Parkverbot
Ein Parkverbot ist eine urbanpolitische Initiative gegen die übermäßige Anlegung von Grünflächen innerhalb von Großstädten.
Geschichte
Als die Menschen im Zuge der Industrialisierung feststellten, dass die vielerorts entstehenden Städte irgendwie ungrün aussehen, begann in breiten Teilen der Bevölkerung Deutschlands, Frankreichs, Österreichs und später auch im Jemen die "Parkoffensive" (franz.: Capitulation verde), eine Volksbewegung, die sich der intensieven begrünung Städteschen Nutzraumes verschriben hatte. Unter anderem wurde beschlossen, innerhalb der Städte Gras anzubauen. Dadurch wurde ein Haufen Platz verbraucht, an dem eigentlich große Bürogebäude stehen sollten.
Die Gegenbewegung, die bereits 1783 durch den Österreicher Karl Richard Béton ins Leben gerufen wurde, führte diese und weitere Gründe (z.B. dass die Grünflächen besoffene Junkies und Obdachlose anziehen) an um ein direktes Vorgehen gegen das "Totale Zuparken", wie es in einem Pamphlet der Parkgegner hieß, möglich zu machen. Zahlreicher Verschwägerungen mit einflussreichen Politikern machten es der Gegenbewegung möglich, schon im Januar 1786 einen Europaweiten Beschluss zur "Effektiveren Nutzung Grüner Urbanflächen" durchzusetzten. Dieser sah vor, mindestens 80% der gesamten Parkflächen in den Europäischen Großstädten wieder in Wohn- oder Parkfläche (für Autos) zu verwandeln.
Leider gibt es immer noch Leute, die einen Park für etwas unglaublich Tolles halten und immer wieder eines dieser Grasgeschwüre anlegen wollen. Deshalb werden in immer mehr Städten die Parkverbote durchgesetzt, die die Anlegung von Grünfläche innerhalb des Stadtgebietes unterbinden.