Riesengebirge

Das Riesengebirge ist ein Gebirgszug, der sich östlich von Sachsen über ca. 100 km entlang der Grenze zwischen Polen und Tschechien erstreckt. Ursprünglich hieß es auch Friesen-Gebirge, doch mit Abzug der Friesen nach Sachsen, die das Land während der Eroberung Englands durch die Sachsen bewachen mussten, ließ man diese Bezeichnung wieder fallen.

Entstanden ist das Gebirge durch den Riesen Rübezahl im Spätmittelalter aufgrund eines Beschlusses des österreichischen Kaisers, um die Grenze zu Polen zu sichern.

Aufgebaut wurde es größtenteils aus in der Umgebung gesammelten Steinen; entprechende vulkankegelförmig aufgeschichtete Steinhaufen, die Rübezahl zur Errichtung des Gebirges zusammengetragen hatte, finden sich noch heute südlich des Gebirges in der Gegend um Ceska Lipa. Nur die mit 1602 Metern höchste Erhebung "Schneekoppe" wurde aus Müsli und Leinsamen errichtet, die bis heute von einer gleichnamigen Firma abgetragen und verkauft wird. Damit senkt sich der Gipfel der Schneekoppe je nach Nachfrage um 1 bis 5 Meter pro Jahr.

Bis heute genießt das Riesengebirge einen hohen Freizeitwert, kann man sich doch an der Schneekoppe nicht nur gesund ernähren, sondern auch aufgrund der günstigen Preise intensive Kneipenkuren durchführen.

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