Morgenaggression
Die Morgenaggression bezeichnet einen Zeitraum zwischen Weckerklingeln und Ankunft bei der Arbeit oder Schule, wo man durch verschiedene Ereignisse immer aggressiver wird und somit der ganze restlichen Tag im Eimer ist.
Es kann auch vorkommen, dass betroffene Personen den ganzen restliche Tag nach einem Opfer suchen, an denen Morgenaggressionen ausgelassen werden können. Menschen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren oder mit einem Fahrzeug auf extrem stark befahrenen Straßen fahren, sind von dieser Krankheit häufig befallen.
Entdeckung
Entdeckt wurde diese Krankheit durch einen Zufall, als irgendwann im 20. Jahrhundert ein irrer Forscher, der ständig für alles Blödsinnige und Unsinnige einen Begriff suchte, einige Tage mit Bus und Bahn fahren musste und in diesen Tagen eine ständige Aggressivität an sich beobachtete.
Infolge dessen ließ er sich untersuchen, wobei festgestellt wurde, dass er morgens einfach Pech hätte und zum Alkohol greifen solle. Der Forscher wollte jedoch nicht als unglücklicher Alkoholiker abgestempelt werden und erfand kurzerhand den Begriff Morgenaggression.
Ursachen
Es gibt verschieden Ursachen, die zu dieser Krankheit führen. Folgende Ursachen führen bei längerer Einwirkung zu Morgenaggressionen:
- zu frühes Aufstehen
- zu spätes Aufstehen
- überhaupt Aufstehen zu müssen
- zu wenig Schlaf
- eine kalte Dusche und der daraufhin schrumpfende Penis
- nervende Frühstücksgespräche
- Verwendung von öffentlichen Verkehrsmitteln
- kleine nervende Kinder
- Handy-Klingeltöne
- pöbelnde Gangster
- wenn man merkt, dass man unglücklicherweise sonn- oder feiertags vor der Arbeitsstelle oder Schule steht
- Hundekot unter dem Schuh
- im Stau stehen
- der Gedanke daran, die folgenden fünf Tage aufstehen zu müssen
Folgen der Krankheit
Viele Menschen verloren alles, was sie besaßen, weil sie nichts gegen diese Krankheit unternahmen. Statistiken zeigen, dass ein Großteil der Betroffenen soziale Kontakte verlieren und eine extrem starke World of Warcraft Sucht entwickeln.
Zweithäufigste Folge ist das Abrutschen in die Alkoholabhängigkeit und das Leben auf der Straße. An dritter Stelle steht Selbstmord. Ganz wenige der Opfer neigen jedoch dazu, ihre Morgenaggressionen durch gewalttätige Akte abzubauen. Morde zählen übrigens auch dazu.
Des Weiteren neigen alle Betroffenen zu unkontrollierten Ausrufen wie Arschloch, Ficken? oder Was geht ab? Deshalb sind diese Menschen in der Gesellschaft nicht gerne gesehen, woraufhin diese Personen schnell ihre gesellschaftliche Akzeptanz verlieren.
Heilung und Gegenmittel
Das beste und gesündeste Mittel gegen diese tückische Krankheit ist das "Blaumachen": Dadurch erspart sich der Gefährdete die lästigen Strapazen zwischen Weckerklingeln und Arbeit oder Schule und kann gemütlich ausschlafen. Es ist auch möglich, diese diskrete Form der Arbeitsverweigerung durch ausgeweitete Partybesuche zu erzwingen, sodass man am nächsten Morgen einfach zu müde ist, dem Tagwerk nachzugehen.
Auch morgendlicher Sex kann helfen, nicht Opfer dieser modernen Krankheit zu werden: Guter Sex päppelt die Betroffenen auf und lässt sie motivierter in den Tag starten, sodass es unwahrscheinlicher ist, morgenaggressiv zu werden. Bei Sex-Legasthenikern schlägt die Krankheit aber umso erbarmungsloser zu.