Reichsparteitag
Der Reichsparteitag bezeichnet ein jährlich kurz vor Ostern wiederkehrendes Großereignis in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus.
Geschichte
Ursprünglich einmal als Reich-spart-Ei-Tag erfunden, wurde die Intonierung im Volksmund schnell zu “Reichsparteitag”, da das erheblich flüssiger von der Zunge rollte. Eingeführt wurde der Tag während der Lebensmittelknappheit im 2. Weltkrieg. So sollte, um die Kampfbereitschaft des Reiches zu erhalten, jeweils an einem bestimmten Tag des Jahres Essen eingespart werden. In Zeiten, als die Wehrmacht schon mit allen Tricks arbeiten musste, wie z.B. Kohleverflüssigung, um Ihren Fuhrpark am Laufen zu halten und das normale Volk Surrogate wie z.B. “Muckefuck” statt Kaffee bekam, wollte der Rüstungsminister Albert Speer die Ressourcen schonen und auf diese Weise Rücklagen bilden.
“Wenn sich jeder ein Ei spart, kann man an der Ostfront endlich wieder ordentlich Ostern feiern und die Landser müssen nicht mehr Eierhandgranaten suchen, bei denen es in der Vergangenheit immer wieder zu unnötigen Verletzungen kam.” Albert Speer, 1943
typischer Ablauf
5 Uhr: Erste Vorbereitungen in Nürnberg, Eier verstecken und Verteilung von Hasenohren an die Bevölkerung.
7 Uhr: Ei guck eh mal do, der Führer Adolf Hitler trifft ein.
8 Uhr: Vorbeimarsch der SA.
12 Uhr: Einmarsch der SS.
16 Uhr: Einlauf der Wehrmacht.
20 Uhr: Beteiligung der Hitlerjugend.
24 Uhr: Fackelzug, Lichterdom und Ende des Reich-spart-Ei-Tages.