Rabenmutter
Eine Rabenmutter ist eine Frau, die ihr Kind nicht vom Storch, sondern von einem Raben bringen lässt. Das ist die Erklärung für kleine Kinder, die noch nicht aufgeklärt sind...; die erschreckende Wahrheit aber ist, dass diese Frau weder mit ihrem Mann noch mit einem Storch sexuellen Kontakt hatte, sondern nur mit einem Raben (männlich), vgl. Vincent Raven. Selbstverständlich ist dieses Phänomen nur der modernen Medizin zu verdanken, denn ebenso selbstverständlich sollte sein, dass das Kind (Rabenkind) nicht direkt vom Raben ist (wie sollte das auch gehen?), sondern von einem Samenspender. Das ist nichts ungewöhnliches, denn es gibt viele Frauen, die nie mit einem Mann sexuellen Kontakt hatten und dennoch ein Kind bekommen haben. Prominente Beispiele sind Gianna Nannini und die Jungfrau Maria.
Sozialverhalten
Die moderne Gesellschaft grenzt Rabenmütter leider noch immer aus, sie führen somit oft ein einsames Leben. Weil zudem ihre einzige "erwachsene" Bezugsperson, das Objekt der Begierde, der Rabe, das Kommunikationsbedürfnis der Frau wenig befriedigen kann, projiziert die Rabenmutter in ihrer Frustration, ihre geballte soziale Abneigung auf die Kinder. Diese müssen leiden und bekommen dann z.B. keine Schultüte mit zur Einschulung oder haben keine vernünftigen Schuhe an, meistens nur Flip-Flops oder gar schwarze Schuhcreme auf den nackten Füßen. So kann man vom Zustand der Kinder auf die Rabenmutter schließen, denn in ihrem Äußeren unterscheidet sie sich häufig nicht von normalen Frauen.
Auch gibt es bei einer Rabenmutter eine angepasste Ernährungsweise: Sie kümmert sich intensiv um Ihre eigene Verpflegung und lässt sich von ihren Kindern sättigen. Bei Regen müssen die Kinder hierzu Würmer fangen. Bei Trockenheit lässt sich die Rabenmutter schon mal eine Pizza vom Pizzataxi bringen und bezahlt sie vom Pfand, das die Kleinen durch Flaschensammeln verdient hatten. Zu Männern wird der Kontakt vermieden, es sei denn diese sind als Raben verkleidet (Vgl. abermals Vincent Raven).