Multitasking
Multitasking ist ein Anglizismus und bezeichnet den Vorgang, mehrere Dinge gleichzeitig falsch zu machen. Im Gegensatz zur Postbeamtenmentalität, also der Arbeitshaltung die dafür sorgt, endlose Warteschlangen während des sorgfältigen Anspitzens eines Bleistifts entstehen zu lassen, ist dies eine ganz besondere Eigenschaft, die nur der intelligentere Teil unserer Erdbevölkerung (der weibliche, für alle die das gerne glauben möchten) beherrscht. Sehr häufig handelt es sich dabei um Parallelaktivitäten im Bereich der "Hausarbeit".
Entstehung
Die wohl gängiste Theorie über die Entwicklung des Mutlitasking geht zurück auf eine Gebäudereinigungsfirma im antiken Rom. Nachdem es die normale Putzfrau (lat.: smuce pucera feministes) leid war, alles nur noch so langsam zu erledigen, taten sich einige der saubersten unter ihnen zusammen und entwickelten dabei den Wirkstoff "X". Dieser sorgte dafür, dass die Frau nun ein weiteres Chromosom bildete. Somit also nicht mehr XX (beim Mann: XY) Sondern nun XXX. Dadurch waren sie nun noch zu viel mehr in der Lage als zuvor.
Diese Fähigkeit verdankte man also dem Multitasking-gen. Deswegen nannte man es kurzerhand: Multitasking.
Die Folgen davon lassen sich noch heute im Forum Romanum besichtigen.
Verbreitung
Verbreitet wird diese Eigenschaft nicht etwa über die Fortpflanzung, da das Multitasking-gen nicht wie die anderen Gene weitervererbt wird. Frauen haben dazu einen ganz speziellen Weg der Verbreitung gefunden. Sie nennen diesen Austausch, bei dem die eine Frau der anderen ein Teil des Multitasking-gens abgibt, "Kaffeekränzchen". Dazu setzten sie sich meist gegenüber und verfallen in ein tiefes Trancegespräch. Für den normalen Mann klingt dies wie belangloses Geschwafel, doch in Wahrheit ist es eine Art Datenaustausch. Nach Beendigung dieses Vorgangs haben beide neue Informationen gesammelt, wodurch wieder völlig neue Formen des Multitasking-gens entstanden sind.
Fähigkeiten
Das Multitasking ermöglicht den Frauen eine Vielzahl an Hausarbeiten gleichzeitig zu erledigen und nebenbei sogar noch zu telefonieren oder einen weiteren Datenaustausch mit einer Freundin vorzunehmen. Dabei ist es völlig ausgeschlossen, dass es eine Überlastung gibt, da diese Fähigkeit immer verbessert wird. So wird es irgendwann eventuell den Frauen auch möglich sein unendlich viele Dinge gleichzeitig zu machen, während der Mann immer noch in der selben Entwicklungsstufe festhängt und sich wie seit seiner Erschaffung lieber auf eine Sache konzentriert, damit wenigstens ab und zu was klappt.
Grenzen des Machbaren
Obwohl Frauen es fertigbringen, am Steuer eines Autos eine ganz beachtliche Anzahl von Tätigkeiten parallel in Angriff zu nehmen (telefonieren, SMS schreiben, Make-Up auffrischen, Sudoku lösen, Fussnägel lackieren usw.) gelingt es den wenigsten, sich wenigstens auf Straßen oder -Verkehr zu konzentrieren. Wohlgemeinte Ratschläge von Beifahrern wie "in die Fussgängerzone solltest Du nicht rein", "70 sind hier wirklich zu schnell" oder "schau mal, Dein Auto hat noch mehr als nur zwei Gänge" stossen häufig auf eine die mit Multitasking einhergehende Beratungsresistenz.