Kindergeldreform 1 n. Chr.

Die Kindergeldreform im Jahre 1 n. Chr. war eine von einem Kommunalpolitiker aus Bethlehem erlassende Kindergeld- beziehungsweise Kindergolderhöhung. Populär wurde seiner Zeit der Fall einer jungen Familie aus Bethlehem, der mehrere Male bei Punkt 12 thematisiert wurde. Dies war immer lustig, besonders wenn Katja Burkhardt Jesus aussprechen musste. Sie lispelt nämlich. Hihi.

Durchhalten... urrrks... nur noch dreeei Tage *schnauf*

Der Fall Jesus

Im Jahre 0 v. Chr. wohnte in Bethlehem die junge Familie Christus, das Pärchen Joseph und Maria. Wohnen ist allerdings nicht unbedingt der richtige Ausdruck, da die beiden keinen feste Bleibe hatten und sich als Rumtreiber vermachten. Aber nicht nur, dass sie sich rumtrieben, nein, sie schütteten sich ihn (den Rum) auch in den Mund, und zwar nicht zu knapp.

Nun aber wurde Maria schwanger. Die Problematik: Der errechnete Geburtstermin am 24. Dezember fiel noch nicht unter die neue Kindergeldreform, die erst ab 1. n. Chr. gelten sollte. Das Paar konnte eigentlich schon von Glück reden, überhaupt Kindergeld beantragen zu dürfen, obwohl Maria, die in einer diskreten Affaire mit ihrem Lover G. Ott geschwängert worden war, zwecks Geheimhaltung strikt darauf beharrte, als Jungfrau schwanger zu sein. Doch sie wollten unbedingt das neue, üppigere Kindergeld einstreichen, um ein besseres Leben (und die Sache mit dem Rum) finanzieren zu können.

Also war Aufhalten angesagt: Das Baby dürfte erst im Neujahr auf die Welt kommen. Trotz zahlreicher Stop-Versuche wie etwa dem Einsatz von Schafen und anderen Nutztieren als Scheiden-Barrikade waren Joseph und Maria am Ende doch machtlos. Das Kind erblickte schon, wie kalkuliert, am 24. Dezember das Licht der Welt.

Lösung

Allerdings nahm die Geschichte doch noch ihr gutes Ende. Hierbei erwies es sich als clever, dass der fuchsige Joseph die missliche Lage seiner Familie schon frühzeitig den privaten Fernsehsendern mitgeteilt hatte. Zwar hatte er sich damit bis auf die Knochen blamiert und würde niemals mehr ernst genommen werden, aber doch, clever. Schon bald nach der Geburt riefen die Stars zum großen Stelldichein, bei dem die heiligen drei Krisenmeisterer Peter, Stefan und Katharina der Familie schöne Gaben bescherten. Anstelle von Kindergeld gaben sich die Christus' gerne auch mit einem bestens durchorganisiertem Konto in Liechtenstein, ordentlich was zum Buffen und einer stillen Treppe zufrieden.

Trivia

  • Auch heute noch feiern viele Leute dieses denkwürdige Ereignis und beschenken sich gleichenfalls. Um die Tradition zu wahren und das Drama von 0 v. Chr. wieder realistischer zu gestalten, wurde das Fest in den letzten Jahren immer mehr zu einem Kommerz-Ereignis. Denn das war die Geburt des kleinen Jesus schließlich auch.
  • Eselkot schmeckt gar nicht mal so schlecht, wenn man ihn vor dem Verzehr nur durch genügend Kokosnuss-Schokolade ersetzt. Mhh, Kokosnuss-Schokolade.
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