Kommunikationsguerilla

Kommunikationsguerilla ist ein Teil der psychischen Kriegsführung und neben "Guter Cop, böser Cop" oder auch "Ich geh' das sonst petzen!" eine der bekanntesten manipulativen Gesprächsführungsmethoden. Sie kann auch auf Alltagssituationen angewandt werden.

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Militärische Kommunikationsguerilla

Die Ursprünge von Kommunikationsguerilla finden sich in den Anfängen der 1950er Jahre und psychologischen Experimenten zu manipulativer Gesprächsführung. Die Idee dieses sprachlichen Kniffes ist, Gesprächsthemen in wichtigen Momenten umzulenken und die Gesprächsführung an sich zu reißen, um dann durch die Kontrolle sämtlicher Gesprächsinhalte schädliche Gedanken in die Hirnwindungen des Guerilla-Opfers pflanzen zu können, unter zustimmendem Nicken über Kollegen abzuledern oder für das eigene gemeinnützige Bandprojekt zu werben, welches seine Instrumente aus Plastikdosen selber bastelt und noch ein Komplettsponsoring sowie einen Schlagzeuger braucht. Mitunter ist es möglich, über Wochen in jedes einzelne Gespräch seiner Feinde einzudringen, diese von ihren Themen abzubringen und durchgehend mit irrelevanten Nachfragen, Einschüben und trivialen Fakten abzulenken, zu verwirren und in den Wahnsinn zu treiben. So gelingt es beispielsweise seit Jahren einem südkoreanischen Geheimagenten, einen nordkoreanischen Erstschlag zu verhindern, indem er der diktatorischen Führungsriege im letzten Moment vorschlägt, statt eines atomaren Erstschlags, vielleicht erst mal eine Runde Golf zu spielen, den "Herr der Ringe"-Marathon zu gucken, oder socialmedia-wirksam eine Sockenknüpffabrik bei Pjöngjang zu besichtigen.

Private Kommunikationsguerilla

Das Grundprinzip von Kommunikationsguerilla wurde sich später von Life-Coaches zunutze gemacht und auf den Alltag übertragen. Heutzutage beschreibt Kommunikationsguerilla daher eine ungehobelte Eisbrecher-Technik im sozialen Wirrwarr menschlicher Interaktionen. Ziel dieser Technik ist es, die eigene Social Awkwardness zu überwinden und effektiv an Gesprächen der Mitmenschen teilzuhaben.

Anwender

Kommunikationsguerilla im sozialen Miteinander funktioniert nur für Menschen, die von Natur aus langweilig, unsicher oder unsichtbar sind. Die Menschen, die nach zwei Stunden in der Bar erschöpft nach Hause gehen, mit einem Krampf im Oberarm, vom vielen „Dem-Barkeeper-winken-aber-ignoriert-werden“. Die Menschen, die in der Fußgängerzone nicht mal von flyer-verteilenden Bibeltreuen oder Bettlern angesprochen werden.

Ablauf

Heutige Kommunikationsguerilla beginnt mit zaghaftem Umherpirschen im Hintergrund und endet mit dem komplett unvermittelten Hineinplatzen in ein Gespräch, einhergehend damit, dass der friedliche Guerillakrieger seinen Gesprächspartnern ins Wort fällt und das Gespräch in themenferne Richtungen lenkt, zu denen er sich zuvor schon Gags und Meinungen zurechtgelegt hatte. So sammelt er erste Lacher, gewinnt Sicherheit und wird durch ganz viel Übung vielleicht irgendwann ein normaler Mensch.

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