Lausbube
Lausbube ist eine Spielkarte, auch Joker für Arme, Parasiten-Joe, Krabbelhannes, Berberitze. Der 5. Mann beim Doppelkopf. Die Insignien des Lausbuben sind der Nissenkamm und die Sprenkelfrisur. Besonders in der Mogelei ist diese Karte in vielen Kartenspielen gebräuchlich.
Dieser Artikel behandelt die Spielkarte. Für den kleinen Satansbraten geht es hier entlang |
Ethymologische Herkunft
Es ist allgemein bekannt, dass das Französiche Blatt (jeder kennt es vom Skat her) seinen Ursprung in Frankreich hat. Während der französichen Revolution enwickelte sich allerdings in den Straßen von Paris eine Gegenbewegung zur Aufklärung... anders gesagt, die Franzosen wollten Baguette, Rotwein, leichte Mädchen und vor allen Dingen wieder einen König.
Auf dem Höhepunkt der guillotinären Halsabschneiderei im Jahre 1794 entwickelte Gutenberg den Buchdruck und produzierte in einem Kellerverlies die Bild-Zeitung, falsche Rabattmarken von Edeka und Spielkarten. Gutenberg hatte die Absicht, dem Templerorden zu neuem Ansehen zu verhelfen, nicht zuletzt zielte er ab auf ein Amt als Großmarschall. Dazu, so sein perfider Plan, wollte er den jungen Napoleon Bonaparte als Marionettenkaiser inthronisieren und ihn mit Würstchen, Haargel und Borschtsch gefügig machen.
Das in Paris unter den Revolutionsgardisten weit verbreitete Kartenspiel Mau Mau mit vier Buben als "Trümpfe", diente zu jener Zeit als Zeitvertreib und psychischer Ausgleich. Guttenbergs Absicht, mit einer zusätzlichen Spielkarte zu einem Durcheinander beim Mau Mau und somit zur Moralzersetzung der Revolutionsgarde zu gelange, schlug indes fehl. Bonarparte war von Gutenberg so bedient, dass er ihn einfrieren und im Kölner Dom lagern liess.
Bedeutung in der Neuzeit
Der Lausbube fristet derzeit in der Öffentlichkeit eine unverdient geringe Beachtung. Dabei ist er weit verbreitet. Beispiele für den Phäno- und Subtypus des Lausbuben sind:
- Der wieder aufgetaute Karl-Theodor zu Guttenberg
- Guido Westerwelle
- Sivio Berlusconi (Läuse nur am Sack)
- Hansi Hinterseher
- Jogi Löw (der kleine Racker)
- Peter Lustig
- Nicolas Sarkozy
- Claudia Roth
Literaturhinweise
- Karl Theodor zu Guttenberg: "Wie ich den Buchdruck erfand"
- Karl Theodor zu Guttenberg: "Wie ich mit Demi Moore frühstückte"
- Karl Theodor zu Guttenberg: "Wie ich den 30-jährigen Krieg gewann"
- Karl Theodor zu Guttenberg: "Mein leben als Geheimagent"
- Karl Theodor zu Guttenberg: "Kolumbus war ein Aufschneider"
- Käptniglo: "Läuse, Darmparasiten und andere Plagegeister"
- Käptniglo: "Zu Gast bei Jamiri"
- Käptniglo: "Es ist falsch, Franzose zu sein"