Liebesleben
Der Begriff Liebesleben (Plural: Fremdgehen) ist ein Sammelbegriff, der alle diese menschichen Tätigkeiten umfasst, die die katholische Kirche verbannt und unter Androhung von Verbrennung mit anschließendem Fegefeuer unterbindet. Zum Liebesleben gehören Aktivitäten wie Sich-morgens-nach-dem-Marmeladenbrot-Verschlingen-gleichzeitig-Zeige-und-Mittelfinger-in-den-Mund-stecken-und-abschlecken über Sein-eigenes-Spiegelbild-im-Badezimmer-bewundern bis hin zur Verwendung von Tauchanzügen in Verbindung mit Saugglocken während des regulären Geschlechtesverkehrs mit dem LAG (s. Lebensabschnittsgefährte).
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 08.05.2011
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Über ein Liebesleben können - wie bereits am Wortstamm deutlich wird - all diejenigen Menschen verfügen, die am Leben sind. Tote Menschen und solche, die es noch werden wollen, haben einen Mangel an Lebensenergie, der die Ausübung eines Liebeslebens erschwert. Auch Angehörige der katholischen Kirche und Langzeitberufstätige können nicht mehr über ein Liebesleben verfügen.
Entstehung
Das Liebesleben entstand bereits zu Zeiten der ausgestopften Dinosaurier. Es entwickelte sich aus einem natürlichen Drang heraus als Ergebnis der Langeweile bei langatmigen Museumsbesuchen. Das erste Pärchen aber,dem ein Liebesleben erstmalig zugesprochen wurde, lebte bereits lange vor Jesus und der darauffolgenden Ära der Liebeslebenlosigkeit. Es handelt sich hier um Adam und Eva.
304440 v.Chr. beschloss Eva, als erste Frau auf dem Erdball, endlich einen Apfel zu essen. Bis zu diesem Zeitpunkt litt die Menschheit an Vitamin-APF-Mangel. Dieses Vitamin ist lediglich in Äpfeln enthalten. Dieser Mangel führte zwangsläufig zu einer Form der Blindheit mit dem lateinischen Namen "Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst-us", die man heute durch das Tragen von Scheuklappen nachahmt. Als Eva in den ersten Apfel biss, sah sie und sie sah, dass sie nackt war. Sie sah ebenfalls,dass Adam nackt war und sie sah, dass es gut war. Sie sah auch, dass Adam das sah, was sie sah, dass er sah. Und so begann das Liebesleben.
Seitdem ist der Verzehr von Äpfeln ein unabdingbares Vorspiel im Liebesleben. Daraus ist auch der Spruch entstanden "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" oder "Äpfel, die bellen, beißen nicht" oder "Ein Leben mit einem Apfel ist besser als kein Leben ohne Äpfel" oder "Wer anderen einen Apfel gibt, beißt selbst hinein".
Arten
In den letzten 306451 Jahren sind verschiedene Formen des Liebeslebens entstanden, die sich in vier große Kategorien einteilen lassen:
a. Das platonische Liebesleben
b. Das Liebesleben Ü-30
c. Das virtuelle Liebesleben
d. Das Liebesleben an sich
Das platonische Liebesleben
Das platonische Liebesleben ist eine rein theoretische Form des Liebeslebens: Die beteiligten Liebenden fassen einander niemals an, obwohl sie nachts feuchte Träume voneinander haben. Dieses Liebesleben ähnelt dem Leben eines Vegetariers, der in Wahrheit nichts lieber tun würde, als ein Reh mit eigenen Händen zu erwürgen und es mit eigenen Zähnen in Fetzen reißen. Der Unterschied hierzu ist, dass die platonisch Liebenden masochistische Züge aufweisen, indem sie sich permament mit dem begehrten Objekt zum Kaffee treffen, um in stiller Sehnsucht die Finger davon zu lassen.
Unter den platonisch Liebenden, gibt es auch Menschen, die sich selbst rein platonisch lieben.
Das Liebesleben Ü-30
Das Liebesleben Ü-30 kann leicht mit dem platonischen Liebesleben verwechselt werden, was die Häufigkeit der körperlichen Verbindungen betrifft. Eine Person, die das dreißigste Lebensjahr überschritten hat, verfügt auch nur theoretisch über ein Liebesleben genauso wie der platonisch Liebende. Der einzige Unterschied ist, dass es gewisse alkoholbedingte Ausnahmen gibt, die allerdings aufgrund eines Filmrisses vergessen werden, so als ob sie nie geschehen wären.
Personen, die ein Liebesleben Ü-30 ausleben, wachen häufig morgens auf und wisen nicht mehr, neben wem sie liegen, warum und was sie letzte Nacht gemacht haben. Ich weiß aber,was sie letzten Sommer gemacht haben.
Das virtuelle Liebesleben
Auch das virtuelle Liebesleben ist leicht zu verwechseln mit den beiden oben genannten Formen des Liebeslebens. Seit der Entstehung von Internetforen und Gesichtsbüchern ist das virtuelle Liebesleben die beliebteste Art des Liebeslebens. Es ist auch die einzige Form des Liebeslebens, die nicht von der katholischen Kirche verbannt wird. Die Ausübung des Liebeslebens besteht darin, alle zwei Tage seinen Status von "in einer Beziehung" zu "single" und dann wieder zu "in einer Beziehung, aber es ist kompliziert" zu ändern. In sehr ausgeprägten Formen des virtuellen Liebeslebens nimmt die beteiligte Person realen virtuellen Kontakt mit der zu liebenden Person auf, in dem sie ihr einen Gruß auf der Pinnwand hinterlässt. Die Experten unter dieser Sorte poken und gruscheln aneinander den ganzen Tag.
Das Liebesleben an sich
Das Liebesleben an sich ist eine schwer fassbare Form des Liebeslebens. Sie findet hinter verschlossenen Türen mit kleinen Schlüssellöchern statt, in stehengebliebenen Aufzügen, im abgesperrten Büro des Vorgesetzten, in der Beichtkammer des Priesters,im dunklen Kinosaal, hinter zugezogenen Vorhängen, mit verbundenen Augen und in tiefen Gewässern. Man redet davon, man munkelt, dass es stattfindet, man hat davon gehört, aber bislang gibt es noch keine Beweise seiner Existenz.