Knu

Das Knu ist ein kasachischer Wiederkäuer, der oft in der Steppe rund um Astana anzutreffen ist. Das Knu stammt ursprünglich von dem afrikanischem Gnu ab. Während der Kontinentalplattenverschiebung gelangte das Knu in die kasachische Tundra. Äußerlich ist es dem Gnu an Größe und Gewicht gleich, nur die Kopfform hat sich im Laufe der Jahre den Ureinwohnern angepasst. Es hat nun den typischen Kanisterschädel. Heutzutage wird das Knu von den Einheimischen als Delikatesse verehrt. Jeden zweiten Mittwoch im Monat ziehen die kasachischen Männer ihre Tarzanuniform an, steigen mit Pfeil und Bogen bewaffnet auf ihre getunten Esel und gehen auf Knujagd. An diesen Tagen haben die dreibeinigen Ziegen, die das eigentliche Grundnahrungsmittel darstellen,nichts zu befürchten. Nach erfolgreicher Jagd kehren die Kasachen mit den erlegten Knus zu ihren Lehmhütten zurück und feiern ein Grillfest, das sogenannte Barbeknue.

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