Migrantenmigräne
Migrantenmigräne ist eine akut auftretende Krankheit, die ausschließlich Rechtspopulisten befällt, wenn diese mit logischen Argumenten konfrontiert werden, die sie als antisemitisch, homophob und Ähnliches entlarven. Symptome sind stets starke Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust und bei den meisten das Exklamieren willkürlich scheinender Begriffe, wie Lügenpresse, die sich für Krankheitsträger in den Rahmen einer einheitlichen Halluzination vom Untergang des Abendlandes stellen. Erstmals beschrieben wurde die Volkskrankheit vom KZ-Arzt Adolf Bachmann-Petry (*1896). Man findet aber schon Verweise auf die Migrantenmigräne in den Schriften klassischer Autoren der Antike (vgl. Sallust: De coniuratione Migrantium).
Insidern zufolge ist der Begriff zu großen Teilen in der rechtsradikalen Szene der Färöer-Inseln verbreitet, sowie vereinzelt in Liechtenstein und Togo.