Oberst Beck

Oberst Beck (eigentlich: Erich Adolf Gert Kelly) war ein amerikanischer Wehrmachtssoldat, der nach dem Mauerbau in Berlin 1963 desertierte und später die Partei der Grünen gründete. Seine Mutter war die amerikanische Offizierswitwe Josephine Kelly-Mutzenbacher.

Er wurde als Säugling beim Marsch auf die Feldherrnhalle 1923 in München gefunden und von einer bayrischen Ärztin aufgezogen. 1933 brach der Weltkrieg aus und ein Ehepaar aus den USA, welches die deutsche Hauptstadt München im Urlaub besuchte, hat ihn gleich adoptiert. So wuchs er mit seinem jüngeren Bruder Volker Beck auf. 1939 gab es eine Handelssperre zwischen Deutschland und Amerika, so dass Klein-Erich nicht mehr mit deutscher Milch gefüttert werden konnte, worauf ihn die Eltern in seine Heimat abschoben. Er landete im Flüchtlingslager Friedland und dachte lange über den Frieden nach.

Als die USA-Soldaten 1945 den Deutschen die Demokratie beibringen wollten, nahm Erich aus Trotz und aus Hass auf seine amerikanischen Adoptiveltern den Zusatznamen Adolf an. Fortan demonstrierte er gegen die amerikanischen Besatzer. Vor allem gegen die Raketen von General Pershing demonstrierte er. Das war nämlich der Halbbruder seiner Mutter, und den konnte er auf den Tod nicht ausstehen.

Da er völlig unmusikalisch war, musste er seine wahre Herkunft aus der Kelly Family vertuschen. Er bestach den Standesbeamten, der ihm schon damals den Namen Adolf zugestanden, aber den Nachnamen Hitler verweigert hatte. So bekam er den unverfänglichen Familiennamen Beck und nannte sich fortan Oberst Beck.

1968 heiratete er Ulrike Meinhoff und gründete mir ihr die RAF, in der er seinen Kindheitstraum, einmal den obersten General spielen zu dürfen, erfüllen konnte. Bei den militärischen Übungen schoss er meist mit Platzpatronen. Als er einmal mit scharfer Munition schoss, wurde versehentlich seine Schwester Petra Kelly getötet.

Nachdem die RAF das internationale Finanzsystem erfolgreich zerschlagen hatte, beschloss er Politiker zu werden und zog nach Bremen, wo er seitdem anonym lebt. Der einzige Hinweis auf seine Existenz ist eine kleine, unbedeutende Brauerei in einem dünn besiedelten, mehr ländlich geprägten Stadtgebiet am Deich, die nach ihm benannt wurde. Auch die grünen Farben verdankt diese Brauerei seinem politischen Engagement. Ein Beweis für seine geschickte Tarnung ist die Tatsache, dass niemand einen Zusammenhang mit dem Werbeschiff der Brauerei und der Partei der Grünen erkannte, als dieses Schiff mit grünen Segeln über die Weltmeere fuhr.


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