von 3 Jahren treten gehäuft Schreikrämpfe auf, wenn eine Niederlage im Memmory-Spiel droht. Der 4-jährige Geier schart im Kindergarten die Kleineren um sich und betreut sie mit wichtigen Aufgaben (Spielzeugaufräumen, Mittagstischabputzen ...)
Jugend
In der Schule zeigt sich erstmals die typische Körpersprache des Geiers. Der rechte Flügel wird angehoben und dauerhaft mit den Federn geschnippst. Beliebte und begabte Mitschüler werden bei den Lehrkräften diffamiert und mit dem Schnabel weggehackt. Der Karrieregeier wird zur Gattung der Strebervögel gezählt, da er seine eher geringen geistigen Fähigkeiten durch konsequenten Arbeitseifer kompensiert. Das Verhalten entspricht dem Krankheitsbild von Morbus Schwesterwelle.
Bereits in der Jugend zeigt sich eine Vorliebe für konservatives Federkleid. Beim männlichem Exemplar überwiegen Jeans mit Jackett, noch ohne die später obligatorische Krawatte. Die weibliche Geierin (Geierwally) bevorzugt bereits in der Jugendphase den Hosenanzug.
Studienzeit
Der Karrieregeier bevorzugt die Studiengänge BWL und Jura, da hier die größte Chance besteht, auf Artgenossen zu treffen. Das Balzverhalten erfolgt beim Karrieregeier eher spät. Die Auswahl der Partner erfolgt hauptsächlich nach Kriterien der Karriereförderung. Beim männlichem Exemplar steht einem erfülltem Sexualleben die Unfähigkeit entgegen, während des Geschlechtsverkehrs die Krawatte abzulegen.
Die Freizeit verbringt der junge Karrierist hauptsächlich in Burschenschaften und liberal-konservativen Käfigen.
Beruf
Karrieregeier findet man häufig in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Typische Berufe sind Anwälte in renommierten Großkanzleien, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater. Ein typisches Merkmal von Karrieregeiern ist das Einfliegen mit einem hohen Grad an Arroganz.
Der Vogel ist meist von hohem Ehrgeiz, einer krankhaften Strebsamkeit sowie vom Workaholismus geprägt. Familie, Freunde und Freizeit haben für ihn einen geringen Stellenwert. Ziel ist allein das möglichst schnelle Erklimmen der Karriereleiter und die schnelle Kapitalakkumulation um jeden Preis.
Prominente Karrieregeier
- Josef Ackermann
- Klaus Zumwinkel
- Norbert Lammert
- Guido Westerwelle
- René Obermann
- Roland Berger