Ludwigsburg 21

Ludwigsburg 21 ist das Zukunftsprojekt für die schillernde Barockstadt Ludwigsburg. Bei Ludwigsburg 21 (kurz: L21 oder auch LB21) soll der zentrale Omnibusbahnhof Ludwigsburgs 100 Meter in den Himmel versetzt werden. Sehr starke, am Boden befestigte, Elektromagneten werden dabei die Plattform mit Hilfe von Gasturbinen in der Schwebe halten. Die Busse sollen mit dem Schwung, den sie bei der Abfahrt über die steile Rampe erhalten, problemlos ohne Benzinkosten bis Stuttgart fahren können.

Die Energie für den Bahnhof liefert ein Geothermie-Kraftwerk, das in den Bahnhof integriert wird.

In der freiwerdenden Fläche unter dem Bahnhof soll Atommüll gelagert werden, der bei dunkler Nacht durch sein Strahlen Unfälle vermeiden wird und der Stadt außerdem fette Steuereinnahmen und EU-Subventionen bescheren wird.

Das Ziel: das Projekt soll die Stadt Ludwigsburg und den gesamten Landkreis in eine moderne Busregion verwandeln und viele (16) neue Arbeitsplätze schaffen.

"Unten ohne" - das Motto des fliegenden Busbahnhofs L21

Vorteile

Die Vorteile des Projekts liegen klar auf der Hand:

1. Das Stadtbild wird verschönert, da der alte Busbahnhof in den Augen vieler sehr hässlich und unmodern ist.
2. Da die Busse von 100 Metern Höhe über eine Rampe ausfahren, haben sie schon Schwung und sparen dadurch Benzin -> Gut für die Umwelt!
3. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar 3 Bäume für das Projekt gefällt werden, aber 4 neue Bäume gepflanzt werden!
4. Da Menschen die Aufzüge bedienen müssen, mit denen die Busse zum Bahnhof hochtransprotiert werden, entstehen 16 neue Arbeitsplätze.
5. An der Stelle, wo jetzt der alte Busbahnhof ist, kann ein Atommüllendlager entstehen.
6. Die Abgase der Busse werden durch ein Aufwindkraftwerk genutzt, das mit einer großen Glasglocke über dem Bahnhof realisiert wird.
7. Der Strom, der durch das Magnetfeld in der Metallhülle der Busse induziert wird, wird zur Beleuchtung derselben verwendet.
8. Die Finanzierung könnte zum Teil durch den "Luftbahnhofsubventionsfond" der EU und durch den "Immobilienmagnetfeldtechnologiefond" aus dem Konjunkturpaket IV des Bundes gedeckt werden.

Ein weiteres wichtiges Argument für Ludwigburg 21:
Schaut euch an, wie viele Gegner Stuttgart 21 hat. Jetzt schaut euch an, wie viele Gegner Ludwigsburg 21 hat: Keine! Also was ist jetzt besser?

Nach einem Gutachten von Prof. Dr. Captain Obvious würden die Stromkosten für die Elektromagneten 16000 € pro Stunde betragen.
Da unter dem neuen Busbahnhof ein Atommüllendlager entstehen soll, haben sich die Atomkraftkonzerne darauf geeinigt, der Stadt die Kilowattstunde Strom für 13ct statt für 20ct zu verkaufen, was bei dem stündlichen Verbrauch von 80000 kWh eine Ersparnis von 5600 € ergibt.
So viel Geld spart man mit keinem anderen fliegenden Busbahnhof!


Laut einem neu erschienenen Gutachten von Prof. Dr. Dr. Stefan Hawkönig wirkt sich Ludwigsburg 21 auf die Erdrotation aus. Doch halt, die Auswirkung ist nicht negativ, sondern höchst erfreulich.
Die physikalisch bedingte Abbremsung der Erde durch die Sonne wird durch L21 gestoppt! Unser Tag wird, Dank L21, weiterhin 24 Stunden dauern und nicht immer länger werden, bis sich die Erde bei einem Sonnenumlauf schließlich nur einmal um sich selbst drehen würde, was einer Tagdauer von 8760 Stunden entsprechen würde. So lange kann keiner wachbleiben!

Außerdem würde nach diesem Gutachten die Strahlung des Atommülllagers hochionisierte kosmische Strahlung von Ludwigsburg ablenken und in andere, komplett unwichtige, Erdteile verteilen.
Zu allem positiven Überflusse würde der Atommüll auch noch die Erderwärmung stoppen, da das vom Atommüll erzeugte Isotop von Wasserstoff nicht so einfach zu Helium fusioniert werden kann. Dadurch sinkt die Sonnentemperatur und somit unsere Erdtemperatur. -> Stopp der Klimaerwärmung

Für alle Grillfreunde gibt es nach Prof. Dr. Dr. Stefan Hawkönig noch eine positive Nachricht: Die von der Halle der 1000 Gesichter abgesonderte helle Energie wird die dunkle Energie des Universums neutralisieren und somit die Expansion des Universums aufhalten. Dadurch wird unser kleines kosmisches Dorf näher zusammenwachsen. So steht etwaigen Grillabenden mit supermassiven Schwarzen Löchern im Zentrum der Galaxie in Zukunft nichts mehr im Wege.



Plan

Der Plan sieht unter anderem vor, auf dem Busbahnhofsdeck ein Toilettenparadies, einen Pub (den Mansclan, die Verträge sind schon ausgearbeitet), einen Bier-und Serviettenladen, eine Würstchenbude, einen 100€-Laden, einen HNO-Spezialisten, einen Hafen und zu guter letzt ein Geothermie-Kraftwerk zu errichten, was dann für die Stromversorgung des Bahnhofs zuständig sein wird.

In zentraler Lage wird die "Halle der 1000 Gesichter" gebaut werden, die eine Gesichterausstellung umfasst und außerdem für Volksmusikkonzerte genutzt wird.



Geschichte


Ursprünglich als Facebook-Gruppe gedacht, ist es jetzt zu einem weltweit unterstützten Projekt geworden und komplett außer Kontrolle geraten.


Seit Neustem hat die Facebook-Gruppe dieses durchdachten Zukunftsprojekts für die Menschen schon über 1000 (in Worten "tausend" bzw. "Tau-Cent") Mitglieder. (Stand 16.10.10)


Wolpertinger

"Himmelerreicher" - Auch der Wolpertinger profitiert von Ludwigsburg 21

Am Ludwigsburger Bahnhof lebt seit Anbeginn der Geschichtsaufzeichnung der schüchterne, aber total süße Wolpertinger, obwohl Ludwigsburg, Odin sei Dank, nicht in Bayern liegt.

Er hauste bis jetzt in den verrosteten und verschimmelten unterirdischen Gängen, die unter dem alten, dreckigen, hässlichen Busbahnhof verlaufen, die aber für den guten Zweck Ludwigsburg 21 gesprengt werden müssen.

Fast hätten Tierschützer so geschafft, da der Wolpertinger unter Denkmalschutz steht, das Riesengroßprojekt zu verhindern; doch der Bauherr verpflichtete sich dazu, 14 Jung-Wolpertinger auf dem neuen Luftbusbahnhof großzuziehen und sie mit einem künstlichen, völlig sinnlosen, Tunnelsystem in das wunderhübsche Landschaftsbild des neuen Luftbusbahnhofs einzugliedern.

Es entsteht eine klassische Win-Win-Situation, bei der alle gewinnen, vorallem die Menschen!

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